Sie lernen es auch nicht!!

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Kopfschüttelnd und lachend kam ich in den Raum. Die Blicke der anderen lagen sofort auf mir. (Gott als ob sie noch nie jemanden gesehen habe der lacht.) Gerade als ich mich setzte kam Bonnie auch schon: "Woher kommt die gute Laune?" Sie strahlte mich an (Bonnie ist echt nett und ich mag sie auch wirklich.) "Ach ich wecke nur Tylers Jagdinstinkt." Jetzt mussten wir beide lachen und Bonnie setzte sich auf den Stuhl vor mir. "Was denn mit euch beiden los?" Wir steckten Caroline mit unserem lachen an und auch sie setzte sich, nur ebend neben mich. "Ach Sophie ist gerade wieder auf Tyler gestoßen." "Das sagt alles." Sie setzte sich auf den Stuhl genau neben mir und allein durch ihre Aussage mussten wir anfangen zu feiern. Alle aber auch wirklich alle hatten verstörte Blicke drauf, doch das war uns scheiß egal. Naja wir mussten uns dann leider wieder schnell ein kriegen da unser Mathelehrer es nicht so lustig fand. So wirklich konnte ich mich aber nicht auf den Unterricht. Nachdenklich schweifte mein Blick nach draußen. "Sophie." Ich schaute mich um, doch alle waren mit ihrer Aufmerksamkeit vorne bei unserem Lehrer. "Sophie." Mein Kopf drehte sich in alle Richtungen, doch immer noch niemand. Gerade als ich meinen Kopf auf die Hände stützen wollte, schweifte mein Blick ganz langsam nach draußen. (Wie ich unseren Matheraum verfluche.) Durch den perfekten Blick auf den Parkplatz, sah ich ganz genau wer gerade grinsend an seinem Wagen lehnte. "Du weißt genauso gut wie ich, dass du mich hören kannst." Gerade noch probierte ich ihn zu ignorieren. "Nein." Dies wiederum sagte ich etwas zu laut. Denn auf einmal hatte ich sie ganze Aufmerksamkeit bei mir. Schnell und auch leicht peinlich beruht nuschelte ich ein klein lautes: "Sorry." "Alles okay bei dir?" "Ja, schon gut." Caroline schaute mich immer noch besorgt an, nur dies war mir egal ich musste hier raus. Ich sprang nur noch auf. Egal was der Lehrer noch sagte, egal was die anderen jetzt von mir dachten. Es war mir einfach egal. Mir wurde noch irgendetwas hinter her gerufen, doch ich kämpfte mich nur durch die Flure des Schulhauses. Auf dem Parkplatz drehte ich mich in alle möglichen Richtungen, doch nichts kein Klaus zusehen, noch nicht mal sein Auto war da. (Wie kann das sein. Ich meine das Vampire einfach so verschwinden ist mir nichts neues aber mit Auto? Ohne das man den Motor hört.) "Alles okay bei dir?" Erst jetzt merkte ich das es schon geklingelt hat. Jeremy stand vor mir und lächelte mich nett an, doch so wirklich zurechnungsfähig war ich noch nicht. "Ja, schon gut." (Deja Vu.) Ich schüttelte den Kopf, um einen klaren Gedanken fassen zu können. Mein Blick schweifte über den Schulhof, bis ich endlich die Person fand die ich suchte. Rebecca Mikaelson. Zielstrebig und mit festen Schritten ging ich in ihre Richtung. "Lass es!" "Im Leben nicht." Ließ ich es leise über meine Lippen kommen. Wenn er jetzt könnte, würde Stefan zu mir zwitschen. (Doch wie blöd das der Schulhof voll ist .) Doch trotzdem ergriff jemand mein Handgelenk. (Der kleine Vampirjäger.) "Weißt du. Dir als Jäger sollte es doch eigentlich egal sein, was wir Vampire unter uns machen." "Woher...?" "Ach bitte glaubst du ich spüre nicht den Hass der in der aufkommt wenn ein Vampir auftaucht." Immer noch verwirrt aber scheinbar schon wieder bei klarem Verstand, überlegte er kurz antwortete mir dann aber:"Mir ist es aber nicht egal und du alleine mit ihr kann nicht gut gehen." Ich packte sein Handgelenk: "Gut dann kommst du ebend mit." Immer noch zielstrebig schleifte ich ihn mit mir zusammen zu Rebecca. Naja zumindestens wollte ich dort hin. Doch leider viel mir nicht auf das in der Gruppe von Stefan noch jemand fehlte. Tja und schon betrat Matt den Schulhof, griff am vorbei gehen mein Handgelenk und da ich Jeremy noch fest hielt schliff er uns beide zu den anderen. "Sag mal um alles in der Welt wolltest du da gerade machen?" Stefan probierte ruhig zu klingen doch man sah ihm an das es schwer war. "Mit Rebecca