☆Weihnachtsshopping | Larry☆

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3rd person pov. 

Kritisch betrachtete Louis sein Spiegelbild. Harrys Weihnachtspulli war ihm ein bisschen zu groß und die Mütze saß schief auf seinem Kopf. 
,,Kommst du?", rief Harry von unten und Louis verließ schnell ihr Schlafzimmer. 

Da sie noch einige Geschenke für Weihnachten brauchten, hatten sie sich entschieden heute shoppen zu gehen. 
Dass es wahrscheinlich nicht nur beim Einkaufen bleiben würde, war Louis dabei durchaus klar.
Es war selten nur beim Einkaufen geblieben... was ihm durchaus recht war, manchmal musste man auch mal etwas Neues ausprobieren. 

Mit großen Schritten ging er die Treppe herunter in den Flur, in dem Harry bereits fertig angezogen stand. Bei seinem Anblick könnte man meinen sie hätten eine längere Schneewanderung vor sich.

Louis verkniff sich seinen Kommentar darüber und zog stattdessen ebenfalls seine Winterstiefel an. Als sie dann zusammen im Auto saßen, fragte Harry: ,,Hast du irgendwelche Wünsche wo wir heute als erstes hin müssen?"

Louis dachte kurz nach und sofort fielen ihm mehrere seiner Lieblingskleidungsläden ein, die er dann sorgfältig alle nach einander aufzählte.
Harry hatte um ehrlich zu sein auch nichts anders erwartet, aber es kam ihm gerade recht, denn in die meisten wollte er eigentlich selbst auch einkaufen gehen. 

Während der restlichen Autofahrt redeten sie eigentlich nicht mehr viel, so sehr waren sie in Gedanken.
Schließlich fuhr Harry auf den großen Parkplatz, auf dem schon die meisten Plätze belegt waren.
Sie waren schließlich nicht die einzigen, die noch ein paar Weihnachtsgeschenke kaufen wollten.

Das merkten sie auch, als sie das erste Modegeschäft betraten.
Harry zog Louis an den anderen vorbei, bis sie in der Männerabteilung angekommen waren. Klar waren auch sie der Meinung, dass Kleidung eigentlich kein Geschlecht haben sollte,  aber Louis war eher weniger an der Kombi eines pinken Plüschschals und eines gelben Kleides interessiert, an dem sie zuvor vorbei gelaufen waren.
In Louis' Augen würde wahrscheinlich sogar das Harry stehen...

Da standen sie also zwischen Schaufensterpuppen in Anzügen und Boxershorts mit Weihnachtsmännern drauf.
,,Also ich finde die würden dir gut stehen", murmelte Harry, griff neben die Boxershorts mit Weihnachtsmännern und hielt Louis welche mit Zuckerstangen unter die Nase.

Als Louis empört zu ihm schaute, antwortete Harry nur mit einem Grinsen, bevor er sie wieder ins Regal legte.
Wenig später hatten sie mehrere Kleidungsstücke ausgesucht und anprobiert.
Nach einer gefühlten Ewigkeit verließen sie dann den ersten Laden mit zwei Tüten in der Hand.

Sie hatten es schon öfter ausprobiert, dass der eine Klamotten für den jeweils anderen raussuchte, so wie sie es auch im nächsten Laden taten.
Dadurch entdeckte man immer mal etwas Neues, was am Ende meistens sogar gut aussah.

Im nächsten Laden teilten sie sich also auf und wanderten alleine durch die Gänge.
Als sie fertig waren, stand Louis wieder mit einem Berg Klamotten auf dem Arm vor Harry.
,,Du probierst sie zuerst an!"

Gesagt, getan...
Und Harry musste mal wieder zugeben, dass Louis' Geschmack gar nicht schlecht war.
,,So jetzt ziehst du meine Sachen an...", murmelte er, während er Louis seinen Berg in die Hand drückte.
Er probierte das ein oder andere an und brauchte dann bei einer Sache etwas länger.
,,Bist du fertig?", fragte Harry und wurde ein wenig ungeduldig.

,,Naja, also...", fing Louis an, doch da hatte Harry schon den Vorhang beiseite gezogen.
Sein Blick wanderte an seinem Freund herunter und blieb an seiner Hose hängen. Sie passte wirklich wie angegossen...
,,Denkst du nicht auch sie ist ein bisschen eng?", fragte Louis unsicher.
Statt eine Antwort zu geben, trat Harry einen Schritt auf Louis zu, drängte ihn zurück in die Kabine und zog dann den Vorhang wieder zu.

,,Was wird das denn jetzt?", fragte Louis leise, während sie zusammen in der engen Kabine standen.
Harry strich mit seiner Hand langsam und vorsichtig über Louis' Hintern, ehe er grinste: ,,Also ich finde sie sitzt perfekt."

