Nargel an Weihnachten

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Tamara packte die Geschenke erst am Morgen vor der Weinachtsfeier ein, sie sahen nicht besonders hübsch aus. In der Hoffnung, dass es irgendwie besser aussehen würde umwickelte sie alle mit Schleifen und anderem Dekokram, aber es half nichts. Seufzend stopfte sie alles in einen Korb und stellte ihn auf ihr Bett um sich dann fertig zu machen. Hermine hatte ihr am Vortag noch einen fast 3 Seiten langen Brief geschirben, indem unter anderem erwähnt wurde, dass Tamara verpflichtet war sich einigermaßen zurecht zu machen. Zum Glück hatte Hermine gleich einige Haarzauber mitgeschickt, sie kannte Tamara zu gut.

Nachdem sie ihre Haare irgendwie hoch gesteckt hatte schielte sie ärgerlich auf eine letzte Strähne, die einfach nicht an der gewünschten Stelle bleiben wollte. "Pöh.", machte Tamara und pustete sie weg. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass sie schon jetzt zu spät war. Hastig zog sie sich um, prockelte sich Ohrringe in die Ohre und wollte grade zu ihren Stiefeln laufen, als sich Percy vor ihre Beine warf um sich an ihnen zu reiben. Refelxartigwarf sie sich zur Seite und landete ausgestreckt auf dem Boden. "PERCY!" (hier müsste jetzt ein Bild sein, Fun Fakt, das ist wirklich meine Katze und sie heißt wirklich Percy, total fantasielos was?!)

 "PERCY!" (hier müsste jetzt ein Bild sein, Fun Fakt, das ist wirklich meine Katze und sie heißt wirklich Percy, total fantasielos was?!)

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Percy schnurrte erfreut über die Aufmerksamkeit und tapste einmal über Tamaras Rücken um sich dann vor ihrer Nase zusammen zu rollen. Als sie nichts machte drehte er den Kopf zu ihr und sah sie niedlich an. "Ich... na gut, du hast echt glück, dass du so süß bist, Nervensäge.", brummelt sie und strich durch sein weiches Fell. Wie ein überkochender Kessel fing er an zu vibrieren vom Schnurren und drehte sich auf den Rücken. "Oh nein, ich bin schon zu spät." Ächzent stand sie auf und zog sich ihre dicksten Stiefel an. "Du hast Futter da, warte also nicht auf mich, es könnte spät werden." Sie eilte zur Tür, hielt dann inne. "Wieso rede ich so mit meiner Katze?" Ein lautes Miauen sagte ihr die Antwort, sie winkte und schloss dann hinter sich ab. "Die Geschenke.", murmelte sie, schloss wieder auf und schnappte sich den Korb wieder. "Nochmal Tschüss." Vor der Tür disapparierte sie endlich zum Fuchsbau. (Kann mir das mal jemand mit dem apparieren erklären, wann ist es diapparieren und wann apparieren?)

"Hallo Molly, wie geht's allen?", fragte Tamara als Mrs. Weasley sie Tür des Fuchsbaus mit einem breitem und warmen Lächeln aufzog und sie an sich drückte. "Ich freu mich auch.", krächzte sie. "Frag sie am besten selbst.", antwortete Mrs. Weasley und schob sie ins Wohnzimmer, dort saß schon die Hälfte der Gäste. "Hey." Verlegen lächelte Tamara in die Runde, George war nicht unter ihnen, wie sie erleichtert feststellte. Rasch legte sie die Geschenke auf den Tisch und setzte sich zwischen Hermine und Luna. "Hallo, Tamara.", hauchte Luna ihr ins Ohr und lächelte sie verträumt an. "Hey Luna, wie ist es in Hogwarts?" "Oh, gut. Ich war in den Sommerferien in Irland und hab mit Dad und Neville nach einer Austellablüte gesucht, sie kann Leute unsichtbar machen, weißt du?" Tamara schüttelte langsam den Kopf, sie hatte vergessen ein Geschenk für Luna zu kaufen. "Soll ich dir was verraten?" Luna rückte mit großen Augen näher, Tamara nickte unsicher. "Ich glaube in den Mistelzweig da oben sind Nagel!" Sofort gingen sämlichte Alarmanlagen in Tamara an. Mistelzweig? WO?!?! Luna hatte recht, über der Tür zur Küche hing er, klein, aber unübersehlich. "Luna!" Verärgert stupste sie Hermine an. "Da sind keine Nargel." Luna beachtete sie einfach nicht und flüsterte Tamara zu: "Ich würde mich von ihnen fernhalten." Und genau das hatte Tamara auch vor, in Gedanken versunken spielte sie an ihrer Jacke herum. Plötzlich hörte sie von der Tür Mrs. Weasleys Stimme: "George, du bist wie immer zuspät. Ach je wie siehst du denn wieder aus? Lass mich bitte gleich kurz deine Haare..." "Mum nein, ich bin damit zufrieden!" Tamara fühlte sich auf einmal wie eine Eissäule, ihre Augen waren starr auf die Tür gerichtet. "Stimmt was nicht? Sind das die Nagel?", fragte Luna leise, Hermine schüttelte kichernd den Kopf. "Nein Luna, das ist was ganz anderes." Sie stieß ihr unsanft in die Seite und Tamara sank schlaff in sich zusammen. "Meine Lieben, kommt ihr bitte alle zum Essen?"


So das ist Part eins, mal sehen wie es weiter geht. wenn ihr wünsche habt oder so schreibts einfach ja? Und das oben ist ein super cooles Video, seht es euch an wenn ihr englisch könnt

bis neulich

"Mein Hogwarts meine Geschichte", Ein SpecialWo Geschichten leben. Entdecke jetzt