-Die Überraschung-

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Lena

Ich hatte meine Chance ergriffen und wollte nun mehr. War aber Helena dazu schon bereit? Bei ihr wusste ich manchmal nicht wie ich vorgehen sollte. Seitdem sie sich einmal sehr offen gegenüber mir zeigte, kam in letzter Zeit eher mehr Zurückhaltung und Unsicherheit von ihrer Seite. 

Sie erwiderte meine zärtlichen Berührungen zaghaft. Doch dann wich sie wieder zurück und meinte zu mir >>Oho, ist ja schon spät geworden.<<

>> Wie lange willst du eigentlich bei uns bleiben?<<, fragte sie mich.  Ihre großen  Augen mich an und ich antwortete ihr, >> Zwischen wollen und können, gibt es einen Unterschied!<<

>> Wenn es nach wollen ging, für immer. Doch leider habe ich mich nur drei Tage um hier bei euch zu sein. So habe ich es mit meinen Eltern besprochen<<, sagte ich zu ihr. Sie nickte und freute sich. Helena, ging raus um Bettwäsche für mich zu holen. So übernachtete ich auf dem Sofa. Es war nicht das bequemste Schlafmöbel, aber es ging.

 Ich war einfach froh hier zu sein. 



Helena

Am nächsten Morgen, erwachte ich so früh, dass es draußen noch dunkel war. Ich stand auf um einen blick ins Wohnzimmer zu werfen. Ich blickte zu Lena, die leise atmend auf der Couch lag. Sie sah so wunderschön aus, wie sie da lag. Ich war aber  sehr leise und wollte sie nicht aufwecken.

Ich war glücklich das sie da war. Ich ging in Richtung Kinderzimmer zu Liv und kniete mich vor ihr Bett und strich ihr ein paar zerzauste Haarsträhnen aus dem Gesicht. Liv lächelte mich an, mit einem sehr müden Gesicht. Sie wirkte aber dennoch fröhlich. Ich sagte zu ihr, >>Guten Morgen, mein Engel.<<

Ich beugte mich hinab und gab ihr einen sanften Kuss, auf die Wange. Sie fragte mich nach Lena und ich erzählte ihr das sie noch schläft und wir leise sein müssten. Sie stand auf und wir beide schlichen und auf leisen Sohlen ins Badezimmer um uns fertig zu machen. Ich wollte sie gleich in den Kindergarten bringen, weil sie dort noch eine Geburtstagsparty feiern wollte. Eine ihrer neuen Freundin hatte Geburtstag und die Gruppe wollte gemeinsam das feiern. Mir kam das auch ganz gut entgegen, den so hatte ich den Vormittag Zeit mit Lena zu verbringen. Liv und ich machten uns fertig und ich schrieb Lena noch einen kleinen Zettel, damit sie sich nicht wundert wenn sie wach werden sollte.  Dann mach wir uns auf den Weg.

Lena


Ich hob vorsichtig meinen Kopf vom Sofa. Ich war mausestill und ich wunderte mich. >> Ob die alle noch schlafen?<<, fragte ich mich, da nichts zu hören war. Ich kuschelte mich noch ein paar Minuten in die Decke. Dann hörte ich ein Türe klappen und Schritte. Helena steckte ihren Kopf durch die Wohnzimmertüre.

 >> Nah wach, du Faultier<<, sagte sie zu mir und lächelte. Sie streckte ihr Hand durch die Tür mit einer großen Bäckertüte in der Hand.

>> Gleich gibt es ein leckeres Frühstück. Ein Frühstück mit allem Drumherum. Brötchen, frischem Orangensaft, Müsli... und... ja genau... und Eier!<<, sagte sie zu mir. Dann fragte sie mich noch, was ich dazu Trinken möchte. Ich entschied mich für Tee und ging ins Bad. Helena lächelte mich an und ich bemerkte ihren Blickkontakt. Ich freute mich jetzt schon auf die Stunden mit ihr und schnappte mir ein schönes Kleid was ich mir extra eingepackt hatte. 

Ich Duschte mich kurz, zog das Kleid an und ging in die Küche. Ich das genau dieses Kleidungsstück ausgesucht weil ich schön für sie sein wollte.

Helena musste grinsen, als sie mich beim Betreten der Küche sah. Der Frühstückstisch war gedeckt und ich nahm dankend und sichtlich erfreut Platz. Wir aßen gemeinsam und tratschten über dies und das.



Helena


Am Frühstückstisch unterhielten wir uns ein wenig über dies und das. Lena kam dann mit einer Idee oder auch Überraschung um die Ecke. So bot mir an, mich nach dem Frühstück zu massieren. Ich wusste von damals, als sie mir den Nacken massierte, das sie dies Beherrschte. Zögerlich willigte ich ein und sie war erfreut.

>> Du wirst es nicht bereuen<<, meinte sie zu mir. Gemeinsam räumten wir den Esstisch ab und machten kurz alles sauber. Soweit dies nötig war. Dann setzten wir ins Wohnzimmer auf das Sofa. Ich trug nur ein einfaches weißes Shirt und eine halblangen blaue Jeans. Ich setzte mich seitlich zu ihr und sie begann meinen Nacken zu massieren. Ihre Berührungen waren sanft und warm. Es war einfach nur schön und entspannend. Dann sagte sie zu mir, das ich doch bitte eine Decke und ein großes Kissen holen soll. Ich stand auf und holte beides heran. Ich machte mich auf den Boden so bequem wie möglich und legte mich auf den Bauch. Ich stützte meinen Oberkörper auf den Kissen ab. Ich bemerkte nun Lenas Hände an meinen Füßen. Sie hatte es echt drauf mit dem Massieren. 

Sie kletterte jetzt über mich, was mit ihrem Kleid nicht einfach war. Ihre warmen Hände massierten jetzt meinen Rücken von unten nach oben. Erregung machte sich in mir breit. Sie fragte mich ob mir es gefällt. Sie schob mein Shirt nun noch höher und mir wurde immer wärmer. Sie massierte die Schulterblätter und ich bekam leichte Gänsehaut. Ein leichtes Seufzen kam mir über die Lippen. Sie löste den Verschluss des Bh's und streichelte sanft meine Brüste seitlich. Aus einem Seufzen wurde nun Stöhnen. Ich war angespannt auf das weitere was folgte.

Doch es klingelte an der Haustür mehrmals. Unsere intime Zweisamkeit wurde gestört. Ich ging zur Tür und öffnete diese. Herr Fischer, also Mark der Geschäftsführer meiner Schule stand vor der Tür. Wir grüßten uns freundlich und er hielt mir Karten fürs Theater vors Gesicht. Er hatte sie gewonnen, so erzählte er es mir jedenfalls und fragte mich, ob ich ihn am Abend dahin begleitete wollte. Er schaute mich intensiv und erwartungsvoll an. Hoffentlich sah er  nicht so genau hin und merkte das ich keinen BH mehr trug. Lena hatte ihn beim Massieren weggezogen ,weil er störte.  In diesen Moment kam Lena aus der Wohnzimmertür und stellte sich an meine Seite. Ich stellte die beiden Gegenseitig vor und erklärte das Lena eine gute Freundin ist die zu Besuch sei. Mark war erstaunt, das merkte ich. Ich wollte nicht unhöflich sein ihm Gegenüber und erklärte ihm das ich mich am frühen Nachmittag wegen der Karten bei ihn nochmals melden würde.


Danke fürs Lesen, Voten und die lieben Kommentare!!!!!!





In Love - Frau JordanWhere stories live. Discover now