☆Süß... | Larry☆

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Harry pov. 

Süß...

War das einzige, was mir durch den Kopf ging, als ich meine Lippen verlangend auf seine legte.
Obwohl er so zärtlich und zurückhaltend war, wusste ich, dass er noch eine andere Seite haben musste... eine Seite, die ihn in Verlegenheit brachte.

Unseren Kuss nicht unterbrechend lehnte ich mich auf dem Sofa zurück, sodass ihm nichts anderes übrig blieb, als vorsichtig über mich zu klettern.
Mit der einen Hand stützte er sich neben mir auf dem Sofa ab, während er die andere an meine Wange legte.
Es war mir in diesem Moment wirklich ein Rätsel, wie ein so verlangender Kuss gleichzeitig so unschuldig sein konnte.

Ich legte meine Hand in seinen Nacken und hinderte ihn so daran unseren Kuss zu früh zu beenden. Ich wollte mehr von ihm und am besten sofort, aber ich wollte ihn nicht verängstigen, ich wollte, dass er mir von sich aus mehr gab. 

Zwischendurch traf sich unser Blick und seine unschuldigen großen Augen brachten mich fast in Verlegenheit... Dieser Blick... oh dieser Blick...

Ich ließ meine Hand in seine Haare gleiten und merkte wie er überrascht die Luft einzog. Als ich ihn dann ein Stückchen nach hinten zog, legte ich meinen Kopf schief und konnte nicht anderes als ein kleines Grinsen zu grinsen. Mein Blick glitt über sein wunderschönes Gesicht und auch seine rosig gefärbten Wangen entgingen mir natürlich nicht. Ich merkte, dass er immer unsicherer wurde, je länger ich ihn betrachtete. Seine Augen strahlten Unwissenheit aus, als wüsste er nicht was ich als nächstes vorhätte. 

Meine Hand glitt von seinem Hinterkopf langsam nach vorne, bevor ich mit meinem Daumen über seine rosa Lippen fuhr, die er einen Spalt breit geöffnet hatte. Diese Lippen, die sich so gut küssen ließen...

Diese Lippen, die ich schmecken wollte, während ich ihn fickte bis er morgen nicht mehr laufen könne, diese Lippen, denen immer wieder ein unwiderstehliches Stöhnen entweichen würde...

Bei diesem Anblick verlor ich mir in meinen Gedanken, er ließ mich mich selbst verlieren. 
Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er wüsste was er tat... dass hinter diesem unschuldigen Blick so viel mehr stecken musste. 
Ich küsste ihn ein weiteres Mal, denn je länger ich ihn betrachtete, desto intensiver begann das Kribbeln in meinem Inneren. 

,,Fuck du bist so schön...", raunte ich zwischen unseren Küssen und das Kichern mit dem er darauf antwortete, machte mich wahnsinnig. Meine andere Hand glitt langsam und irgendwie unbewusst zu meiner eigenen Mitte, er machte mich wahnsinnig... 

Als er bemerkte was ich tat, löste er sich von meinen Lippen und schaute mich erst an und ließ seinen Blick dann an mir herunter gleiten, als er wieder hochschaute, grinste ich ihn schief und entschuldigend an, bevor ich meine Hand wieder an seinen Hinterkopf legte. 

Diesmal jedoch nicht, um ihn in einen weiteren Kuss zu verwickeln, was auch er zu bemerken schien. Ich fing erst seinen Blick mit meinem ein, bevor ich dann ebenfalls an mir herunter schaute und die Wölbung in meiner Hose betrachtete. 

Als ich zurück zu ihm schaute, konnte ich die Unsicherheit in seinem Blick sehen, dennoch rutschte er langsam ein kleines Stückchen nach hinten und legte seine Hände an meine Hüfte.
Auffordernd betrachtete ich ihn, wie er mich betrachtete.

Er wisch meinem Blick aus, als er fragt: ,,Soll ich einfach- ?"
Er sprach so leise, dass ich ihn kaum verstehen konnte, wusste aber trotzdem was er meinte.
,,Soll ich's dir zeigen?", fragte ich. Meine Stimme klang irgendwie sanfter, als ich erwartet hatte.

Er betrachtete mich weiter mit diesen unschuldigen Augen, als ich seine Hand griff und mich zu ihm beugte.
Überrascht öffnete er seine Lippen einen Spalt breit, als wolle er etwas sagen, als ich zwei seiner Finger mit meinen Lippen umschloss.

1D Oneshots | bxbWo Geschichten leben. Entdecke jetzt