Louis schaute unsicher zu Harry, nahm dann seine Hände von seinem Schritt und fügte hinzu: ,,Außerdem kann man irgendwie alles sehen..."
Natürlich konnte man nicht alles sehen, aber Harry verstand durchaus seinen Punkt, der für ihn automatisch auch dafür sprach diese Hose zu kaufen.

Louis drehte sich zum Spiegel und betrachtete sich noch einmal. Harry stand nur mit einem Grinsen hinter ihm und strich dann mit seinen Händen Louis' Körper entlang, bis er an der Wölbung seiner Hose ankam.
Louis suchte seinen Blick im Spiegel und seine Wangen bekamen automatisch ein wenig mehr Farbe.

Als Harry dann ein paar seiner zarten Küsse in Louis' Nacken platzierte, konnte er nicht anders als überrascht zu keuchen.
,,Harry... nicht hier..."

Harry grinste nur und griff dann ein wenig fester zu.
,,Bist du dir sicher?", fragte er, denn er wusste es besser.
Louis schüttelte den Kopf, er war sich überhaupt nicht sicher.
Am besten hier und jetzt.
Er hasste es, dass Harry ihn immer so auf die Folter spannen musste, gleichzeitig liebte er es mehr als alles andere.

Er fing an sein Becken leicht gegen Harrys Hand zu reiben, als er merkte, dass sein Blut nicht nur in seine Wangen floss.
,,Siehst du", grinste Harry, worauf Louis nichts mehr erwidern konnte.

Daraufhin öffnete er langsam und bedauernd die Hose, die Louis viel zu gut passte, und ließ sie bis zu seinen Knien auf den Boden gleiten.
Als er seine Finger um Louis' tropfende Länge schloss, merkte er, dass sich auch in seiner Hose etwas tat.

Louis schloss seine Augen und genoss Harrys Berührung sichtlich, wodurch er umso überraschter war, als er plötzlich Harrys Spitze an seinem Eingang spürte.

Er riss seine Augen auf und sah das Spiegelbild vor ihm, das heißer hätte nicht aussehen können.
Im nächsten Moment presste Harry ihm seine Hand auf den Mund und er spürte wie dieser den Rest seiner Länge in ihn schob.

Leise wimmerte er gegen Harrys Hand und konnte seinen Blick immer noch nicht von dem Spiegelbild lösen.
Die Selbstbeherrschung fiel ihm durchaus schwer, als Harry langsam anfing in ihn zu stoßen und er dieses unglaubliche Gefühl spürte.

Als Harry seine Hand von seinem Mund nahm, um ihn an seiner Hüfte zu packen, verließ ein leises Stöhnen seine Lippen, das ihn selbst überraschte.
Er beugte sich nach vorne und stütze sich mit seinen Händen am Spiegel ab, während Harrys Stöße ein wenig fester wurden.
Es fühlte sich an als würde sich das elektrisierende Gefühl in seinem ganzen Körper verteilen.

Er kniff seine Augen zusammen, als Harry seinen Punkt penetrierte und wollte gleichzeitig seinen Blickkontakt mit ihm im Spiegel nicht unterbrechen.
Er biss sich auf die Lippen, um jedes mögliche Geräusch zu unterdrücken, er wollte ja nicht gehört werden, obwohl es gerade das war was es so aufregend machte.

Als er hörte, dass die Kabine neben ihnen besetzt wurde, schaute er mit großen Augen über seine Schulter nach hinten zu Harry.
Dessen Stöße wurden zwar langsamer, aber dadurch noch intensiver.
Louis Oberschenkel zitterten und seine Hände bildeten Schweißabdrücke am Glas des Spiegels.

Als Harry dann auch noch anfing seine Länge zu pumpen, konnte er nicht mehr.
So schwierig kein Geräusch von sich zu geben, war es für ihn noch nie gewesen.
Leise spritzte er ohne Vorwarnung seine Flüssigkeit gegen den Spiegel vor sich.
Gleichzeitig zog er sich um Harry noch ein Stückchen enger zusammen und im Spiegel konnte Louis erkennen, dass es ihm nun auch schwerfiel leise zu bleiben, was diesmal wiederum Louis zum Grinsen brachte.

Schweratmend küsste Harry ihn daraufhin und zog sich leise aus ihm heraus.
Mit einem Taschentuch wischte er grob die Tropfen, die am Spiegel herunterliefen ab, obwohl er sie dabei wohl eher verteilte.
Noch immer sah man die Abdrücke von Louis' Händen auf dem Spiegel und noch immer fühlten seine Beine, vor Allem seine Oberschenkel, sich schwach an.

Mit Harry einkaufen zu gehen war eben immer wieder eine neue Erfahrung und Louis würde es immer wieder tun.
Denn so verlor es irgendwie auch nie seinen Reiz...



1D Oneshots | bxbWhere stories live. Discover now