Extrakapitel - The Door

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Levi nickt und hilft dir so gut es geht Richtung Ausgang, da du immer noch leicht weggetreten bist.

Auf dem Rückweg stößt ihr auf weitere, zahlreiche Räume die ihr vorher nicht entdeckt habt, wie zum Beispiel dem Geburtenraum. Fast schon eine Halle. Überall stehen Maschinen, die einer künstlichen Gebärmutter ähneln. Angelegt sind Schlafräume und Spielräume für die Kinder, die nur noch ein Hauch des Vergessens darstellen.

Malereien an den Wänden halten die Geschichte der Alten fest. Von den Titanen, bis hin zum tot der Menschen und der Auferstehung Gäa's.

Ihr findet zudem auch noch den Raum des Wissens. Apollo. Er ist Spiralförmig nach unten geformt mit zig verschiedenen Computern. Hier hätten die Menschen wohl von der Vergangenheit erfahren sollen, doch... es kam ja nie dazu.

„Zumindest... wissen wir jetzt, warum keiner von uns Menschen von der Vergangenheit wusste.", gibt Jean von sich und jeder nickt, während wir versuchen hinaus zu gelangen.

„Gott, was für ein gottverdammtes Labyrinth!", motzt Jean nach einer Weile genervt vor sich hin, während du fernab von allen hinterher gehst.

Mittlerweile wandert ihr schon mehrere Stunden hier durch die Gänge, ohne den Ausgang gefunden zu haben.

„Wieso funktioniert auch dein Fokus nicht mehr..?", seufzt Connie und reibt sich den Nacken. „Vielleicht sollten wir einfach wieder den weg zurück aus dem wir gekommen sind..?".

Das Jammern der anderen nervt dich mehr und mehr, sodass du mit der Zeit anfängst dich in deine Gedanken zu flüchten und nicht mehr mitbekommst, dass du dich weiter von der Gruppe entfernst.

Plötzlich spürt ihr allesamt ein leichtes erschüttern.

„Was war das??", rufen alle wild durcheinander, doch noch bevor einer etwas darauf antworten kann, seht ihr die Decke runterstürzen.

„V/N pass auf!!!!", schreit Levi in deine Richtung.

Mist!

So schnell es geht springst du weg. Der Staub der sich gebildet hat, hängt in deiner Lunge fest, sodass du anfangen musst stark zu husten.

Mit viel Mühe gelingt es dir deinen Reizhusten unter Kontrolle zu bekommen und einen Blick von der neuen Umgebung zu erhaschen.

Scheiße was ist das alles?!

Vor dir ist ein dicker Berg an Geröll zusammengekommen. Kein Weg hindurch zu den anderen.

Prima und was jetzt?

Du hörst die anderen rufen, doch ist es dir kaum möglich sie zu verstehen, da der Schutt so dicht ist.

„Ich suche mir einen anderen Weg, irgendwie komme ich hier schon raus!!", brüllst du durch den Schutt hindurch.

Hoffentlich haben sie es gehört.. bringt alles nichts. Jetzt muss ich mich hier alleine rausschlagen.

Ob dieses Mädchen hier wohl nochmal auftauchen wird...?

Mit einem lauten Seufzer setzt du deine Beine in Bewegung und versuchst einen Ausweg zu finden, doch keine Chance.

Ich habe mich verlaufen.

„Ahhhhh wie nervig!", schimpfst du frei heraus, als plötzlich dein Blick zur Seite geht.

Hm? Was steht da auf dem Schild? 02-AWITokyo?

Moment. Das ist doch. Vater-

Du gehst durch die große Tür, welche unterhalb des Schildes ist, gefolgt von einem langen Flur, bis du dich vor einer weiteren, riesigen Stahltür wiederfindest.

Hm... ob vielleicht..?

Du hältst die Schlüsselkarte deiner Mutter an das Scangerät und tatsächlich, die Tür öffnet sich.

Noch immer ist es mir unverständlich wie all das hier nach all dieser Zeit überhaupt noch funktionieren kann..

Kaum das du die Tür durchquert hast, springt an der Decke das Licht an.

Es ist ein grelles und beißendes Licht, welches sich regelrecht durch deine Augen brennt.

Was zum Teufel ist das hier für ein Raum?

Langsam gewöhnen sich deine Augen an das Licht. Als du dich endlich umsehen kannst, traust du kaum dessen was du erblickst.

Ein riesiger Raum..

Nein.

Eine Halle. Eine riesige Halle.

Die Wände sind mit weißen Platten versehen, ebenso wie der Boden. Überall befinden sich eine Art... Noppeln.

Mit vorsichtigen Schritten gehst du ein bisschen weiter rein und siehst dich um.

Mit einmal entdeckst du etwas, das deine Aufmerksamkeit erregt.

In mitten dieser riesigen Halle steht eine Tür. Sie ist Weiß und besteht allen Anschein nach aus Holz.

Ohne es zu bemerken führen dich deine Füße in die Richtung der Tür.

Völlig unbeholfen und von der Neugier angetrieben öffnest du die Tür.

Die Augen weit aufgerissen, traust du deinen Augen nicht.

Tränen bahnen sich den Weg nach oben und laufen entlang deiner Wangen. Ein Gefühl aus Traurigkeit und Glück durchführt deinen Körper.

Du nimmst ein dumped Geräusch von Klopfen und rufen wahr, doch dein Kopf blendet sie gänzlich aus.

Nein..

Wie kann das sein..

Das ist völlig unmöglich!

Und ohne weiter darüber nachzudenken... hast du auch schon die Türschwelle überquert.

Once upon a time (Levi x Leser)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora