Katerina Petrova - Katherine Pierce

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Ich saß jetzt schon eine Weile bei geöffneten Fenster auf der Fensterbank. Wieso ich das tat ganz einfach, ich dachte nach, mal wieder, alles was in der letzten Zeit mit mir passiert ist. Es brachte mich um den Verstand. Wieso musste mir das passieren? Hätte Damon sich nicht ein anderes Opfer suchen können? Doch hätte das was geändert? Ich glaubte noch nie an Schicksal denn wenn etwas passiert dann aus einem Grund doch was hatte das hier alles für einen Grund? Fragen über Fragen. Tja und die Antworten wollte mir niemand geben, doch wieso? (Gott schon wieder eine Frage kann ich damit nicht mal aufhören? Pssssht jetzt.) Ich schaute in die Ferne. Die Sonne ging gerade unter und taucht den Himmel in ein farbliches Meisterwerk. Es sah atemberaubend schön. Die letzten Gezwitscher der wenigen Vögel die noch wach waren verstummte langsam. Es war ruhig. Keine unangenehme Ruhe oder sowas. Nein es war angenehm entlich mal Zeit für sich zu haben, niemand der dir im Rücken sitzt, niemand der meint deinen Babysitter spielen zu müssen, nein nur du und die Stille. Es ist eine willkommene Abwechslung. Gerade als ich tief einatmet ertönte auf einmal eine Stimme. "Wenn du springen willst dann tu es jetzt, denn sonst muss ich dich noch aufhalten." Ich schaute kurz zur Tür und sah Damon. Trotzdem fand ich den Ausblick besser. Ich antwortete ihm erst als ich wieder aus dem Fenster schaute. "Dann sollte ich mich wohl beeilen, sonst muss ich mich noch bei dir bedanken." Trotz das es Damon war musste ich schmunzeln. Er kam weiter ins Zimmer und damit auch weiter auf mich zu. "Soll ich dich noch schubsen oder höre ich jetzt ein Dankeschön?" Man hörte das er lächelte. "Bedanken werd ich mich nicht aber wenn ich springe wäre das doch ziemlich blöd für euch, weil dann bin ich weck." "Mystic Falls ist nicht so groß und wir leben hier lange genug um jede Ecke hier zu kennen. Also weit kommst du nicht." Er lehnte sich so an die Wand sodass er mich anschauen konnte. "Okay Damon wenn du hier bist....." "Um deinen Babysitter zu spielen? Ich hab echt andere und vor allem besseres zutun." "Und was machst du dann hier wenn ich fragen darf?" (Er ist nicht hier um mich zu demütigen und Damon ist auch nicht der Typ der nur zum reden kommt also...) "Was willst du?" Er schüttelte lachend den Kopf. "Wieso denkt jeder gleich das ich was will?" "Weil du, du bist. Also was willst du?" Dieses mal wandte ich den Blick nicht von ihm. Doch bevor er antworten konnte hörte ich eine Stimme von unten. (Jaja ich habe nicht vergessen das unten welche sind aber diese Stimme ist neu aber mir nicht Fremd.) Ich stand auf und lauschte den Stimmen. Mit langsamen und leisen Schritten ging ich zum Treppengeländer. "Wo ist sie?" "Wer?" Elena. (Warte was redet sie gerade etwa mit sich selber?) Ich ging ein paar Stufen runter doch meine Aufmerksamkeit blieb bei dem Gespräch. "Ihr wisst ganz genau von wem ich rede?" Ihre Stimme klang fester. Aufeinmal hallte eine Stimme durch meinen Kopf (Katerina Petrova.) Ich ging runter und schlich mich zum Wohnzimmer. Dort sah ich eine Frau stehen. Von ihrem Gesicht konnte ich nichts sehen denn sie stand mit dem Rücken zu mir. Doch was ich sehen konnte waren lange braune Haare die in großen Locken ihren Rücken herunterfielen. Sie war groß und hat eine schlanke Figur (ich hab ja jetzt keine Figur Problem und bin auch total zufrieden mit mir aber neben solchen Leuten fühlt man sich insgeheim dann doch hässlich). "Suchst du mich?" Alle Aufmerksamkeit lag jetzt auf mir. (Wieso Sophie? Wieso tust du das immer? Erst denken dann reden!) Wie man gerade gemerkt hat war mein Mund mal wieder schneller als mein Kopf naja jetzt kann man es auch nicht mehr ändern. Sie drehte sich zu mir und hatte ein unangenehmes grinsen im Gesicht. "Du bist also die verschollene kleine Mikaelson." Es war keine Frage und sie war auch nicht einer der Menschen die man korrigieren sollte. "Verschollen?" "Wie erklärst du dir sonst das du existiert?" Sie klang herablassend. "Sowas fragst du noch oder wunderst dich sogar noch drüber? Ich weiß ja nicht ob du es schon mitbekommen hast aber das übernatürliche existiert und ich möchte dir ja nicht dein Wunschbild zerstören aber du bist ein Vampire." "Woher?" Bonnie. "Woher ich das weiß Bonnie? Ganz einfach auch Vampire haben ihren Eigengeruch. Naja außer es gibt jetzt ein neues Parfüm was Tod heißt." "Ziemlich vorlaut für jemanden der keine Ahnung hat." Ich ging weiter in den Raum rein:" Scheint ja ziemlich richtig zu sein den deine Angst kann man glatt riechen. Du kannst mich nicht zuordnen und das nur, weil ich nicht existieren dürfte. Du weißt das ich nicht nur ein Vampir sein kann und trotzdem kennst du mein Können nicht. Doch die Angst mir gegenüber ist noch gering wenn man die Angst sieht die du Klaus gegenüber hast, nur deswegen hast du dich hier her getraut. Du willst mich ausliefern. Nur eins musst du mir sagen wieso? Was ist der Grund dahinter? Was kriegst du als Gegenleistung?" Als Außenstehender würde man meinen das ich sie wie ein wildes Tier umkreisen würde, doch ich wollte sie nur weiter einschüchtern. "Wer sagt das ich was dafür bekomme?" Ich musste auflachen. Denkt sie wirklich ich sei so dumm glaubt sie das wirklich. "Du gehörst nicht zu den Menschen die sich freiwillig die Hände dreckig macht. Nein du tust es aus Angst. Du willst dich frei kaufen in der Hoffnung er lässt dich ganz in Ruhe hab ich recht?" Es war still. Ich hörte wie das Blut durch die Adern von Matt und Jeremy rauschte. Die Ader an ihrem Hals wurde immer dominanter. Ich blendete alles um mich herum aus und merkte wie hungrig ich doch war. Der drang nach Blut stieg in mir doch bevor mich meine Beine zu einen der Beiden tragen konnte schnipste jemand vor meinem Gesicht herum. Stefan. "Wann hast du das letzte mal gejagt?" "Keine Ahnung aber ich werde es bald nach holen versprochen." Damit ließ er das Thema fallen. Doch dann schaute ich mich im Raum um sie war verschwunden: "Stefan wer war sie ?" "Katherine Pierce." Katherine Pierce wer ist das denn jetzt wieder. Das wird mir jetzt echt zu viel. "Ich bin draußen frische Luft schnappen." Stefan schaute mich erst misstrauisch aber auch besorgt an doch im Endeffekt nickte er. Damit schnappte ich mir meine Jacke und verschwand aus der Tür.

Little MikaelsonTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon