Kapitel 52 - Ein merkwürdiger Traum

172 9 0
                                    

Nachdem ihr einige Stunden dort verbracht habt, beschließt ihr zurück zu reiten.

Es ist kein besonders aufregender Ritt. Den Titanen den ihr heute Morgen noch gesehen habt, tötet ihr nun.

Euer Halt ist erstmal Shiganshina. Hanji will unbedingt Briefe an die Generäle versenden mit allerlei Informationen.

Das Meer. Es ist da.

Du beobachtest Armin der auf Eren einredet wie toll doch das Meer gewesen sei.

Plötzlich spürst du eine warme Hand an deiner Wange und du blickst in zwei wunderschöne graue Augen.

„Ich muss mit Hanji mitgehen. Es könnte spät werden.". Du nickst. Deine Lippen legst du auf seine und lächelst. „Bis heute Abend..", sagst du und siehst Levi mit Hanji verschwinden.

Du hast Hunger, also beschließt du dich in den Speisesaal zu setzen. Es dauert nicht lange, da kommen auch schon die anderen um sich dazu zu gesellen.

Alle sprechen ja wild umher wie aufregend es doch ist, dass sie das Meer endlich gesehen haben, nur Eren und du sitzen stumm da und esst.

„Hey V/N! Wenn das mit dem Meer ja jetzt endlich offiziell bestätigt ist, dann müssten es doch auch sie heißen Sandmeere geben.", meint Armin und sieht mit einem total euphorischen Gesichtsausdruck zu dir.

Du musst kichern und plötzlich ist er verwirrt. „Das nennt sich Wüste Armin.. und ja. Es gibt sie. Da bin ich mir sicher.".

Er strahlt bis über alle Ohren. Du isst auf und verabschiedest dich von den anderen, da du müde bist und ins Bett möchtest.

Gott sei Dank haben Levi und du bei eurer Ankunft wieder ein Zimmer zugeteilt bekommen und schon gehst du hinein.

Ein lauter gähner verlässt dein Mund. Du legst dich aufs Bett und willst dich für ein Augenblick auszuruhen.

„Oh V/N..."

„V/N...".

Immer wieder taucht die gesängliche Stimme eines Mädchens auf, doch woher? Wo bin ich?

Plötzlich verschwindet die Schwärze der Dunkelheit in der du dich befindest und du rauschst entlang einer weiten Landschaft.

Es erinnert dich an den Weg den ihr vor kurzem erst Richtung Meer bestritten habt, doch... diesmal biegst du in der Nähe eines großen Waldes ab.

Wohin geht es denn nun? Das da ist ein Berg. Ein riesiger Berg und... nein. Doch!

Der Fuji Berg!

„V/N... Finde mich... Ich warte auf dich...".

Schweißgebadet wachst du auf und sitzt nun kerzengerade. Was zum Teufel war das?!

Aufgeregt fährst du dir mit der Hand über dein Gesicht und siehst neben dir.

Levi ist noch immer nicht da. Die Sonne ist jedoch längst untergegangen.

Fuck ich brauche was zu trinken!

Du stehst auf und gehst in die Küche um dir ein Glas Wasser zu holen. Gott sei Dank sind diese Hauptgebäude von dem Militär in jeder Stadt gleich erbaut, das macht es leichter den Weg zu finden.

Nachdem du große Schlücke genommen hast, gehst du hinauf auf einen der großen Wachtürme und setzt dich an den Rand der kleinen Mauer.

Dein Blick richtet sich zum Himmel. Heute ist eine sternklare Nacht und die Sterne funkeln im Licht des Mondes.

Du seufzt.

Was war das bloß für ein merkwürdiger Traum. Er schien so.. realistisch. Ob das einfach mein Unterbewusstsein was sich erhofft, dass bei dem Berg irgendwas ist? Anderer Seits... woher wusste ich dann den Weg dorthin, wenn wir doch in die andere Richtung geritten sind? Und wem zum Teufel gehörte diese Stimme?!

Once upon a time (Levi x Leser)Where stories live. Discover now