Kapitel 23 ~ Home sweet home

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Kaylie pov:

Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch schloss sie augenblicklich wieder, da mich irgendetwas total blendete. „Kaylie? Kaylie Liebling " War das die stimme meiner Mum? Ich versuchte erneut meine Augen zu öffnen und diesmal schaffte ich es dann auch. Es war so hell und weiß...wo bin ich? Im Krankenhaus du Genie. Ich rollte mit den Augen. Vielen dank Yuki, das ist extrem hilfreich, was würde ich nur ohne dich tun. Sie fing an zu lachen. „Oh Kaylie mein Liebling, du bist endlich wieder wach. Wie geht es dir? Tut dir was weh? Hast du Hunger oder möchtest du etwas trinken?" Meine Mum sah mich besorgt an. Ich schüttelte lachend den Kopf. „Keine Sorgen Mum, mir geht es gut und ich habe weder Hunger, noch Durst." Plötzlich schmiss sich meine Mum auf mich und viel mir weinend um den Hals. „Oh Sätzchen, wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht. Keiner wusste was mit dir war und als du dann auch noch verschwunden bist. Wir waren krank vor Sorge. Gott sei Dank haben dich Derek und Lucas gefunden. Wer weiß, was sonst noch alles passiert wäre." Ja zum Glück haben die beiden Verrückten mich gefunden...man merke die Ironie... „Ja Mum mach dir keine Sorgen, mir geht's gut. Wann kann ich denn eigentlich wieder hier raus?" „Oh Schätzchen, ich denke mal es wir noch dauern. Du bist schließlich erst heute wieder wach geworden, die Ärzte müssen nun erst einmal einige Untersuchungen machen, da eigentlich keiner weiß, warum du überhaupt im Koma lagst. Also mal mindestens noch drei bis vier Tage, kann aber auch eine Woche werden, da schließlich morgen schon Samstag ist und Sonntag sowieso eher weniger im Krankenhaus gemacht wird, seiden es ist ein wirklicher Notfall." Sie sah mich entschuldigend an. „Nein Mum, bitte ich will nach Hause. Mir geht es bestens...Ihr seit doch auch zu Hause, ihr kennt euch doch aus und könnt euch um mich kümmern und ihr sagt doch selbst immer, dass man sich in seinen eigenen Wänden am besten Regenerieren kann." Ich sah meine Mum flehend an. Ich hasste Krankenhäuser. Ich weiß nicht wieso, aber irgendetwas tief in mir sagte mir immer, wenn ich mich in einem Krankenhaus befand oder gar bei einem normalen Arzt, meine Eltern waren da eine Ausnahme, dass es etwas Schlechtes war bzw. ich mich automatisch unwohl fühlte. Es schien so, als habe ich etwas erlebt, was mir dieses negative Gefühl verursachte.

Meine Mum sah mich nachdenklich an. Ich sah sie flehend an „Bitteeee Mum." Sie seufzte „Süße ich werde das mal mit deinem Dad besprechen, ich denke, er weiß besser Bescheid," sie stand auf und gab mir einen Kuss auf die Wange, „Bin sofort wieder da mein Schatz." Damit lies sie mich allein. Ich ließ mich in meine Kissen fallen und sah aus dem Fenster. Ich musste an gestern...naja viel mehr heute Morgen denken...warum war es Derek der mich aus der Finsternis geholt hat?..oder...War das alles nur ein Traum?...Nein, kann es nicht sein, sonst wäre Yuki ja nicht immer noch da...aber was war es dann gewesen?...Und warum hat er mich so...ja...so verletzt angesehen, als ich mir von ihm nicht helfen lassen wollte?...Als habe ihm jemand, der ihm wichtig ist genau ins Gesicht geschlagen? Arg..warum muss das alles so kompliziert sein? Ich zog mir die Decke über den Kopf und schrie. Du solltest nicht schreie, sonst denken die du bis verrückt und lassen uns nie hier raus. Meldete sich Yuki. „Ja du hast ja recht." „Wer hat recht." Geschockt riss ich die Decke von meinem Gesicht und sah in ein mir nur zu bekanntes verschmitztes Gesicht. „Was willst du hier?" zischte ich. Ich mochte ihn nicht und da würde sich auch so schnell nichts dran ändern. „Hey ganz ruhig," er hob abwehrend die Hände, „Ich hab dir nichts getan." Ich sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an „Ach ja und was willst du dann hier? Wir haben nichts miteinander zu tun!" Sein Lachen verschwand und er sah mich leicht traurig an. „Wenn du wüsstest Prinzessin," flüsterte er, doch ich konnte ihn genau hören. „Wenn ich was wüsste und nenn mich nicht Prinzessin!" Ich schnaubte wütend und funkelte ihn immer noch an.
„Wie geht es dir überhaupt?" Er lenkte eindeutig ab, aber was solls. „Wüsste nicht, was es dich interessieren sollte, aber mir geht es gut. Ich weiß zwar nicht wie du es geschafft hast mich da herauszuholen, geschweige denn was das war, aber ich möchte mich bei dir dafür bedanken. Das heißt nicht, dass ich meine Meinung über dich geändert habe." Ich sah ihn immer noch finster an, doch Derek's Mine erhellte sich wieder und er lächelte mich an. „Hab ich doch gern gemacht Prinzessin." „Ich habe gesagt du sollst mich nicht Prinzessin nennen!" Ich sah ihn wütend an, doch Derek stand nur lachend da. „Wie du meinst Prinzessin. Wir sehen uns." Er zwinkerte mir zu und schon war er wieder aus meinem Zimmer verschwunden und ließ mich allein. Was war das denn bitte? Ich habe keine Ahnung, aber er hat eine wahnsinnige Anziehungskraft und er sieht wirklich unglaublich scharf aus. YUKI! Spinnst du? Was hast du denn für Probleme? Sie fing an zu lachen und ich schüttelte nur den Kopf. Tut mir ja leid, aber ich kann es nicht anders beschreiben. An ihm ist irgendetwas, dass mich verdammt stark an ihn zieht. Du bist doch auch verrückt. Wieder lachte sie nur. Plötzlich ging wieder meine Tür auf und meine Mum kam lächelnd hinein. „Hey Süße ich habe mit deinem Dad geredet und auch wenn es eigentlich nicht so ist, dass Patienten direkt nach Hause dürfen, so können wir hier eine besondere Ausnahme machen. Aber du hast eine strickte Bettruhe und du musst dich ausruhen und am Montag hier noch einmal zur Untersuchung herkommen." Ich riss meine Augen auf und fing an zu Jubeln. „Yay lass uns sofort los! Nichts wie weg hier." Meine Mum schüttelte den Kopf und packte meine Sachen in meine Tasche. Ich ging ins Bad und zog mir ein Sweater an und eine Jogginghose an und zog das Krankenhaushemd aus, welches ich immer noch trug. Augenblicklich stieß mir die Röte ins Gesicht. Derek hatte mich so durch die Gegend getragen. Das kann doch nicht war sein. Wieso? Wieso immer ich? „Liebling kommst du?" „Ja Mum, bis sofort fertig." Ich ging aus dem Bad und folgte meiner Mum aus dem Zimmer, den Flur entlang, bis zu ihrem Auto. „Mum?" Sie startete den Wagen und „Mh ws ist denn Liebling?" „Wo ist Dad?" „Der muss heute noch arbeiten eine wichtige Op." Ich nickte und sah aus dem Fenster. Die Straße raste an uns vorbei, genauso wie die Häuser und Bäume. Augenblicklich musste ich wieder an den Wald und den schwarzen Wolf denken. Ich weiß nicht wieso, aber er fehlte mir. Ich hatte ihn so lange nicht mehr gesehen.

...

Müde ließ ich mich in mein Bett fallen. Ich weiß, dass ich lange „geschlafen" habe, aber ich war so müde wie noch nie. Also kuschelte ich mich unter meine Decke und Kissen. Home sweet home dachte ich mir, als mir die Müdigkeit übermannte.



AN. Hey ihr Lieben^^

ist leider nur ein kurzes Kapitel aber hey, besser als Nichts ^-^

Hoffe es gefällt euch und liebe Grüße udn vielen Dank für Alles:*

eure Night^^


Verliebt in den AlphaWhere stories live. Discover now