rasende Eifersucht

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Am Morgen stand ich auf, ging in die Küche und machte Frühstück. Als der Kaffee fertig war kam Lukas runter. "Morgen Süsse." begrüsste er mich. "Morgen." sagte ich nur und schmierte mir ein Brötchen. Plötzlich klopfte es an der Tür. Lukas öffnete sie und da kam Maggie einfach rein. "Guten Morgen Lukas." begrüsste sie ihn überschwenglich. "Guten Morgen." erwiderte er. "Ich ich will nicht stören." sagte sie. Aber ich bezweifelte das sie es ernst meinte. "Du störst nicht. Willst du mit Frühstücken?" fragte er sie. Sie nickte und setzte sich. Das konnte doch nicht wahr sein. Sie nahm sich ein Brötchen und belegte es mit Käse. "Das erinnert mich an früher. Hast du Lust heute Mittag mit zukommen zur Bucht. Da ist es immer noch so schön wie vorher." "Klingt gut. Da wollte ich eh hin." meinte er. Ich kochte innerlich. Dieses Arschloch beachtete mich gar nicht. Ich stand auf und räumte mein Geschirr weg. "Ich vermisse unsere Zeit. Wir hatten viel Spass." "Ja, ist Tim auch hier?" fragte Lukas sie. "Nein, er ist mit seiner Mutter unterwegs nach Spanien."
Ich stapfte hoch, zog mich um und ging wieder runter. Die beiden unterhielten sich immer noch. Ich ging nach draussen zum Strand. Wenn er mich noch länger links liegen liess würde ich nach Hause fahren. Ich hatte eine Wut in mir. Ich nahm mein Handy und sah das ich eine Nachricht von Sara hatte. "Na wie sind die Ferien?" "Beschissen. Irgend sone Bicht ist aufgetaucht und nun bin ich nebensächlich."
"Woa. Dieser Idiot. Sag ihr sie soll sich verpissen."
"Kann ich nicht. Ich bin echt so sauer."
"Warte wenn ich den sehe."
Ich schrieb noch ne Weile und sah dann in die Ferne. "Da bist du ja. Hab dich schon vermisst." meinte Lukas und setzte sich zu mir. "Ach wirklich?" fragte ich ihn schnippich zurück. "Was ist los?" "Das weist du nicht?"
" Nein." "Kaum zu Glauben. Du ignoriest mich seit gestern jedes mal wenn diese Tussi auftaucht. Du merkst noch nicht mal das sie mich ignoriert und du...ach vergiss es." ich stand auf und ging davon. "Warte...." rief er mir hinter her. "Es tut mir Leid. Ich habe nicht nachgedacht." "Das hab ich gemerkt." so schnell verzieh ich ihm nicht. "Ich kenn sie schon lange. Ihre Großeltern haben hier auch eine Hütte." "Tolle Ferien." murmelte ich. "Sie interessiert mich überhaupt nicht. Ich Liebe nur dich." sagte er. "Wenn du willst sag ich ihr das wir unsere Ruhe haben wollen." "Wenn du das auch willst?" "Klar, ich wusste nicht das sie hier ist." Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn an. Er strich mir sanft über meine Wange. Ich küsste ihn. "Tut mir leid, aber ich war echt Eifersüchtig." sagte ich kleinlaut. "Das musst du nicht." meinte er und küsste mich zurück. Wir liefen noch etwas am Strand entlang. Ich fühlte mich schon etwas besser, aber richtig wohl, das dauerte noch.
Gegen Abend lümmelten wir auf der Couch rum.

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