Kapitel 29 ~ Ich liebe dich

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Kaylie pov:

„Kaylie ich liebe dich"

Ich sah ihn erschrocken an. Hatte er gerade wirklich das gesagt was ich denke, was er gesagt hat?
>Ja hat er< quietschte Yuki fröhlich. >Das...ich...wie..< stotterte ich in Gedanken. >Würdest du bitte ganze Sätze mit mir reden.< Schnauze mich Yuki regelrecht an. >Ja sorry aber...hat er das wirklich gesagt? Hat gerate in allem Ernst und ohne das ich irgendwo in einem Traum, Finsternis oder sonst was fest stecke, Derek Black, der Derek Black Frauenschwarm und oberster Badboy gerade zu mir...also zu MIR gesagt das er mich liebt?< Yuki fing an zu lachen >Ja man Kaylie er hat gesagt, dass er dich liebt und da außer dir..naja und meiner umwerfenden Wendigkeit sonst niemand hier ist, musst du ja wohl gemeint sein.< >Aber ich weiß gar nicht, was ich empfinde.< Yuki lache auf >Kaylie jeder weiß was du für ihn empfindest, nur du nicht.<
„Kaylie?" ich sah hoch und in das ziemlich angespannte Gesicht von Derek. „Was denn?" Immer noch nervös lächelte er mich an „Kannst du mir vielleicht eine Antwort geben?" Ich schüttelte leicht den Kopf „Noch nicht, muss erst noch mit Yuki fertig diskutieren." Er sah mich an, wie als sei ich eine neue Art von Tier,die man erschaffen hatte. >Na toll, jetzt denkt er du bist verrückt und rennt gleich weg. Sag verdammt noch mal einfach JA!< „SCHREI MICH GEFÄLLIGST NICHT SO AN!"
„Ich habe aber doch gar nichts gesagt." Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich nicht Yuki, welche sich übrigens gerade schlapp lachte, angeschrien hatte, sondern Derek. Ich sah ihn entschuldigend an „Derek ich...also ich bin nicht verrückt...nagut das würde ein Verrückter auch sagen...doch du musst mir glauben...ich hab mit Yuki nur diskutiert...also die Stimme in meinem Kopf...ok das hört sich verrückt an aber das bin ich nicht...sie hat mich nur gerade so aufgeregt ich...argggg man ich..also Derek...ich.." Ich war gerade total überfordert mit der Situation, als mich plötzlich zwei starke Arme an sich zogen und beruhigend über meinen Rücken strich. „Kaylie ich würde dich niemals für verrückt halten, ein wenig unorganisiert und vielleicht ein wenig launisch, aber das ist genau das, was ich an dir Liebe und noch so vieles mehr. Ich kann dir zwar noch nicht alles sagen aber ich habe auch so eine Art „Yuki" in meinem Kopf." Ich sah ihn geschockt an „Wirklich?" Er lächelte mich wieder lieb an und nickte. „Mh..." er strich mir sanft über die Wange, „Er heißt Shadow. Als ich gestern bei dir war und du...naja Angst bekommen hast, hat er mich angemotzt was das für eine Scheiße gewesen sei." Ich lächelte ihn leicht an. „Dann können wir uns ja zusammen einliefern lassen." Er lacht und strich mir eine Strähnen hinters Ohr. „Ich hab dir doch gesagt du bist nicht verrückt...warte mal einen Moment" Er strahlte mich wie ein Bekloppter an, „Soll es das heißen, was ich denke das es heißt?" Ich kicherte und sah ihm in seine wundervollen eisblauen Augen. „Ja, denke das soll es." Er lächelte noch mehr und lies mich los. „Dann sprich es aus." Seine Augen blitzten auf. Ich sah ihm immer noch in die Augen und atmete tief ein. „Derek, ich liebe dich auch." Sein Grinsen explodierte regelrecht und im nächsten Moment packte er mich und wirbelte mich herum. Ich fing an zu kichern und auch Yuki schien meine Einsicht zu gefallen, denn das war es. Ich hatte endlich eingesehen, das ich Derek wirklich liebte. Ich hatte versucht es zu verdrängen, aber das wollte ich nun nicht mehr. Ich war mir meinen Gefühlen ihm gegenüber im Klaren und wollte bei ihm sein. Er lächelte mich immer noch breit an. „Weist du, wie viel mir das bedeutet? Wie viel du mir bedeutest?" Er strich mir sanft über die Wange. Ich lächelte in mich hinein und