*32. Valentinstag

Magsimula sa umpisa
                                    

Als es dann mit bescheuerten Gesprächen weiterging, nachdem Professor Goldsteine eine kurze Lektion über ungesagte Zauber unterrichtet hatte, bettete James gelangweilt seinen Kopf in seinen Armen und musste feststellen, dass er tatsächlich müde war. Die Stimme seines Professors schien auf einmal weit entfernt und doch konnte er noch die einzelnen Worte ausmachen. Alles schien kaum einen Sinn zu ergeben und James spürte, wie er wegdöste.

Das nächste, was er wusste, war dass Duncan ihn in die Seite piekte, als der Unterricht für beendet erklärt wurde. In Windeseile packte James seine Schulbücher zusammen und machte sich auf den Weg zum Mittagessen. Von Max war keine Spur zu sehen und so sah sich James dazu gezwungen, sich neben Duncan und Elliot niederzulassen. Die Zwillinge schienen vollkommen begeistert.

„Und, wie viele Karten hast du in diesem Jahr bekommen?", fragte Duncan und begab sich damit unwissend auf unsichere Gewässer. James knirschte mit den Zähnen.

„Was geht dich das an?", erwiderte er kalt und versuchte mit aller Kraft nicht an die vielen pinken Umschläge in seiner Tasche zu denken. Er hatte nicht eine Karte gelesen, nicht ein Geschenk geöffnet und nicht einer Rose mehr als einen flüchtigen Blick geschenkt und das aus einem Grund, den James nicht einmal selbst verstand. Es interessierte ihn nicht. Warum war ihm allerdings ein Rätsel.

„Tut mir Leid, wenn ich dir damit zu Nahe trete, James, war nicht meine Absicht", entschuldigte sich Duncan sofort. James winkte nur genervt ab und suchte die gesamte Halle nach Max ab, doch er war tatsächlich nicht anwesend. Dafür erblickte James Julie, welche bei Mary, Hugo und Caitlin saß. Sie saß ebenso neben Cliff Cloxam, mit welchem sie in jenem Moment einige Worte wechselte. Cliff war der Vertrauensschüler der Gryffindors und obwohl er sich mit James einen Schlafsaal teilte, hatten die beiden nichts miteinander zu tun. Doch auf einmal wünschte James sich, er würde mehr über seinen Mitschüler wissen, inwiefern dieser eine Freundin oder Interesse an einem bestimmten Mädchen hatte, denn er wollte nicht, dass Cliff Julie zu Nahe kam, aus welchem Grund auch immer.

„Und wie war dein Tag bisher so?", fragte Elliot. James verdrehte geistig die Augen. Auch wenn er irgendwo wusste, dass die Zwillinge es nur nett meinten, nervten sie ihn ungeheuerlich. Noch dazu klang die Frage, nach etwas, was James' Mum fragen würde!

„Schlimm genug, dass ich in Ruhe essen und so schnell wie möglich verschwinden will", erwiderte James unter zusammen gebissenen Zähnen. Dies führte natürlich dazu, dass auch Elliot sich dazu genötigt fühlte, sich zu entschuldigen. Danach ließen die Zwillinge James in Frieden, welcher die Ruhen Minuten nutzte, um sein Mittagessen herunterzuschlingen und aus der Großen Halle zu stürzen.

Der erste Punkt seines Planes war, etwas frische Luft zu schnappen, bevor die ganzen Pärchen auf die Idee kamen, einen romantischen Sparziergang um den See zu machen. Wie erwartet waren die Ländereien frei von Schülern und die kühle Luft fühlte sich angenehm an James' Gesicht an. Außerhalb des Schlosses konnte man meinen es sei ein x-beliebiger Tag, alles sah gleich aus, nur die Jahreszeit ließ auf späten Winter bis frühen Frühling schätzen. James stiefelte über die Ländereien und machte sich auf den Weg zu einem weiteren Ausgang des Schlosses, welcher allerdings weniger benutzt wurde, als das Eichenportal.

Von dort machte James sich auf den Weg zu jenem Ort, an dem er plante den Rest seines Tages zu verbringen. Die Bibliothek war seiner Meinung nach eine Valentinstagsfreie Zone, denn die Bibliothekarin selbst war ledig und mehr an Wissen und Bildung interessiert, als an Liebe und Hormonen.

Während James' Sparziergang hatte er auch schon einen Weg ausgetüftelt, wie er, ohne zu vielen verzauberten Ritterrüstungen und knutschenden Schüler über den Weg zu laufen, in die Bibliothek kam. Doch als er in den ersten Geheimgang trat und nach einigen Metern verdächtige Geräusche hörte, drehte er sich auf dem Absatz um und beschloss, den normalen Weg zu nehmen. Geheimgänge waren leider nicht mehr das, was sie einmal waren: Viel zu viele Schüler kannten sie und nutzten sie für Dinge über die Lehrer am besten nicht stolpern sollten.

Warum ich James Sirius Potter hasse [HP NextGeneration]Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon