Kapitel 8 ~ Die Entschuldigung

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AN: Dieses Kapitel widme ich meinem selbsternannten Stalker emmi10022000 ^-^

und nun viel Spaß allen mit dem Kapitel ich hoffe es gefällt euch

Kaylie pov:

Ich lag auf meinem Bett und sah mir gerade eine Folge 2 Broke Girls an, als mein Handy klingelte. Idiot stand auf dem Display. „Was willst du?" Auf der anderen Seite des Hörers konnte man Gemurmel und Geraschel hören. Nach dem immer noch keine Antwort kam, legte ich auf. Ich lass mich ja wohl nicht verarschen. Wieder klingelte mein Handy „Ja?" und wiedermal war nur ein Gemurmel auf der anderen Seite zu hören, weshalb ich wieder auflegte. So langsam regte mich das alles ziemlich auf und ich hatte gewusst, es war ein Fehler, ihm meine Nummer zu geben, wäre ich doch mal lieber mit den Flecken zum Unterricht gegangen oder direkt nach Hause. Wieder klingelte mein Handy. „Wenn jetzt wieder nichts kommt, dann kannst du dir sicher sein, dass ich gewiss nicht noch einmal abnehme." Wieder kam eine ganze Weile nicht und ich stöhnte genervt auf. „So Tschüss!" Ich wollte gerade auflegen, als ein „Warte" von der anderen Seite hören konnte. „Was ist?" Wieder kam nichts. „Verdammt wenn du nichts zu sagen hast, dann stör mich nicht die ganze Zeit." Damit legte ich auf und schaltete mein Handy auch erst mal aus, denn ich hatte definitiv genug von diesen scheiß Scherzanrufen.

Da mittlerweile die Folge zu Ende war und jetzt irgend so ein komischer Spielfilm anlief, schaltete ich den Fernseher aus und ging runter in die Küche, um mir etwas zu essen zu machen. Gerade als ich die Treppe runter kam, stand meine Mutter, meine Tante und meine Cousine an der Tür. „Oh Kaylie, das ist schön, dass ich dich noch sehe bevor wie fahren." „Ach schon, das aber schade." Gott sei Dank sind die endlich weg, aber das konnte ich ihr ja schlecht ins Gesicht sagen. „Ja, ich habe morgen einen wichtigen Termin und wie fahren ja jetzt noch eine ganz schöne Strecke. Aber wir sehen uns ja schon bald wieder." Ich lächelte sie an „Ich freue mich jetzt schon."...nicht. „Na dann habt eine gute Heimfahrt," ich lächelte sie noch ein letztes mal an und verschwand in der Küche.
So was mach ich mir denn jetzt mal schönes. Ich öffnete den Kühlschrank und untersuchte ihn aufs kleinste, doch obwohl er voll war, war irgendwie nichts drinnen, worauf ich jetzt Hunger hätte. Irgendwie hätte ich ja mal gerade voll Lust auf ein paar Pfandkuchen mit Käse und Schinken. Also öffnete ich wieder den Kühlschrank, um die Eier und die Milch herauszuholen. Doch weder das eine, noch das andere war zu finden. Also ging ich in den Vorratsraum, doch auch da gab es weder Eier noch Milch. „MUM? HABEN WIR KEINE EIER ODER MILCH?" schrie ich durchs Haus, als meine Mum in die Küche kam. „Du musst nicht so schreien, ich bin doch nicht schwerhörig. Nein haben wir nicht mehr die letzten Eier habe ich gestern verbraucht und die Milch haben deine Tante und ich eben für unseren Kaffee leer gemacht." Ich stöhnte genervt auf, immer ist das alle, worauf man gerade mal Lust hat oder was man gerade mal brauch. Ich sah hoch zur Küchenuhr, welche gerade mal 18:50 Uhr anzeigte. Der Supermarkt würde aber nicht vor 20:00 Uhr schließen, jedoch brauchte ich zu Fuß ca. eine zwanzig bis dreißig Minuten bis dahin. Seiden ich nehme mein Skateboard. Ja nachdem ich für eine Weile nicht mehr in den Wald durfte, nachdem ich den kleinen Wolf gerettet hatte, habe ich angefangen Skateboard zu fahren. Es ging so gut wie die ganze zeit bergab, nur musste ich dann später umso mehr aufpassen, wegen den Eiern. Ach was solls. „Mum ich gehe schnell zum Supermarkt kaufe mir ein paar Eier und Milch." Also rannte ich hoch und holte mein Skateboard meinen Dakine, an dem ich später vorne mein Board fest machen konnte und die Sachen reintun konnte. Gerade als ich auf der Treppe saß und mir meine schwarzen Nikes anziehen wollte, kam meine Mum aus der Küche. „Ach Kaylie, könntest du mir dann auch noch eine rote und eine gelbe Paprika mit bringen? Die brauche ich morgen fürs Mittagessen und dann muss ich deswegen morgen nicht noch mal los." „Klar kann ich machen." Nachdem ich von meiner Mum ein wenig Geld für den Einkauf bekommen hatte ging ich nach Draußen und stellte mich auf mein Board.
Ich liebte es den Wind in meinen Haaren zu spüren, da fühlte ich mich immer so frei. Nach knapp einer viertel Stunde kam ich dann am Laden an. Mein Skateboard machte ich an meinen Rucksack fest und ging in den Laden. Am Eingang nahm ich mir ein Körbchen mit und ging zuerst zur Gemüseabteilung. Dort nahm ich eine gelbe und eine rote Paprika und ging weiter Richtung Kühlregal, als ich an der Obsttheke vorbeikam. Plötzlich hatte ich einen riesen Hunger auf einen schönen Obstsalat und die dunklen und hellen Weintrauben, die Erdbeeren und die Äpfel sahen echt schön aus. Ich wusste, dass wir zu Hause noch Bananen hatten. Also schmiss ich meinen Plan um mir Pfandkuchen zu machen und nahm das Obst mit. Doch da ich wusste, dass meine Mum davon ausging, dass ich die anderen Sachen auch noch mitbrachte, legte ich sie auch noch in meinen Korb. An der Kasse schmiss ich noch ein Päckchen Kaugummi aufs Band und wartete bis ich endlich dranne war. Die Kassiererin zog alles über das Band. „Das mach dann 12,50€ bitte." Ich gab ihr den 20€-schein, den ich von meiner Mutter bekommen hatte und nahm mein Wechselgeld entgegen. Anschließend verstaute ich alles vorsichtig und halbwegs sicher in meinem Rucksack und machte mich dann auf den Weg nach Hause.

Verliebt in den AlphaWhere stories live. Discover now