Kapitel 123

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"Also schulde ich dir kein Essen", meinte Lando als er auch auf die Überschrift der Zeitung las. Man konnte sehen wie erleichtert er war, dass er nicht der einzige war, der nicht den Mund halten konnte.

Ich sah ihn hingegen böse an: "Ihr schuldet mir alle ein Essen! Meine Güte wie schwierig ist es nach einem Qualifying nicht über die Babys in meinem Bauch zu sprechen? Nie wieder werde ich euch das Geschlecht von meinen Babys verraten, auch Max nicht mehr."

"Also werden es noch mehr?", kam es vom Eingang, "Dachte du meintest die zwei reichen?" Vielleicht hatte ich das einmal gesagt, als ich am Kotzen war und die Schnauze voll vom Schwanger sein hatte. Doch ich wollte es noch nicht ausschliessen, dass es doch noch mehr Kinder werden könnten, weder wollte ich es jetzt entscheiden.

"Ist das alles, was du dazu zu sagen hast? Ich hab dir und euch allen gesagt, ihr sollt den Mund darüber halten, da es die Öffentlichkeit einen Scheiss angeht und was macht ihr alle? Ein wunder hat es noch keiner am Donnerstag ausgeplaudert", ich war leicht sauer. Auch wenn es nicht schlimm war, war ich sauer. Ich wollte nie offiziell die Geschlechter sagen, da es eine Private Sache war. Es ging niemand ausser uns, unsere Freunde und unsere Familie was an.

Anders als ich schien Max das entspannt zu sehen, denn er setzte sich nur neben mich und wollte mir einen Kuss aufdrücken: "Vergiss es. Ich hab bei euch allen was gut, ihr Waschweiber." Ich wusste noch nicht, was ich von der Gruppe von Fahrer als Wiedergutmachung einfordern werde, doch es war immer gut einen Gefallen bei jemandem Gut zu haben. Noch besser wenn es gleich 5 Fahrer waren. 

"Ich kann ja Babysitten", wollte Daniel sich schon aus dem Staub machen. Doch wusste ich nicht, ob ich ihm unsere Kinder allein anvertrauen wollte. Zudem war er der Patenonkel von Babynummer 2 also würde Babysitten bei ihm nicht unter einen Gefallen gehen.

"Sicher nicht", meinte ich mit einem gewissen Spass, "Nicht solange sie die Möglichkeit haben vor dir abzuhauen und allein lass ich dich sicher nicht. Ich will keine traumatisierten Kinder, so wie es dein Neffe nun ist."  

Daniel sah mich gespielt verletzt an: "Erstens hast du selbst gelacht, als ich dir das Video gezeigt habe. Zweitens ist er nicht traumatisiert von mir, er lebt in Australien, da gibt es andere Dinge wie Haie. Und drittens wer sagt, dass ich alleine auf die Kids aufpassen werde?" Ich wusste, dass er auf Jessi anspielte. Zugegeben würde mich ihre Anwesenheit etwas beruhigen, schliesslich kennt sie sich mit dem Umgang von Kleinkinder und Babys aus. Zugleich hatte ich genügend Storys von ihr und ihrer Arbeit gehört, was mich wieder leicht beunruhigte.

"Wir sind nicht hier um über deine Künste von Kinder traumatisieren zu reden, sondern um ein letztes Mal vor den Ferien zusammen zu essen. Also was sind eure Pläne?", klemmte Charles meine und Daniels Diskussion ab.

"Und meine erste Pole", fügte Max neben mir hinzu, "Wir bleiben in Monaco und fangen an zu packen für den Umzug. Haltet euch den 22 und 23 August frei, damit ihr uns helfen könnt. Schliesslich soll Hanna nicht schwer heben."

"Wie wäre es mit einem Zügelunternehmen?", hatte Daniel wohl kein Bock auf helfen unsere Sachen von einem Haus ins andere zu bringen. Dafür bekam er von mir einen bösen Blick, denn ich würde sicher kein Unternehmen dafür anheuern, wenn wir so viele Helfer zur Hand hatten.

Abwehrend hob er seine Hände: "Ist schon gut, wir werden euch helfen. Ich wollte nur anmerken, dass es auch Professionelle Hilfe geben würde. Also wird nicht gemeckert wenn, etwas kaputt geht."

In dem Moment zweifelt ich gerade an unserem Entscheid es ohne Firma zu machen, bei den Chaoten würde das in einem Desaster Enden, doch zurückrudern konnten wir nicht mehr. Schliesslich hat er sie gerade indirekt dazu gezwungen.

Glaubst du an für immer?  (Max Verstappen FF)Where stories live. Discover now