reden." Schulter zuckend und gelangweilt sah ich in die Runde. Stefan sagte nichts aber er fuchtelte wild mit den Armen (ob das was zu bedeuten hat?). "Wieso hast du sie nicht aufgehalten?" Jetzt fuhr Elena ihren kleinen Bruder an und der, ja der wusste nicht so wirklich was er drauf antworten sollte. "Das ich ihn hinter mir her geschliffen habe, hast du aber noch gesehen." (Okay das ich Elena nicht wirklich leiden kann weiß ja soweit jeder.) "Er hätte es trotzdem probieren können." (Okay jetzt musste ich mit den Augen rollen.) "Du solltest erst anfangen jemanden anzupampen, wenn du auch ne Ahnung von dem Geschehen hast." Damit schien sie nicht gerechnet zu haben denn ihre Augen wurden von Wort zu Wort immer größer und Stefan, ja Stefan hat mich innerlich wahrscheinlich schon erwürgt zumindest sah er so aus. Glücklicherweise klingelte es jetzt, bedeutete für mich Leichtathletik. Umgezogen und auf der Bahn dehnten wir uns erstmal. Mein Blick schweifte über den Platz. Denn auch die Footballer und Cheerleader hatten Training. Was soviel hieß wie "Du stehst unter Beobachtung." Denn sowohl Stefan als auch Bonnie, Caroline, Elena, Tyler und selbst Matt hatten immer ein Auge auf mich und das andere auf ihre Tätigkeit. (Gott und schon haben wir wieder dieses Thema, von wegen wie alt ich bin.) Ich steckte mir nur leicht genervt die Kopfhörer ins Ohr und fing an mich warm zu laufen. Durch den Frust der sich in mir staute wurde der ganze Lauf zum Marathon nur damit ich denn Kopf frei kriege. Erst als ich das brennen in der Lunge spürte, hielt ich an. Mit meinen Händen auf den Oberschenkel schnappte ich nach Luft, währenddessen fuchtelte meine Sportlehrerin wird mit den Händen von meiner Nase. Erst jetzt nahm ich die Kopfhörer aus den Ohren: "Bitte was?" Sagte ich ein wenig außer Atem. "Du bist Bestzeit gerannt." Sie klang ein wenig hysterisch und mittlerweile lagen alle Blicke auf uns. Einfach nur nickend, ging ich zu meiner Tasche die auf der Tribüne lag. Nachdem ich einpaar schlucke aus meiner Wasserflasche genommen habe, ließ ich mich auf die Tribüne plumpsen. "Bestzeit also." Es war Jeremy, der sich so gleich neben mich setzte. "Scheinst ziemlich beliebt zu sein." Gerade war ich nicht gerade sehr blickig, weshalb ich leicht dumm schaute. "Naja Du wurdest die ganze Zeit angeschaut." Er grinste. "Wohl eher beobachtet." Abschätzend nahm ich einen Schluck und ließ meinen Blick nochmal über denn Platz schweifen. "Ist ja nicht so das ich schon erwachsen bin und damit auf mich selbst aufpassen kann." Ein kurzes auf lachen ertönte neben mir: "Das kenn ich. Elena ist der Meinung das ich mich aus dem ganzen am besten raus halten soll und tut so als wäre sie mein Vormund." Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen: "Verbieten einem alles, weil sie glauben es sei das beste für einen selbst." "Und im Endeffekt macht es das ganze nur noch schlimmer denn man macht das was einem verboten wird." Jetzt mussten wir beide lachen. Mittlerweile war der größte Teil schon verschwunden, nur unsere "Stalker" nicht. Wir kriegten uns nach einer gewissenZeit wieder ein. "Naja ich werd mich jetzt auch mal umziehen gehen." Ein kurzes nette lächeln noch an Jeremy und ich setzte mein gesagtes in die Tat um. Als ich die Umkleidekabine verließ, schaute ich noch nichts ahnend auf mein Handy. Doch auf dem Parkplatz wollte ich nur kurz auf schauen und was ist Damon lehnt an seinem Auto: "Da ist ja klein Dornröschen." "Machst du jetzt einen auf Babysitter?" "Wenn man mich bezahlen würde." "Gut denn kannst du ja wieder fahren." "Vergiss es. Steig ein." Da ich auch nicht wirklich Lust hatte zu laufen, blieb mir wohl nichts anderes übrig. Naja und so kam es das Damon und ich schweigend in seinem Wagen saßen.

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Das dieses Update erst jetzt kommt liegt daran das ich gerade in meiner Prüfungsphase stecke und nur noch am lernen bin. Morgen in zwei Wochen schreibe ich dann meine letzte Prüfung und dann sollte es auch wieder regelmäßig Updates geben.

Little MikaelsonWhere stories live. Discover now