Mysteriöse Verzweigung

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Als die Jungs weck waren habe ich es doch noch geschafft einige Stunden zu schlafen, bis mein geliebter Wecker klingelte. (Dieses kleine Mistding.) Langsam und immer noch in Gedanken an den Traum ging ich ins Bad. (Ich muss mit Niklaus reden, nur wie Stefan und Damon werden es nicht zu lassen und Klaus soll auch nicht gerade das unschulds Lamm schlecht hin sein.) Nach dem ganzen hin und her bewegte ich mich nach unten. Wo ich nur auf Stefan traf. "Morgen. Soll ich dich mit zur Schule nehmen?" "Ja, wieso nicht?" Sein Ausdruck veränderte sich und so langsam war mir klar was er meinte: "Oh nein Stefan hör auf damit, mir geht es gut okay?" (Er entfand Mitleid mir gegenüber und er wusste ganz genau wie sehr ich das hasse.) "Es tut mir leid nur ich dachte nach der Nacht willst du lieber zu Hause bleiben." "Stefan! Es geht mir gut!" "Aber.." "STEFAN!" "Okay, okay." Jetzt lachte er, was mich aber auch zum lachen brachte. Als wir gerade dabei waren uns zu beruhigen, kam Damon: "Ach unseren kleinen Prinzessin geht es wieder gut." (Wisst ihr Prinzessin ist eigentlich ein total niedlicher Spitzname, nur nicht wenn Damon ihn sagt.) Eine Zeit lang war es still. "Sophie leg das Messer weck." Stefan drehte sich erst jetzt um und schaute mich tadelnt an (ja tadelnt). "Ach komm schon als ob du ihn nicht auch schon mal umbringen wolltest." "Leg es einfach weck." "AHHA ich wusste es." Ich zeigte mit meinem Zeigefinger auf ihn. (Wisst ihr diese Momente wo man ziemlich krank aussieht, weil man diesen "Ich hab recht" Moment hat.) "Du weißt schon das es mich nicht umgebracht hätte." "Aber es hätte dir weh getan und dieser kleine Trost reicht mir." Wir kamen uns drohend nah, bis Stefan kam. "Okay wir müssen dann auch los." Mit seinen Armen schob er uns auseinander. Kurze Zeit blickten wir uns noch starr an bis ich mich dazu entschied die kluger zu sein und meine Jacke zu holen. Dann noch schnell meine Tasche wo ich sämtliches Zeug drin verstaute. Schon waren wir auf dem Weg zum Auto. "Was hast du eigentlich gesagt warum ich gestern nicht da war?" Ich musste ihn einfach angrinsen. "Mädchenkram." Okay jetzt konnte ich nicht mehr: "Och wirklich Stefan." Selbst er fing jetzt an zu lachen: "Was denn? Was hätte ich deiner Meinung denn sonst sagen sollen?" "Vielleicht das was jeder andere gesagt hätte, das mir schlecht geworden wäre oder das ich Bauchschmerzen hätte." Wir bekamen uns einfach nicht mehr ein. "Genau du sagst es es, jeder sagt das und deswegen hätte es doch keiner geglaubt." "Ach und die Ausreden glaubt dir jeder? Ist ja nicht so das jede Woche ein anderes Mädchen kommt um kein Sport machen zu müssen." "Es wurden keine Fragen gestellt also denke ich, das man es glaubt." Lachend schüttelte ich nur denn Kopf. Der Rest der Fahrt verließ ruhig. Dadurch konnten wir beiden unseren Gedankengängen nach gehen. Schneller als erwartet kamen wir an der Schule an. "Noch können wir umdrehen." "Nein du gehst schön in die Schule." Un kooperativ eh und je . Ich sah als erstes die anderen, die zusammen in einer kleinen Gruppe standen und sich unterhalteten. Stefan steuerte sie schnurstracks an, bis er merkte das ich nicht mit komme. "Kommst du?" "Ne, ich wollte noch an meinen Spind." Mit einem bestätigenden Lächeln drehte er sich um und ging weiter auf der anderen zu. Einen kurzen Moment blieb ich noch stehen, doch dann machte ich mich auf den Weg ins Schulgebäude. Ich fühlte mich unwohl und bevor ich ganz im Schulgebäude verschwand, ließ ich meinen Blick nochmal über den Hof schweifen und blieb an zwei blau-grünen Augen hängen. Erst als sich ein düster scheinendes Lächeln, sich auf seinen Lippen bildet schaffte ich es meinen Blick von ihm zu wenden und ins Gebäude zu verschwinden. (Okay der Typ macht mir Angst nur muss ich mit ihm reden. Das wird was werden.) An meinem Spind angekommen packte ich alles unwichtig rein. (Also alles. Naja es war nicht gelogen das ich zum Spind wollte nur hatte ich auch nicht wirklich Lust auf die anderen.) Ich suchte mein Notizbuch. In dem ich schreibe seit dem ich hier bin, um wenigstens etwas Ordnung in meinen Kopf zu bekommen. Als ich es hatte zückte ich noch einen Stift aus meiner Tasche. Schon ging das men stream los. (Was hatte mein Vater mit diesem Klaus zutun. In wie weit kannten sie sich?) "Gehst du uns etwa aus dem Weg?" Ich erschrak mich so sieht das ich sämtliche Bücher auf den Boden schmiss. "Oh mein Gott Tyler erschreck mich nicht so!" Er half mir meine Bücher aufzuheben. " Deja Vu." Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. "Dieses mal bin ich nicht gegen dich gelaufen sondern du hast mich erschreckt." "Oh wir können dies gerne wiederholen." (Wenn Typen anfangen zu flirten. ) Der Gedanke daran brachte mich dazu leicht denn Kopf zu schütteln. Mittlerweile richteten wir uns wieder auf und er übergab mir meine Bücher. Doch er blieb: "Ist noch irgendetwas?" Mit einem charmantem lächeln lehnte er sich an die anderen Schließfächer: "Naja ich hab nur immer noch keine Antwort." Schlussendlich schloss ich mein Notizbuch und lehnte mich ihm gegenüber. "Was meinst du?" "Wieso gehst du uns aus dem Weg?" Leicht lachend schüttelte ich denn Kopf: "Dir ist es doch egal wieso ich denn anderen aus dem Weg gehe. Dich interessiert doch nur warum ich dir aus dem Weg gehe?" Mein Ausdruck allein zeigte ihm das ich ihn durch schaut hatte: "Nein denn das wohle der anderen liegt mir auch sehr am Herzen." "Und was hat das Wohle der anderen mit meinen Taten zu tun?" "Mehr als du denkst." Sein Ausdruck und seine Stimme wurden für einen kurzen Moment ernst. Die trieb selbst mir das lächeln von den Lippen. Bevor ich etwas sagen konnte sprach er weiter: "Also krieg ich noch eine Antwort?" Das Lächeln war wieder da, so als ob nie etwas gewesen wäre. "Em..Nein." Triumphierend lächelte ich ihn noch einmal an, drehte mich um und ging aber Tyler wäre nicht Tyler wenn er das so stehen lassen würde. "Du weißt das ich das nicht einfach so als Antwort akzeptiere." Wir beide hatten ein leichtes grinsen im Gesicht und wärend des Gehens drehte ich mich nochmal um: "Das hatte ich gehofft, wäre sonst ja zu langweilig." Und schon führte mich mein Weg in meinen Unterrichtsraum.

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Little MikaelsonKde žijí příběhy. Začni objevovat