•Kapitel 22•

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Sein heißer Atem prallte an mein Ohr, seine Hände waren auf die Fensterscheibe gedrückt. Doch ich konnte meinen Blick nicht von der Straße reißen, obwohl Matt schon weiter gegangen war. Hatte er mich überhaupt erkannt?
,,Du sollst dich eh nicht mehr mit ihm treffen", hauchte Zayn mir ins Ohr und ich bekam eine angenehme Gänsehaut.

,,Ich werde mich aber mit ihm treffen." Ich senkte meinen Blick und schaute auf meine eigene nackte Haut.
Seine Hände lösten sich abrupt von der Scheibe und packten mich an den Hüften, um mich umzudrehen.
Mein Blick huschte zu seinen Händen. Sie passten perfekt zu meinem Körper.
Vor Schreck über meine eigenen Gedanken, riss ich meinen Kopf in die Höhe und schaute in wütend funkelnde braune Augen.
Unsere Nasenspitzen berührten sich und unsere Atem prallten gegen einander.
,,Du bist meins Liam", presste er gefährlich zwischen seinen Zähnen hervor.
Meine Hände legten sich auf seine. Seine Brust war an meine nackte Brust gedrückt und meine kleine Berührung veranlasste, dass auch er seinen Körper anspannte.

,,Tut mir Leid, aber ich gehöre immer noch mir selber", hauchte ich zurück.
Sein Griff verstärkte sich an meinen Körper, doch meine Hände ließen seine nicht los.
,,Du wirst dich nicht noch einmal mit Matt treffen", wiederholte er seine Worte. Jedes dieser Worte betonte er einzeln und verlieh ihnen damit diese gewisse schärfe.

Wieder lag dieses erotische Knistern in der Luft. Doch würde ich jetzt nachgeben, hätte ich verloren. Er kam meinem Gesicht noch näher, unsere Lippen berührten sich leicht, doch schauten wir uns weiter in die Augen. Keiner wagte es, den Blick abzuwenden. Es war ein stiller Kampf den wir hier vollführten.

Meine Hände verstärkten sich auf seinen und entfernten sie von meinen Körper. Sofort breitete sich in mir eine Kälte aus, die ich nicht spüren wollte, doch ich musste stark sein.

Denn eins wusste ich, ich würde früh genug wieder bei ihm schwach werden. ,,Ich werde jetzt gehen, Zayn." Ich betonte mit Absicht seinen Namen und seine Augen verengten sich.
Beim Sprechen hatten sich unsere Lippen immer wieder berührt. Allein diese kleinen Berührungen hatten ein Feuerwerk in mir ausgelöst .

Der Kloß in meinem Hals schwoll an, der Blick von Zayn ließ mich einfrieren und ich traute mich kaum noch zu atmen.

,,Wirst du nicht." Wieder legte er seine Hände auf meinen Körper und ich zuckte unter seiner Berührung zusammen.

,,Doch werde ich, also lass mich los." Ich verlieh meiner Stimme einen strengen Unterton, den ich von mir selber nicht kannte.

,,Ach, fährt die Katze jetzt ihre Krallen aus? Ich steh drauf, Baby." Er zog mich noch fester an seinen Oberkörper.

Erschrocken atmete ich die Luft aus. Selbstbewusst legte ich meine Hände auf seinen nackten Oberkörper, wandte den Blick ab und küsste leicht seinen Hals. Sein Duft war atemberaubend. Zayn legte seinen Kopf zur anderen Seite und bot mir dadurch noch mehr Platz. Leicht ließ ich meine Lippen über seine weiche Haut am Hals fahren und auch auf seinem Körper breitete sich eine Gänsehaut aus. Leicht küsste ich seine Stelle hinterm Ohr und verstärkte mit jedem weiteren Kuss den Druck.

Seine Finger krallten sich in meine Haut. Ich biss leicht in seine gereizte Haut, was ihn aufstöhnen ließ.

An meinem Körper spürte ich, dass er wieder hart wurde. Langsam ließ ich meine Hände herunter gleiten zu seinen halb erregten Glied und striff mit meinen Finger darüber.

Ein selbstgefälliges Lächeln legte sich auf seine Lippen und langsam verteilte ich wieder leichte Küsse auf seinen Oberkörper. Sein Griff lockerte sich und meine Hände umschlossen seinen Schwanz. Leicht ließ ich meine Zunge Kreise um seine rechte Brustwarze fahren und Zayn warf stöhnend seinen Kopf in den Nacken. Meine Lippen wanderten weiter herunter und dieses mal war es Zayn der sich gegen die Fensterfront lehnte.

,,So gefällst du mir, Baby", hauchte er und drückte seinen Schwanz noch härter gegen meine Hand.

,,Verwöhn deinen Daddy." Ich verstärkte den Druck meiner Lippen an seiner V-Line und es fehlte nicht mehr viel, dann würde ich seinen Schwanz in den Mund nehmen. Voller Vorfreude schloss er seine Augen. Ich verteilte noch zwei weitere Küsse, löste mich und striff mit der Zungenspitze seinen Schaft entlang.

Der Schwarzhaarige wimmerte auf und drückte sein steifes Glied noch weiter nach vorne. Schnell nutzte ich meine Chance, ließ von ihm ab, richtete mich auf und sammelte schnell meine Sachen zusammen. Perplex öffnete Zayn seine Augen. Sein Blick huschte durch den Raum, doch blieb mir nicht viel Zeit, ehe er wieder zu seinen Sinnen kommen würde.

Ich hatte innerhalb einiger Sekunden meine Sachen gefunden und huschte, so nackt wie ich war, aus seinem Büro. Beim davon humpeln versuchte ich wenigstens meine Boxershorts anzuziehen. Zum Glück begegnete ich niemanden auf dem Gang und im Fahrstuhl hatte ich die Möglichkeit mich komplett anzuziehen.

Außer Atem rannte ich angezogen aus dem Gebäude und zufrieden dachte ich an Zayn sein entsetztes Gesicht.

Doch würde dies ein Nachspiel haben, aber das war mir egal.

Schnell holte ich mein Handy aus der Hosentasche und sah, dass ich eine Nachricht von Matt hatte. Mit zitternden Fingern öffnete ich seine Nachricht.



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Ziamswonderworld♥

Callboy- I'm your DaddyWhere stories live. Discover now