auch die Kälte hatte ich bei weitem vergessen. Es war mir egal, was andere denken, reden oder machen würden, wenn sie wüssten was zwischen uns nun war...was war zwischen und nun eigentlich. Derek schien mein Grübeln bemerkt zu haben, denn er legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn und zwang mich somit, ihn direkt anzusehen. „Sweetheart, was ist los?" Ich sah ihm in die Augen und lächelte leid? „Derek...was ist das nun zwischen uns?" Er sah mich kurz fragend an, lächelte dann aber breit und küsste meine Stirn. „Ich würde mich freuen dich, Kaylie West, meine feste Freundin nennen zu dürfen." Ich strahlte ihn an und viel ihm um den Hals. Er fing an zu lachen und zog mich noch enger an sich ran. Nur langsam lösten wir uns wieder voneinander, aber nur so weit, dass nur minimal Platz zwischen und war. Seine Hände waren von meinem Rücken an meine Hüften gewandert, hielt mich somit aber immer noch nahe an sich, als hätte er Angst, dass ich jeden Moment wieder wegrennen könnte. Seine eisblauen Augen sahen mir so intensiv in meine grünen, dass ich mich, wie schon so oft, in ihnen verlor. Als er dann immer wieder von meinen Augen zu meinen Lippen und wieder zurück sah, konnte ich nicht anders, als auf meiner leicht herumzukauen. Er löste in mir eine Lawine an Gefühlen aus, die ich die gesamte Zeit versucht hatte zu unterdrücken und die Schmetterlinge, die scheinbare gerade in meinem Bau angekommen waren, fingen an wie wild herumzuflattern. Er macht mich so wahnsinnig glücklich, dass ich es kaum aushalten konnte. Langsam nahm er seine Hände von meiner Hüfte, was augenblicklich dieses angenehme Kribbeln, verschwinden ließ. Doch tauchte es in meinem Gesicht kurzerhand wieder auf, als er vorsichtig seine Hände auf meine Wange legte. Derek beugte sich nun weiter zu mir herunter, dass unsere Gesichter nur noch wenige Millimeter voneinander getrennt waren. Ich konnte seinen heißen Atem auf meinem Gesicht spüren und verlor endgültigen Verstand. Auch Yuki flippte regelrecht aus, doch ich schob sie bei Seite und wollte einfach nur mit all meinen Gedanken bei Derek Sein. „Ich liebe dich so unwahrscheinlich Kaylie. Du bis meins und warst schon immer für mich bestimmt. Ich verspreche dir, dass ich dir ab jetzt versuchen werde, immer die Wahrheit zu erzählen und ich werde die auch anfangen alles zu erklären. Wir gehören zusammen und daran wird sich nie wieder etwas ändern. Uns wird auch nichts und niemand auseinanderbringen. Ich liebe dich." Damit beugt er sich noch weiter vor und küsste mich sanft. Ich war zuerst ziemlich überrascht, erwiderte dann aber den Kuss. Die Schmetterlinge in mir, leisen sich nicht mehr beruhigen und auch Yuki heulte regelrecht vor Freude. In diesem Kuss lagen so viel Gefühle und Wahrheiten, sodass ich wusste, dass ich ihm all das Glauben konnte, was er mir versprochen hatte. Nachdem wir uns nach einer wundervollen Ewigkeit, auf Grund von Luftmangel wieder voneinander lösten, strahlte er mich an. „Du bist total rot." Er fing an zu lachen und sah mich mit einem Schmunzeln auf den Lippen an. „Arsch." Ich boxte ihm gegen die Schulter und drehte mich um, um zu gehen, doch er hielt mich fest und zog mich wie an seine Brust. „Sorry Sweetheart. Bitte bleib bei mir." Ich liebte es, dass er mich so nannte. Ich wollte es mir zwar früher nicht eingestehen, doch mir gefiel dieser Spitzname schon immer am Besten. Ich sah zu ihm hoch und gab ihm einen Kuss auf die Wange „Mich wirst du nicht mehr los." Er strahlte mich freudig an und nahm meine Hand. „Auch wenn ich gerne noch weiter einfach hier mit dir stehen würde, wird es immer kälter und wir sollten so langsam wieder zurück gehen." Ich nickte und wir liefen so, einfach nur schweigend und die Nähe des Anderen genießend nebeneinander her, bis zu seinem Haus.

