Kapitel 10 ~ Ach...Scheiß auf die Gefühle

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AN:

Hey meine kleinen Mondheuler^^ Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, es fällt mir um ehrlich zu sein ein wenig schwer aus dieser Sicht zu schreiben, daher hoffe ich, dass es nicht all zu schlecht ist-_- Naja jedenfalls wollte ich mich bei euch allen bedanken, vor allem für eure tollen Kommentare im letzten Kapitel^^wenn ich so etwas lese, habe ich direkt noch mehr Lust zu schreiben :D und nun genug gelabert viel Spaß beim Kapitel

xox Night^^

Derek pov:

Wütend schlug ich auf das Lenkrat. Was verdammt nochmal ist los mit mir?! Ich hätte ihr am Liebsten das Hemd vom Leib gerissen, nur damit sein widerliche Geruch von ihr geht.

Ich startete den Wagen und fuhr nach Hause. Dort ging ich erst einmal hoch und schmiss meine Tasche in mein Zimmer. Anschließend ging ich nach unten, wo mein Vater schon auf der Treppe auf mich wartete. „Hallo Sohn, wie war die Schule?" Ich wusste, dass es ihn nicht wirklich interessierte, er verstand nicht, warum ich überhaupt zur Schule wollte, doch wenn ich schon hinging sollte ich wenigstens auch gute Noten schreiben. „Gut wie immer. Was gibt's?" Denn immer wenn ich mit meinem Vater redet, ging es um irgendwelche Alphaangelegenheiten, vor allem jetzt wo ich in knapp zwei Wochen 18 werde. Freitag in einer Woche war es endlich so weit, ich würde meinen Mate finden und dann zusammen mit ihr das Rudel übernehmen. Aus dem Grund war mein Vater auch im Moment so darauf geprägt, dass ich so viel wie möglich mit bzw. viel mehr für das Rudel tat. „Ich habe in eine Stunde ein treffen mit dem Alpha des Blood Moon Pack um unsere Friedensverträge zu erneuern und ich will, dass du mit kommst." Sofort gefror das Blut in meinen Adern.
Warum musste ich ausgerechnet heute auch noch in die Nähe dieses Arschlochs kommen. Ich weiß genau, dass sobald ich ihn sehen würde meine Sicherungen durchbrennen würden und ich mich auf ihn schmeiße. Ich musste mich heute schon zusammen reise, dass ich nachdem ich seinen Geruch an ihr gerochen habe, nicht die Kehle herauszureißen „Ich hab heute leider keine Zeit. Ich muss für eine wichtige Arbeit morgen lernen." Das war zwar gelogen, aber ich musste irgendwie verhindern, dass ich in die Nähe dieses Typens kam. „Ich habe dir gesagt, dass die Arbeit als Alpha, solltest du zur Schule wollen, immer im Vordergrund stehen wir und du warst damit einverstanden. Daher gibt es keine Einwände oder Ausflüchte, du wirst mit mir mitkommen." Damit war das Gespräch für meinen Vater erledigt, meine letzte Hoffnung war es, dass irgend etwas passieren würde, weshalb ich nicht mit müsste, doch das würde niemals passieren.

Genervt schmiss ich mich auf das Sofa im Wohnzimmer, in dem bereits Tommy und Lucas saßen. Es war weniger ein Wohnzimmer, als ein Gemeinschaftsraum. „Jo Bro was los?" fragte mich Lucas. „Ach nichts, nur muss ich gleich mit meinem Vater mit zum Blood Moon Pack muss und ich diesem Wichser heute in der Schule schon am Liebsten die Kehle herausgerissen hätte." „Alter, was ist denn mit dir los," Lucas fing an zu lachen und fing sich eine von Tommy. „Hey! Was sollte das?" und dafür bekam er noch eine von ihm, was mich grinsen ließ. „Und was hast du jetzt vor?" Ich zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung Tommy...ich weiß nur, dass es nicht gut ausgehen würde...vorallem wenn mein Vater mich nachher auch noch mit dem Typen alleine lassen würde."
Tommy nickte verständnisvoll und Lucas sah uns nur fragend an. „Was ist eigentlich mit deiner Schwester? Hat sie den Test bestanden?" Ich sah Tommy abwartend an, doch er zuckte nur mit den Schultern. „Sie ist noch nicht wieder da, daher weiß ich es nicht." Ich konnte spüren, wie nervös er war und wie sehr er sich eine Antwort wünschte. Jeder Wolf im Rudel hat eine bestimmte Aufgabe, entweder ist er für das Sitten der Kinder zuständig, muss in der Küche arbeiten oder sonst wie im Haushalts helfen oder was einem wesentlich mehr Ansehen brachte war, wenn man in den Bereichen der Heiler, Sucher oder Kämpfer bzw. Wachen tätig war. Jedenfalls wollte Mia versuchen in den Bereich der Heiler zu kommen, doch war das nicht ganz so einfach. Sie musste einige theoretische Test's machen und auch einige Arbeiten in derPraxis. Erst wenn man all diese bestand, durfte man von einem erfahrenen Heiler lernen. „Sie muss es einfach schaffen...sie mag es nicht zu kämpfen und wenn ich ehrlich bin, dann kann sie es auch nicht wirklich." Tommy fing an zu lachen und ich stimmte mit ein.
Plötzlich kam mein Vater in den Raum. „Hallo Alpha." Begrüßten meine Freunde meinen Vater, um ihn ihren Respekt zu zollen. Ich sagte nichts und sah weiter auf den Fernseher „Hallo ihr Zwei. Derek komm, wir müssen los." Ohne ein Wort zu sagen stand ich auf und konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie Tommy mich mitfühlend ansah, Lucas hatte immer noch von nichts eine Ahnung und das lag auch in seinem Blick.

Verliebt in den AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt