Little Mikaelson

Die schöne und das Biest oder doch eher Böse Wolf und unschulds Lamm

Alaric Saltzmann, mein Lehrer und Damons bester Freund. (Warte kann Damon überhaupt einen besten Freund haben. Ich meine er schiebt jeden von sich weck der auch nur probiert seine Mauer zu durch brechen. Okay seit wann interessiert es mich was er macht ich meine wir können uns jetzt nicht besonders gut leiden. Aaaalso nicht das......okay Sophie am besten bist du jetzt ruhig.) "Sophie." Ein gut gelaunter Alaric schaut mich an und holt mich damit aus meinen Gedanken. (Ob er diese gute Laune noch hat wenn ich ihm sage das Damon weck ist. Mmh vielleicht fällt es ihm ja selber auf oder ich zögere es noch heraus.) "Ich bin hier, weil Stefan meinte ich soll mal nach Damon schauen." "Ja..ja ich weiß, komm doch rein." Mit einem "netten" Lächeln ging ich einen Schritt zur Seite damit er rein kommen kann. (Und schon kommt die böse Ader wieder durch.) Er ging an mir vorbei Richtung Wohnzimmer: "Wo ist Damon?" "Keine Ahnung." Ein leicht überforderter Alaric kommt auf mich zu:" Wie keine Ahnung?" "Na keine Ahnung halt." Ich ging in die Küche (Ich meine wenn ich das ganze noch ein wenig ausreizen kann, dann werde ich das auch tun) in der Küche nahm ich mir einen Kaffee: "Auch einen?" Scheinbar war er sprachlos oder er schaffte es einfach nicht mir zu antworten. Nach circa drei Schlucken und immer noch keinem Wort von Alaric brach ich mein schweigen: "Er ist verschwunden." Als ob es das normalste der Welt wäre sagte ich es zwischen dem 3 und 4 Schluck. "Wie er ist weck?" Seine Stimme klang auf einmal wieder fest, doch seine Augen verrieten mir das so stark wie er gerade tut nicht ist. (Wie sagt man immer so schön die Augen sind der Schlüssel der Seele.) "Na weck halt, so weck wie man ebend sein kann." Ich konnte genau sehen das ich mich auf ganz dünnen Eis befand und um genau zu sein konnte ich jetzt nicht mehr sagen wie lang ich das Spiel noch spielen kann. Er verschwand aus der Küche, doch die Tür hörte ich nicht: "Sophie!!!!!" (Okay jetzt ist es vorbei mit dem Spiel und ganz ehrlich ich weiß das er Vampirjäger war/ist und da ich noch nicht so lange Vampir bin und nicht weiß wie ich mich am besten wären kann, geh ich lieber) Im Flur angekommen sah ich schon einen "leicht" gereizten Alaric, der mir nur noch meine Jacke in die Arme drückte und mich dann raus zerrte. Bei seinem Auto brach ich das schweigen: "Wald." "Was?" Nur ein Wort und die Menschen sind schon überfordert. "Damon." Also noch ein zweites:" Sophie höre auf mit dem Mist und sag mir was du mit Damon und Wald meinst!" Ich hörte ein Funken von Aggression in seiner Stimme. Also nochmal ganz langsam:" Damon. Ist. Richtung. Wald. Mensch und ich dachte du seist der Lehrer von uns beiden." Den letzten Teil nuschelte ich ein wenig. Keine Antwort nur ein zurück zerren Richtung Wald. (Wirklich also sollte er so weiter machen, schmeiß ich meine Prinzipien über Bord und dann ist es mir Schitt egal ob er Vampirjäger war oder ist.) Nach einem ganzen Stück wo er mich hinter sich her gezerrt hat riss ich mich los und stand wie eine kleines beleidigtes Kind da: "Wäre es nicht klüger wenn du mit Stefan zusammen suchst? Ich mein ja nur das Damon und ich jetzt nicht gerade das beste Verhältnis haben, nur falls es dir noch nicht aufgefallen ist." Erst lag ein verdutzter Blick auf seinem Gesicht doch nach meiner kurzen Feststellung grinste er auf einmal. (Bitte was, wieso grinst er? Hab ich irgendwas im Gesicht?) Er drehte sich um und ging einfach weiter. (Sein ernst? Er kann mich doch nicht einfach hier so stehen lassen ohne mir eine Antwort zu geben.) Diese Aktion von ihm brachte mich dazu, ihm doch hinter her zu rennen. "Damon mag dich mehr als du mir jetzt glauben würdest." "Du hast Recht ich kauf dir noch nicht mal diesen Satz ab." Er schüttelte nur lachend den Kopf und schon ging das schweigend nebeneinander her laufen weiter. Doch auf einmal kam der Geruch von Blut in meine Nase. Mein Arm schnellte zur Seite, womit ich Alaric aufhielt. Bevor ich auch nur im geringsten was sagen konnte ertönte ein schriller, lauter Schrei. Wir tauschten kurz Blicke aus und rannten dann los. Dank meiner Fähigkeiten kam ich zuerst am Ort des Geschehens an. Das Bild was sich in meinen Augen wieder spiegelte war alles andere als schön. Damon, ein junger Mann der eine menge Blut verlor, lag scheinbar bewusstlos am Boden und eine Frau die kurz davor war das gleiche Schicksal zu erleiden. Ich wusste das auf ihn drauf ein reden nichts brachte also probierte ich es auch meine Art, die daraus bestand sich entspannt an einen Baum zu lehnen und die Arme vor der Brust zu verschränken. "Ist sie es wirklich wert?" Erst jetzt schien er mich bemerkt zu haben, denn er drehte sich ruckartig um. Seine Augen waren Blut rot, die Adern pochten und seine Fangzähne waren zu sehen. "Ist sie es wirklich wert? Ich meine ist sie es wert einen unschuldigen Menschen umzubringen oder doch gleich zwei?" Ich war immer darauf bedacht den Mann am Boden im Augen zu behalten, den auch wenn es nicht so scheint möchte ich hier demnächst keine Leiche vergraben. Damon sagte nichts, doch seine Gedanken ließen mich wissen was er über das dachte was ich sage. "Ich meine Elena sieht dich eh schon als Monster, als bösen Bruder ihrer großen Liebe. Was glaubst wird sie über dich denken wenn du jetzt wieder zwei unschuldige umbringst?" Er redete nicht. Er war immer noch in seinem Vampirdasein gefangen, doch ein Satz halte in seinem Kopf "Wieso denkt sie es ist Elena?". (Ja wieso denke ich das? Ganz einfach.) "Glaubst du ich oder die andere sind blind? Egal wie gefühlskalt du immer tust deine Blicke verraten dich. Kennst du das Märchen die Schöne und das Biest? Am Ende verliebt sie sich auch in Biest oder ist es eher wie der große böse Wolf will das kleine unschuldige Schaf? Egal was es ist lass diese unschuldigen Mensch nicht den Schmerz zu spüren bekommen den sie dir zu fügt." Es sah man wie sich sein Gesicht wieder ins normale veränderte. Er schaute mich an und ich sah den puren Schmerz sich wieder spiegeln. Ich ließ keine Gefühle durch scheinen (Wo ist eigentlich Alaric?). Damon stand nur einige Meter von mir entfernt. Keiner sagte oder bewegte sich, nur unsere Blicke trafen sich. Ich weiß nicht wie lange wir so dar standen, ob Stunden, Minuten oder Sekunden. Ich kann es euch wirklich nicht sagen aber was ich euch sagen kann ist das er auf einmal verschwunden war.