Kapitel 60

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Das Essen war wirklich gut gewesen und Oma hatte zum Glück nicht mehr über meinen oder Max seinen Job gesprochen. Ich war mir sicher, dass sie seinen Job auch nicht mochte, nur die finanzielle Sicherheit die es mit sich brachte. Nicht das sie sein Geld wollte, doch ihr war es wichtig, dass auch die Partner der Enkelkinder genügend eigen Kapitel hatten.

Es war eine kurze Nacht gewesen, da Max und ich unbedingt noch herausfinden wollten, ob der Sex besser wurde, wenn man 20ig ist. Ob es am alter lag oder nicht, doch der Sex war hammer gewesen.

Im halb schlaf nahm ich war, wie sich die Matratze bewegte, weswegen ich mich zu Max drehte. Dieser hatte sich verschlafen aufgesetzt und war wohl genauso wenig wach wie ich. Denn er sass einfach da und rieb sich die Augen. Ich blieb noch liegen und genoss es den Muskulösen Rücken von Max zu sehen.

Umso wacher ich aber wurde, umso schlechter fühlte ich mich. Da ich nicht aufstehen wollte, versuchte ich es mit Atmen, doch es half nichts. Mit einem Ruck sprang ich auf und rannte ins Bad, dabei hatte ich auch keine Zeit die Tür richtig zu schliessen.

Gerade rechtzeitig hatte ich die Schüssel der Toilette erreicht und das Mousse vom Vorabend feierte sein Comeback, wahrscheinlich hatte ich dies wohl nicht vertragen, denn auch nach weiterem Würgen, kam nichts mehr.

Erschöpft betätigte ich die Spülung und stand auf, bemerkte dabei Max in der Tür: „Leg dich ins Bett, ich werde gleich unten bei Thomas bescheid geben." Ich schüttelte den Kopf, ich würde sicher nicht wieder ins Bett gehen. Denn die Übelkeit war nun schon viel besser und ich fühlte mich kein Stück krank.

„Ich habe nur das Mousse nicht vertragen, alles bestens Max. Mir geht es gut, wirklich", versprach ich ihm. Ich fühlte mich auch wirklich nicht schlecht, vielleicht sollte ich darauf achten, was ich am Abend noch esse. Doch man darf wohl an seinem 20 Geburtstag sich etwas Gönnen, auch wenn dieses nun leider in der Toilette gelandet war.

Max stiess sich vom Türrahmen und legte eine Hand auf meine Stirn: "Keine Ahnung ob du Fieber hast, doch ich denke du solltest im Bett bleiben. Du hast dich gerade übergeben und bist noch ganz blass."

"Mir geht es wirklich gut, es war nur das Mousse. Keine Sorge, es ist alles Bestens. Ich will dir doch zu jubeln, wenn du heute wie eine Rakete über die Strecke düst und gewinnst", er sah mich unentschlossen an. Er sah, dass ich ihm die Wahrheit sagte und mich gut fühlte. Doch er wollte auch nicht ein Risiko eingehen, dass es mir doch nicht so gut ging.

Innerlich kämpfte er wohl mit sich selbst: "Na gut, aber wenn du dich noch einmal übergibst, kehrst du ins Bett zurück. Versprochen?" Ich nickte nur da ich nicht mit ihm diskutieren wollte, zudem fühlte ich mich prächtig, abgesehen von dem üblen Geschmack meiner Kotze im Mund.

Dagegen unternahm ich als erstes was und putzte mir unter der strengen Aufsicht meines Freundes die Zähne. Geschminkt und mit offenem Haar, zog ich mir schnell noch die Arbeitskleider an. Keine Sekunde hatte Max mich dabei aus den Augen gelassen, was mich die Augen verdrehen liess.

"Ich klappe schon nicht zusammen, ich verspreche dir, dass alles Bestens ist. Konzentrier dich auf das Rennen, damit ich von unten dir zujubeln kann", ich stellte mich direkt vor ihn. Seine Augen strahlten aber auch nach meinen Worten Besorgnis aus, so griff ich zu meinem letzten Mittel. Ohne zu zögern legte ich meine Lippen auf seine, doch Max stoppte mich ziemlich schnell.

Meine Hände lagen immer noch an seiner Brust und er hielt mich an den Hüften, doch unsere Lippen berührten sich nicht mehr: "Ist alles so Gut wie in deiner Familie? Wieso hast du mir nie erzählt, dass deine Grossmutter dich so behandelt. Leugne es nicht Hanna, ich hab alles verstanden. Deine Blicke und Körpersprache haben mir alles verraten, doch wieso hast du es mir nicht zuvor erzählt? Ich hätte sie nie eingeladen, wenn ich es gewusst hätte."

Glaubst du an für immer?  (Max Verstappen FF)Where stories live. Discover now