Die Musik dröhnte immer noch laut und auch die Anzahl der betrunkenen im Garten hatte sich um einiges Erhöht. Derek beugte sich zu mir runter „Wollen wir hoch in mein Zimmer gehen, dort ist es nicht so laut und wir sind allein und keine Angst. Ich werde nichts tun, was du nicht möchtest." Ich konnte sein Grinsen regelrecht heraushören und wurde wieder rot wie eine Tomate. „Ich würde ja gerne, aber ich kann Mia doch nicht hier allein lassen. Und du solltest deine Feier hier nicht unbeaufsichtigt lassen." Er lächelte mich süß an und strich mir über die Wange „Lucas wollte noch mit ihr reden und sich dann um sie kümmern. Außerdem wohnt sie hier, da wird sie schon in ihr Bett finden. Und was meine Feier angeht interessiert sie mich gerade mal so gar nicht, ich hab gerade nur Augen für dich." Ich sah ihn kurz skeptisch an, doch hatte mich der letzte Teil schon längst überzeugt, weshalb ich nickte und mich dann von Derke nach oben führen. „So Sweetheart, das ist mein Reich." Er öffnete eine Tür und wir standen in einer Art Wohnzimmer. „Derek, ich wies ja nicht, was du unter „Mein Zimmer" Verstehst, aber ich nenne sowas Wohnzimmer." Er fing an zu lachen und zog mich an der Hand weiter zur nächsten Tür. „Schon klar Süße, aber ich habe hier mehr sowas wie eine eigene Etage mit Wohnzimmer, Schlafzimmer und so." Er öffnete die nächste Tür und schmiss mich mit der nächsten Bewegung aufs Bett. „Dieses Zimmer ist dir wohl lieber Sweetheart." Er grinste mich schelmisch an und wusste, dass ich nun nicht mehr rot wie eine Tomate, sondern wie ein Feuerhydrant war. „Du bist echt süß, wenn du rot wirst, weist du das?" Er küsste meine Stirn und seien Augen fingen an zu funkeln. „Komm ich geb dir ein Shirt von mir und dann legen wir uns hin. Ich lasse dich auch zuerst ins Bad." Er grinste mich fies an und schmiss mir ein T-Shirt entgegen. Ich hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass er aufgestanden und zum Schrank gegangen war. „Ok bin gleich wieder dar." Schnell schlüpfte ich aus meinem Kleid und wusch mir mit Wasser das Gesicht. Es ging zwar nicht wirklich weg, aber ich würde morgen nicht ganz so schlimm aussehen. Dereks Shirt ging mir gerade so bis zur Mitte meines Oberschenkels, wenn ich ihn nicht lieben würde, dann würde ich mich vermutlich nicht raus trauen. Als ich die Badezimmertür nun öffnete, lag Derke, nur in Boxershorts dar. Mein Blick blieb auf seinem Oberkörper hängen, was leider auch Derek nicht entging. „Das gehört alles dir Sweetheart." Er fing an zu lachen und ich sah ihn nur gespielt sauer an. „Pff, dann geh ich halt doch in Mia's Zimmer. Gute Nacht." Doch ich kam nicht mal mehr an der Tür an, da sich plötzlich Dereks Arme um mich schlangen und schon lag ich an ihn gedrückt im Bett. Wie macht er das nur so schnell. Doch das war mir im Moment egal. Ich genoss seine Wärme und kuschelte mich weiter an ihn. Er hielt mich fest und gab mir Halt, dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr.
Meine Augenlider wurden immer schwerer und schwere und ich spürte, wie ich immer mehr weg triftete. Das Letzte was ich war nahm, war wie Derek mir einen Kuss auf den Ansatz gab und ein „Nacht Sweetheart" murmelte, bevor mich die Welt der Träume verschlang.

AN: Hey meine Lieben^^

Da ich eine wenig Angst hatte, dass River_Black plötzlich doch vor meiner Haustür steht und mich dann auf irgendeine Weise zwingt weiter zu schreiben°_°
Neeee Spaß ^^ von Tanzmaus2015 und Pfirsichblume habe ich mich dann doch kurzerhand dazu entschlossen heute noch ein Kapitel zu verfassen.
River_Black hast gewiss gemerkt, dass ich deine Idee/ Vorschlag aufgegriffen habe. Die Idee fand ich gestern schon extrem witzig und als ich dann heute mit dem Bus im Stau stand, da hat sich der Anfang von ganz allein geschrieben^-^
So hoffentlich hat euch das Kapitel hier nun gefallen und es ist ein wenig so geworden, wie ihr es euch vorgestellt habt:) Jetzt noch ein letzter Dank für die ganzen Votes und einen schönen Abend noch meine Lieben, wir sehen uns dann zum nächsten Kapitel am Freitag oder Samstag, je nachdem wie ich Zeit habe^^
Liebe Grüße eure Night^^

Verliebt in den AlphaWhere stories live. Discover now