Party? oder Chaos?

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Heute Abend war die Party. Eigentlich war mir gar nicht danach. Ich ging in den Park und joggte ne Runde. Ich lief über die Brücke, durchquerte den halben Park. Danach ging ich Duschen und sah mir einen Film an. Um 18 Uhr machte ich mich dann langsam fertig. Ich liess meine Haare offen und schminkte mich dezent. Pünktlich um 19 Uhr kam Amanda und gemeinsam liefen wir zu Sara. Sie sah fabelhaft aus, das Kleid stand ihr super. "Du siehst toll aus." sagte sie und umarmte mich. Sie holte eine Flasche Sekt und drei Gläser. Als die Flasche leer war gingen wir zur Party. Es war schon einiges los, die Musik wummerte aus allen Ecken. Wir sichten uns einen Weg zur Bar und holten uns erstmal etwas zu Trinken. Ich nahm mir ein Bier. Ich mochte die harten Trinks nicht. Amanda entdeckte eine Bekannte und schon war sie im Getümmel. Sara und ich sahen uns etwas um. "Ganz schön viel los hier." schrie sie wegen der lauten Musik. "Ich geh tanzen. Komm mit." doch ich schüttelte den Kopf. Ich tanzte nicht gerne. So liess sie mich alleine. Plötzlich legte sich ein schwerer Arm um mich. Ich drehte mich um und sah das es Lukas war. Ich nahm seinen Arm von mir. Er trank an seinem Bier. "Hätte nicht gedacht dich hier zu sehen." meinte er. "Zja, kommt vor." meinte ich und ging in ein anderes Zimmer. Der hatte mir echt noch gefehlt. Da meine Flasche leer war nahm ich mir ein neues. Ich machte mich auf die Suche nach Sara. Ich fand sie im Garten. Sie unterhielt sich mit irgendwelchen Mädels. Es war ziehmlich laut und einige waren schon voll. Viele der Frauen waren sehr knapp bekleidet. Lukas stand bei einer Blondine im Mini, sie hatte sich ganz eng an ihn geschmiegt und grapschte an ihm rum. Ich setzte mich auf eine Holzbank, trank mein Bier und beobachtete die Partymeute. Ich ging nicht so gern auf Partys. Plötzlich legten sich zwei Arme um mich, hoben mich hoch. Ich strampelte mich frei und nahm Abstand. "Stell dich nicht an." lallte ein betrunkener Typ. Er kam mir näher, doch schon stellte sich jemand dazwischen. "Alter verpiss dich." knurrte er. Es war Dylan einer der Nervensägen. Der Typ torkelte schnell weg. Ich setzte mich wieder auf die Bank. "Danke." sagte ich zu ihm. "Kein Problem." sagte er und setzte sich zu mir. "Du bist nicht oft auf Partys oder?" fragte er mich. "Nein, ich lerne viel für mein Studium." sagte ich. "Dachte ich mir. Was ist den dein Hauptfach?"
"Psychologie. Und deins?"
"Forensik." Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Er war breit Gebaut und voller Tattoos. Und er war ein Player. "Willst noch ein Bier?" fragte er mich. "Ja." er stand darauf hin auf und ging ins Haus. "Na amüsierst dich?" fragte mich Lukas und setzte sich neben mich. Da kam auch schon Dylan, er gab mir eine Flasche und setzte sich.

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