Kevin Trapp hat mir mein Herz gestohlen (abgeschlossen)

Noah ist krank

Beim Kinderarzt angekommen, setzten wir uns ins Wartezimmer. Praktisch das es ein deutscher Arzt ist, der vor ein paar Jahren nach Paris ausgewandert ist.

"Wie gehst ihm?", fragte Kevin besorgt und streichelte über Noahs Bauch.

"Naja er hat Fieber und sonst weiß ich es auch nicht!", sagte ich.

Noah fing an zu quengeln und deshalb hob ich ihn aus der Maxi Cosi um meinen Sohn auf meine Brust zu legen.

Sobald Noah meinen Herzschlag hörte, beruhigte er sich und nuckelte an seinem Schnuller.

"Wieso hat er den SGE Schnuller?", fragte Kevin.

"Weil ich die anderen nicht auf die Schnelle gefunden hab!", erklärte ich ihm.

"Ich glaub ich muss mal einen PSG Schnuller kaufen!", grinste Kevin und gab mir einen Kuss.

Nach 15 Minuten wurden wir aufgerufen und gingen ins Behandlungszimmer. Kevin nahm die leere Maxi Cosi und folgte uns.

"Guten Morgen Herr und Frau Trapp. Was fehlt dem Kleinen denn?", fragte uns der Arzt.

"Noah hat seit heute in der Früh Fieber und ist unruhigt. Ich war die letzten sechs Tage krank, kann das damit zusammenhängen?", erzählte ich dem Arzt und er hörte mir interessiert zu.

"Kann möglich sein! Haben Sie Noah Liam während dieser Zeit gestillt?", fragte der Arzt nach.

"Nein, ich hab ihm das Fläschchen gegeben!", beantwortete ich die Frage vom Doc.

"Ich glaub der Kleine hat trotzdem ein paar Viren abbekommen aber nicht so viel!", sagte der Doc.

"Ist es denn sehr schlimm?", fragte Kevin.

"Nein. Na dann wollen wir den Knirps doch mal untersuchen!", sagte der Doc.

Während der Untersuchung sah Noah den Doc mit seinem großen Kulleraugen an. Noah machte aber keinen Mucks und ließ sich brav untersuchen. Danach zog Kevin den Kleinen wieder an und nahm ihn dann auf den Arm.

"Kevin gib ihn lieber mir, sonst steckst du dich auch noch an.", sagte ich und Kevin gab ihn mir.

Noah kuschelte sich an mich und sah mich mit seinen schokobrauen Augen an. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.

"Also Herr und Frau Trapp Ihr Sohn hat einen leichten grippalen Infekt. Ich verschreib dem Kleinen ein fiebersenkens Mittel. Der Infekt sollte in spätenens drei Tage weg sein und wenn nicht kommen Sie bitte sofort wieder vorbei. Noch irgendwelche Fragen?", fragte der Doc und wir schüttelten den Kopf.

"Danke Doc!", bedankte sich Kevik und nahm das Rezept entgegen.

"Hey, das ist mein Job! Nichts zu danken!", lächelte der Doc und wir verabschieden uns.

Auf dem Weg nach Hause, hielt Kevin vor einer Apotheke und holte den Fiebersaft für Noah. Danach fuhren wir nach Hause und Kevin musste auch gleich zum Training weiter.

"Dein Papa ist ein viel beschäftiger Mann. Aber das wichtigste ist, dass er uns beide liebt und alles für uns tun würde.", erzählte ich Noah.

Ich gab dem Knirps seine Medizin und danach setzte ich mich zusammen mit Noah in den Schaukelstuhl. Der kleine Mann lag auf meiner Brust und nach einiger Zeit schlief er friedlich an seinem Schnuller nuckelend ein. Ich genoß die Ruhe und die Zweisamkeit. Doch nach einiger Zeit fiel mir ein, dass ich seit ich krank war nur einmal gebadet hab und somit war es wieder höchste Zeit für eine Dusche. Da der Kleine sowieso friedlich schlief, nahm ich das Babyfön und ging in die Dusche. Ich liebte dieses Gefühl von warmen Wasser auf meiner Haut. Nach dem Duschen stellte ich mich vor den Spiegel und sah mir meinen Körper mal wieder genau an. Der Babybauch war schon fast verschwunden und ich hatte fast meine alte Figur wieder. Ich zog mir Unterwäsche, Top und Joggingshose an, danach sah ich nach Noah, der immer noch friedlich schlief. Deshalb ging ich nach unten, machte mir etwas zu essen, doch kaum hatte ich den ersten Bissen gegessen meldete sich mein Sohn.

"Du hast ein schlechtes Timing Kleiner!", sagte ich sanft und hob ich aus seinem Bettchen.

Bevor ich Noah stillte und gleichzeitig aß, überprüfte ich die Temperatur von Noah. Danach aßen wir beide und nach einer frischen Windel legte ich Noah auf seine Spieldecke und beobachete ihn.