Kapitel 12 ~ Nein, dass darf nicht passieren!

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Derek pov:

Es war so eine Genugtuung, diesem Wichser endlich eine reinzuhauen, dass ich gar nicht merkte, dass ich meinen eigenen Körper nicht mehr völlig unter Kontrolle hatte. Shadow fast zu 100% die Kontrolle übernommen. Die Andern um uns herum standen nur still und sahen zu. Da die Klasse so gut wie nur aus Werwölfen bestand, die entweder aus meinem oder aus Aidens Rudel waren, würde sich keiner von ihnen in einen Kampf zwischen zwei Alphas einmischen. Auch die beiden Lehrer waren Werwölfe aus meinem Rudel, weshalb sie genau wussten, wie gefährlich der Kampf war. Ich hatte alles ausgeblendet und war nur noch in den Kampf vertieft, da ich verhindern musste, dass ich mich verwandelte, auch wenn das nicht mehr lange dauern würde, bis Shadow die vollkommene Kontrolle übernahm und ich in Wolfsform dastand. Plötzlich konnte ich ganz in der Ferne Kaylie's Stimme hören, die Aiden bittet, aufzuhören, doch er hörte nicht auf sie. Plötzlich gab Kaylie einen schrillen Schrei von sich. Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich schmiss Aiden von mir runter und rannte zu Kaylie, die angelehnt und bewusstlos an einem Tisch angelehnt war. Augenblick stieg mir ein bekannter Geruch in die Nase, der meinen Herzschlag weiter beschleunigte und meine Angst um sie verstärkte, 'Blut'. Im selben Augenblick fing die gesamte Klasse wild durcheinander zu reden. Ich nahm Kaylie vorsichtig im Brautstyle hoch. „Ich werde sie zu einem Arzt bringen." Teilte ich den Lehrern mit, die immer noch wie eingefroren da standen und nickten.
Schnell verließ ich die Schule und ging zu meinem Auto, wo ich Kaylie behutsam hineinsetzte. Danach lief ich zur Fahrerseite und fuhr los.

In weniger als 10 Minuten kamen wir im Krankenhaus an. Ich wollte sie erst zu meinem Packdoktor bringen, habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Mit Kaylie in meinem Armen ging ich zum Anmeldeschalter, wo eine ältere Dame saß. „Oh je, wen haben wir denn hier?" Fragte sie mit einem besorgten Gesicht. „KaylieBrautst West, sie ist mit dem Hinterkopf auf der Ecke eines Tisches gefallen und ist direkt danach ohnmächtig geworden." Die Frau rief direkt nach einer Schwester, die wollte, dass ich sie auf eine fahrbare Liege ablegte. Auch wenn ich Kalylie nicht loslassen wollte tat ich es nach kurzem Zögern dann doch. Ich sah Kaylie hinterher, wie sie von der Schwester in einen Gang geschoben wurde. Die Frau am Empfang schien meine Besorgnis zu sehen und lächelte mich an „Mach dir keine Sorgen um deine Freundin. Das was du hier beschrieben hast, hörte sich für mich nach einer Platzwunde an mit einer möglichen Gehirnerschütterung. Sie wird jetzt von einem unser Ärzte untersucht und dann wirst du schon sehen geht es ihr in wenigen Tagen wieder besser." Ich sah immer nicht in die Richtung, in die die Schwester mit Kaylie gefahren war und nickte nur. „Wenn du möchtest, kannst du hier vorne warten und wenn sie dann wieder auf der Station liegt, sage ich dir Bescheid." Ich sah die Dame an und sie lächelte immer noch. Dankbar sah ich sie an und nickte, bevor ich mich in auf einen Stuhl in der Eingangshalle fallen ließ.
Die Tatsache, dass hier nur Familien oder Freunde saßen, die ihre Geliebten besuchten, machte meine Sorge um Kaylie nicht sonderlich besser, denn ich wusste, sollte sie doch stärker verletzt sein, als die Dame vermutet hatte, dann wäre ich nie in der Lage ihr zu sagen, wie ich fühlte. Ich war mir im Moment nämlich zu 100% sicher, das ich sie liebte. Ja, ich Derek Black, zukünftiger Alpha des Dark Moon Packt habe mich in die kleine Kaylie West verliebt. Auch Shadow schien nicht ganz ohne Gefühle ihr gegenüber zu sein, das konnte ich spüren.
Ich ließ meinen Kopf in meine Hände fallen und betete zur Mondgöttin, dass sie mir Kaylie ja nicht wegnehmen darf.

