Brandt×Reus (mpreg) 1/2

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Für JessBorn409

Pov. Julian:

Es war heiß. Viel zu heiß für meinen Geschmack. Und es war ja nicht nur die bleiernde Hitze, sondern auch das harte Training, welches hier im Trainingslager immer besonders intensiv war. Als Edin die zweites und zum Glück letzte Einheit des Tages beendete, entkam mir ein erleichtertes Seufzen. Meine Beine brannten, mein Atem ging schnell, meine Haare lagen ungeordnet auf meinem Kopf und der Schweiß rann meinen Körper entlang. Das Einzige, was ich jetz wollte, war eine kalte Dusche und etwas zu trinken. "Hier, Schatz", meinte Marco, welcher gerade neben mir aufgetaucht war, und reichte mir eine Flasche Wasser. "Danke", murmelte ich und setzte die Flasche an meinen Mund, um mit gierigen Schlucken zu trinken. "Kommst du?", fragte der Ältere dann," Die anderen sind schon alle duschen gegangen." "Ne", lehnte ich ab," Ich gehe in unserem Zimmer duschen." "Okay", nuschelte er, gab mir einen kurzen Kus und verschwand dann in der Gemeinschaftsdusche, während ich den Weg zu unserem Zimmer einschlug. Ich hatte jetzt keine Lust auf eine nach Schweiß und Duschgel riechende Kabine; ich wollte einfach nur meine Ruhe haben. Ich trottete also zu Marcos und meinem Zimmer und ließ mir in der dortigen Dusche das Wasser, welches meine angestrentgen Muskeln entspannte. Müde legte ich meinen Kopf in den Nacken und genoss das kalte Wasser, als sich zwei Arme von hinten um mich schlangen. Erst erschreckte ich mich total, aber als ich das Tattoo, welches den Arm zierte sah, lehnte ich mich entspannt zurück. "Hey", nuschelte ich leise. "Hey", gab Marco zurück und begann, sanft meinen Hals zu küssen. Genießerisch seufzte ich auf, ehe ich mich umdrehte und unsere Lippen zu einem stürmischen Kuss vereinte. Es war klar, wohin die Reise gehen würde, weshalb ich Marcos Penis in die Hand nahm und er etwas in diese stieß. Nachdem ich mich etwas herunter gekniet hatte, nahm ich seine Erregung in meinen Mund auf. "Wir müssen uns beeilen", keuchte Marco leise," In einer halben Stunde müssen wir schon wieder unten sein." Anstatt zu antworten fuhr ich mit meinem Mund seinen Schaft auf und ab. "Mach weiter", stöhnte der Ältere, welcher meinen Kopf noch näher an sich presste. "Du bist so heiß", hauchte er, bevor er mich wieder zu sich rauf zog. "Ich liebe es, Sex mit dir in der Dusche zu haben", fügte der Kapitän dann noch hinzu und drückte mich fordernd an die kalte, geflieste Wand. "Dreh dich um", knurrte Marco leise und dominant. Ich kam seiner Aufforderung sofort nach und stützte mich mit meinen Händen an der Wand ab, während der Ältere von hinten meinen erregten Penis in seine Hand nahm und diesen stimulierte. "Du erklärst Edin morgen, warum du im Training nicht laufen kannst, alles klar", säuselte er in mein Ohr und ich nickte schüchtern. Ich liebte seine dominante Seite; es machte ihn und unseren Sex so heiß und abenteuerlich. Ich konnte gar nicht so schnell schauen, wie er zwei Finger in mir versenkt hatte und mir so ein überraschtes Stöhnen entlockte. Kurz darauf tauschte er seinen Finger gegen seinen Penis und stieß hart in mich. Wir beide stöhnten um die Wette; ich wurde immer geiler, konnte meinen Orgasmus kaum abwarten und kam schließlich fast gleichzeitig mit Marco, nur um dann erschöpft in seine Arme zu sinken. "Das war geil", hauchte ich entkräftet. "Ja das war es."

In den darauffolgenden Wochen ging es mir nicht mehr so gut. Ich fühlte mich permanent unwohl, wurde von Übelkeit und Schwindelattacken und hatte mir Appetitlosigkeit zu kämpfen. Marco war immer für mich da, kümmerte sich besorgt um mich und verbrachte mit mir die Vormittage vor der Toilette. "Sag mal, kann es sein, dass du schwanger bist, Jule?"; äußerte er irgendwann eine Vermutung, die ich erst für absolut schwachsinnig hielt. "Im Trainingslager da hatten wir doch Sex", erklärte er, als er meinen verwirrten Blick sah," Und da haben wir das Kondom vergessen." Nun fiel es auch mir wieder ein, doch ich hielt es für Unsinn. Als ob ich von einem Mal Sex ohne Verhütung schwanger war. Und das wo es sehr selten war, dass Männer schwanger werden können.
Zumindest dachte ich das, bis ich den positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt und auch der Arzt uns die Schwangerschaft noch einmal bestätigte.
Nach dem ersten Schock darüber, konnten Marco und ich unserer Freude über den ungeplanten aber trotzdem schon jetzt unglaublich geliebten Nachwuchs kaum nicht für uns behalten. "Wir werden Eltern", verkündeten wir dem Team freudig, nachdem Marco während des Trainings immer wieder zu mir gekommen war und gefragt hatte, ob den alles in Ordnung sei oder ob ich etwas zu trinken bräuchte.
Unsere Kollegen reagierten alle überrascht, freuten sich aber auch für uns und boten uns ihre Hilfe an, wenn wir mal welche beim Kinderzimmer oder so bräuchten.

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