Vergangenheit

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Nun stand ich also wieder hier. Erst hau ich ab und dann wenn es brenzlig wird komme ich wieder in der Hoffnung sie helfen mir. Doch was soll man an einem Ort machen wo man niemanden hat. Genau du kannst rein gar nichts machen. Mit einem tiefen Seufzer öffnete ich die Tür. Ich hoffte sie seien nicht da oder sind oben in ihren Zimmern nur damit ich leise und bedacht die Treppen hoch schleichen kann. Tja doch in der letzten Zeit meint es das Schicksal nicht so gut mit mir, dann zu meinem Glück saßen sie unten im Wohnzimmer. So als hätten sie auf mich gewartet. "Na hat Prinzessin auch mal wieder den Weg nach Hause gefunden?" Damon! ( Wieso bleibt mir in der letzten Zeit auch nichts erspart. Was habe ich getan dass ich so bestraft werde?) " Oh Damon deine Sprüche waren auch schon mal besser?" Und im Nu war seine bis eben noch gute Laune, nicht mehr so gut. Ich wollte nach oben gehen, war auch schon so gut wie an der Treppe, doch dann musste mir Stefan noch einen Strich durch die Rechnung machen. "Sophie wir haben uns Sorgen gemacht also wo warst du?" ( bloß weil er in der Mehrzahl redet heißt das nicht ,dass sich auch beide Sorgen gemacht haben. Vor allen was denkt er? Ich bin alt genug und nen Babysitter brauche ich auch nicht.) "Stefan, das Damon sich Sorgen gemachte hat, denke ich wohl eher nicht aber wenn du es genau wissen willst ich war im Wald. Ich musste den Kopf frei kriegen. Nachdenken!" Man sah ihm ganz genau an, dass er nur darauf wartete dass ich weiter redete. Doch mehr müssen sie nicht wissen. Ich beschloss einfach nach oben zu gehen. Die Rufe von Stefan zu überhören auch wenn das noch Ärger geben könnte aber was habe ich schon zu verlieren? Ich ließ mich einfach aufs Bett fallen. (Hat es Klaus auf mich abgesehen? Wer war die Frau die mir so ähnlich sah?) "Gott!" Seufzte ich. (Wieso konnte mein Leben nicht einfach normal weiter laufen? Ich meine ich hatte Pläne für die Zukunft. Aber nein mir kann man ja einen Strich durch die Rechnung machen.) Es klopfte. Meine Augen waren geschlossen und ich war nicht der Meinung irgendwas zu sagen. Doch dann viel mir ein, dass ich die Tür gar nicht geschlossen habe. (Nö von mir aus kann die Person an der Tür versauern.) Doch dann räusperte sich die Person. Kann man nicht mal 5 Minuten seine Ruhe haben? Schlagartig öffne dich meine Augen. Dann richtete sich mein Oberkörper auf und wie in so einem Horrorfilm saß ich dann da. (Irgendwie lustig also ich hätte mich gern von vorne gesehen. Wahrscheinlich hätte ich mich aber auch nur ausgelacht aber psschhtt ist ja auch egal.) Es lag Totenstille im Raum. Keiner von uns beiden sagte etwas. Ich wusste noch nicht mal wer in der Tür stand. Denn ich schaute einfach starr geradeaus und damit an der Person vorbei. " Was ist im Wald wirklich passiert?" An der Stimme erkannt ich ihn. Es war Stefan. Es war mir klar dass er nicht einfach locker lassen wird. Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt. Ich schaue ihn leicht verwirrt an. Ich war nicht ganz bei der Sache. ( All die Dinge in den letzten Zeit passiert sind. Es war einfach viel für die kurze Dauer.) Ich sah an Stefans Lippen, dass er redete doch Wörter verstand ich nicht. Ich nehme auf einmal alles intensiver wahr, noch intensiver als sonst. Ich hörte das Pochen und das Rauschen von seinem Blut das durch seine Adern floß. Es war wie eine unsichtbare Macht die Besitz von mir ergriffen hat. Ich versuchte mich dagegen zu wehren doch ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen eigenen Körper. Ich stand auf, wie in Trance ging ich auf ihn zu. Ich war nicht mehr Herr meiner eigenen Sinne. Ich konnte nichts gegen den Drang tun. Meine Fangzähne kam zum Vorschein und ich merkte wie bei mir das Adrenalin durch die Adern floss. Ich hörte noch wie Stefan meinen Namen sagt, dann ein knacken und dann wurde alles schwarz um mich herum. Ich wachte auf, das dachte ich zumindest am Anfang. Ich stand vor einem Wald. ( Glatt schon untypisch für mich. Ich hoffe man hört die Ironie wenn nicht dann wisst ihr es ja jetzt.) Ich hörte Stimmen hinter mir, nicht nur 1, 2 es sind viele, wie eine kleine Ansammlung von Menschen. Ich drehte mich also um und sah ein kleines Dorf. Es sah ziemlich altertümlicher aus. Es war ein anderes jahrhundert zumindest vermutete ich das. Ich sah ein Mädchen und ein Junge, sie rannten beide aus der Tür eines Hauses. Sie lacht und spielten, sie schien Spaß zu haben. Als nächstes trat noch ein Mädchen aus dem Haus. Doch sie war älter als die anderen beiden. Sie schaute beiden ziemlich amüsiert hinterher. Sie schüttelte lachend den Kopf und dann sah ich den Korb unter ihrem Arm. Er war voller Wäsche scheinbar wollte sie sie gerade aufhängen. Alle drei kam mir bekannt vor doch mir fiel nicht auf woher. Ich ging näher heran gar nicht darauf bedacht mich versteckt zu halten. Wieso auch sie schien mich gar nicht zu sehen. Ich stand neben der Wäschespinnen schaute dem Mädchen dabei zu, wie ist die Wäsche aufhing und ein Lied vor sich hin summte. Die ganze Zeit wurde ich das Gefühl nicht los sie zu kennen. Es war als ob irgendetwas nicht wollen würde dass es mir einfällt. Sie schien fröhlich, so unschuldig. Das ganze Bild von mir fing an zu verblassen. Ich sah den kleinen Jungen der vorhin noch aus dem Haus rannte. Er blieb neben dem Mädchen stehen. Schien ihr Namen zu sagen doch Verstanden tat ich ihn nicht. Das Bild wurde immer blasser und blasser bis es letztendlich verschwand und ich im Wohnzimmer der Salvators aufwachte. Es war wieder einmal Stefan der meinen Namen sagte. Was für ein DejaVu das war.
Mir wurde ein Glas mit einer rötlichen Flüssigkeit hin gehalten. (Was es war brauch ich ja nicht zu erklären.) "Was hast du im Wald gemacht. Jagen warst du anscheinend ja nicht." Damon! "Das geht dich einen verdammten Dreck an was ich in meiner Freizeit tu!" Knurrte ich. Währenddessen trinke ich einen Schluck aus meinem Glas. Stefan schaute mich Viel sagend an aber mittlerweile kennt er mich gut genug um zu wissen das ich jetzt nichts mehr dies bezüglich sagen werde. Das Glas stellte ich als es lerr war auf den Tisch. Dann stand ich auf: "Wenn ihr mich jetzt entschuldigt morgen müssen wir wieder früh raus also würde ich jetzt lieber schlafen gehen." Stefan nickte und Damon ließ keine Reaktion von sich sehen. Ich hatte aber auch nicht die Kraft mich in seinen Kopf zu zecken und zu hören was er denkt. Ich ging aber auch wirklich nur nach oben um schlafen zu gehen denn der Tag war anstrengend und meine Kraft schwindet von Minute zu Minute.

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Es tut mir sooo Leid das jetzt so lange nichts kam aber jetzt hatte ich vor kurzem Praktikum und da war ich einfach so kaputt und fertig immer wenn ich nach hause kam das ich einfach nicht dazu kam ein neues Kapitel zu schreiben.

Little MikaelsonWhere stories live. Discover now