Ich saß nun schon über zwei Stunden hier im Krankenhaus, als die ältere Dame vom Empfang zu mir kam und mich leicht traurig ansah und ich ahnte, was das hieß. „Ich muss dich bitten, mir die Nummer ihrer Eltern zu geben." Ich sprang von meinem Stuhl auf und sah sie entsetzt an. „WAS? Warum?" „So wie es aussieht ist es doch keine harmlose Platzwunde, doch leider darf ich dir nicht mehr sagen, weil du nicht zur Familie gehörst, daher brauche ich die Nummer ihrer Eltern." Ich sah sie völlig verstört an. „Ich habe die Nummer ihrer Eltern nicht." Sie sah mich nachdenklich an, „Kennst du denn jemanden, der ihre Nummer hat?" Ich dachte nach und mir kam nur eine Person in den Kopf. Ich nahm mein Handy raus und ging auf Mia's Kontakt. Nach dem ersten Klingeln ging sie bereits dranne. „Ja? Derek was gibt's?" „Kannst du mir die Haustelefonnummer von Kaylie geben?" „Ja, theoretische schon aber wieso? Außerdem würde das nicht viel bringen. Ihre Mutter und ihr Vater sind beide auf der Arbeit und Kaylie müsste ja noch in der Schule sein," antwortete mir Mia leicht verwirrt. „Wo arbeiten ihre Eltern?" auf ihre Frage ging ich gar nicht ein. „Im Stadtkrankenhaus. Ihre Mutter ist Krankenschwester, ihr Vater Chirurg. Aber warum musst du das wissen Derek? Was ist los?" „Danke Mia," damit legte ich auf. Ich konnte ihr jetzt nicht erzählen, das ihre beste Freundin schwer verletzt im Krankenhaus lag, auch wenn ihr nichts zu sagen auch nicht gerade gerecht war. Ich sah die ältere Dame an „Ihre Eltern sind beide auf der Arbeit, aber sie scheinen hier im Krankenhaus zu arbeiten. Ihre Mutter als Schwester, ihr Vater als Chirurg" Sie ging wieder zum Empfang und tippte etwas in ihren Computer. „Tatsächlich, wieso bin ich da nicht früher drauf gekommen. Ich habe doch schon mit Beiden enger zusammen gearbeitet," Sie nahm das Mikrofon, welches auf ihrem Tisch stand und machte eine Durchsage, dass Schwester West und Chefarzt Dr. West bitte zum Empfang kommen sollen. Keine fünf Minuten stand eine Frau vor mir, mit kurzen braunen Haaren und braunen Augen, der Kaylie nicht sehr ähnlich sah, wenig später kam ein Mann mit blonden Haaren und blauen Augen angerannt, dem Kaylie aber auch nicht wirklich ähnlich sah. „Britta, was ist denn los? Warum rufst du uns her?" fragte die Frau die ältere Dame. Sie sah zu mir rüber und dann wieder zu Kaylie's Eltern. „Eure Tochter wurde von dem jungen Mann hier vor gut zwei Stunden hergebracht. Sie liegt nun auf der Intensivstation" Die ältere Dame, die wie ich verstanden hatte Britta hieß, sah die beiden mitfühlend an...MOMENT! Hatte sie gesagt, das Kaylie auf der Intensivstation liegt? Das kann nicht sein. „Sie liegt auf der Intensivstation?" Fragte ich Britta fassungslos. Kaylies Mutter lag weinend in den Armen ihres Mannes, welcher ihr behutsam über den Rücken strich. „Britta, was hat unsere Tochter denn?" „So weit ich weiß, hat sie schwerwiegende innere Blutungen im Kopf, die sie kaum behandeln können, da sie nicht die nötigen Blutreserven haben." Kaylie's Vater nickte verständnisvoll „Ok dann werden wir Blut spenden." Britta tippte etwas in ihren Pc ein und sah die beiden entschuldigend an. „Tut mir leid, aber ihr kommt als Spender nicht in Frage. Eure Tochter hat Blutgruppe 0 Rhesusfaktor negativ, während deine Frau Blutgruppe AB Rhesusfaktor positiv und du Blutgruppe B Rhesusfaktor positiv hast." Kaylie's Mum weinte nun noch stärker, ihr Vater sah Britta ernst an. „Wie schwerwiegend ist die Verletzung? Wie viel Zeit wird ihr eingeräumt?" Britta sah ihn nicht an und auch ohne das ich Ahnung von Medizin habe, wusste ich was das hieß. „Kann ich mich testen Kim lächelte und nickte. Ich folgte ihr ohne ein weiteres Wort an Kaylies Eltern zu richten.
„So ich werde dir nun ein wenig Blut abnehmen." Ich nickte und hielt ihr meinen Arm hin. „So dann bestimmen kann ein wenig dauern, du kannst also wieder nach Vorne gehen." Ich nickte und ging zurück, wo Kaylie's Eltern auf den Bänken saßen. Britta saß bei ihnen und hielt Kaylie's Mum eine Schachtel Taschentücher hin.

Ich wusste nicht, ob ich zu ihnen gehen sollte, doch als Kaylie's Dad mich sah, winkte er mich zu ihnen rüber. „Wie ich gehört habe, hast du meine Tochter hierher gebracht?" Ich nickte „Ja Sir." „Ich danke dir, dass du dich testen lässt und auch das du meine Tochter ins Kranken hast gebracht hast." „Das war für mich selbstverständlich Sir." Kaylie's Dad nickte und kümmerte sich wieder um seine Frau. Gerade als sie etwas sagen wollte kam Kim mit einem Zettel in der Hand zu uns.

„Mr. Black."
Ich sah sie erwartungsvoll an „Ja, was ist nun?"
„Mr. Black ihre Blutgruppe ist..."

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