Reyna×Hummels (mpreg)

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Für Reader05Juni2000

Pov. Gio:

Von stechender Übelkeit geplagt wachte ich auf und schaffte es gerade so noch zum Klo, um mich dort geräuschvoll zu übergeben.
Ich konnte auch nach zehn Minuten das sich immer wieder wiederholende Würgen nicht unterdrücken. Es fühlte sich immer schlimmer an und das obwohl ich schon gar nichts mehr im Magen hatte.
Eine warme Hand legte sich auf meine Schulter und strich sanft darüber. Ich musste nicht lange überlegen, um zu wissen, dass es die von Mats ist.
"Hey", vernahm ich dann seine sanfte und besorgte Stimme," Was ist los?"
Schulterzuckend beugte ich mich wieder über die Toilettenschüssel, da mich ein erneuter Würgereiz überkam.
"Gehts wieder?", erkundigte der Ältere ich sorgenvoll, nachdem ich mich vollkommen entkräftet gegen seine Brust gelehnt und die Augen erschöpft geschlossen hatte.
Nickend antwortete ich ihm, während Mats zärtlich meine Haare küsste.
"Kannst du aufstehen?", fragte er leise, während er behutsam durch meine kurzen Haare strich," Dann können wir Zähne putzen."
Auch wenn ich mich noch schwach fühlte, stimmte ich nickend zu, wollte ich doch diesen ekelhaften Geschmack aus meinem Mund wegbekommen.
Von Mats gestützt stand ich auf und brauchte einen kurzen Moment, um mich sammeln zu können, bevor wir langsam zum Waschbecken gingen, damit ich meine Zähne putzen konnte. Ich war noch immer sehr wackelig auf den Beinen, doch mit Mats' Hilfe ging es. Scohn seit einigen Tagen ging so mir nicht so gut, aber so schlimm war es noch nicht gewesen. Mir war etwas übel gewesen, ich hatte Bauchschmerzen gehabt und war erschöpft gewesen, abe es war aushaltbar gewesen. Anders war es heute morgen, als ich mit einem drücken im Bauch und stechender Übelkeit aufgewacht war. "Komm ich bringe dich wieder ins Bett, Schatz", meldete Mats sich wieder zu Wort, während er mir die Zahnbürste sanft aus der Hand nahm," Ich sage heute das Training für uns beide ab." "Nein", murmelte ich entkräftet," Du musst dahin gehen. Du kannst doch nicht wegen mir absagen." "Natürlich sage ich ab", beharrte der Verteidiger, während er mich zum Sofa begleitete," Du bist wichtiger und Edin wird Verständnis haben." "Na gut", gab ich schließlich nach; es hatte ja doch keinen Zweck, mit ihm zu diskutieren und außerdem fehlte mir schlicht und ergreifend die Kraft dazu. "Hast du das schon länger?", wollte Mats wissen, nachdem er mich zugedeckt und sich neben mich gesetzt hatte. Ich schüttelte den Kopf und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. "Mir ging es in den letzten Tagen schon nicht so gut, aber so schlimm ist es erst seit heute", erklärte ich. "Okay",meinte Mats daraufhin beruhigend," Wir schauen mal. Wenn es nächste Woche nicht besser ist, dann fahren wir mal zum Arzt." Anstatt ihm eine Antwort zu geben, kuschelte ich mich noch näher an ihn. 

In den nächsten Tagen kümmerte Mats sich total fürsorglich und zärtlich um mich. Er hatte mich auf die Couch verfrachtet und mich nur heruntergelassen, wenn ich auf Toilette musste oder mich, und das war leider sehr oft der Fall, übergeben musste. Jeden Morgen führte mich die ätzende Übelkeit mindestens dreimal zur Kloschüssel. Auch Mats' Wärmflasche konnte nichts gegen meine andauernden Bauchschmerzen ausrichten und meine Abgeschlagenheit wollte auch nicht verschwinden; egal wie sehr Mats darauf achtete, dass ich mich schonte. "So jetzt reicht's", entschied Mats dann," Wir gehen morgen zum Arzt." "Wenn du meinst", stimmte ich ihm zu," Aber lass mich allein gehen. Dann kannst du morgen früh mal wieder zum Training." "Ich weiß nicht",zweifelte er," Ich würde dich eigentlich schon ganz gerne unterstützen." Lächelnd drückte ich ihm einen Kuss auf. "Ich weiß und ich finde das auch echt süß, aber wenn du mir einen Gefallen tun möchtest, dann gehst du bitte mal wieder zum Training. Du warst jetzt schon fünf Tage nicht da und Edin findet das auch nicht so toll, wenn wir beide so lange fehlen. Außerdem habe ich wahrscheinlich eh nur einen grippalen Effekt und der verschreibt mir ein paar Medikamente dagegen. Bitte geh wieder zum Training."
Seufzend nickte Mats, schien aber noch immer nicht ganz zufrieden zu sein.
"Na gut. Wenn du meinst", gab er sich geschlagen," Aber wenn doch etwas ist, dann sagst du mir sofort Bescheid."
Damit war die Sache dann erledigt und wir gingen gemeinsam ins Bett, nur damit die mir inzwischen altbekannte Übelkeit mich am nächsten Morgen aus dem Schlaf riss.

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