Geständnis

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Wir fuhren die Stadt hinaus, an einem kleinen Garten blieb er stehen. Er stieg aus und ich folgte ihm. "Immer das selbe." murmelte er. Er lief einen Waldweg entlang, ich lief neben ihm her. "Man kann sich leider seine Familie nicht aussuchen." sagte ich. "Ja das stimmt. Ich habe noch nie jemand mit dahin genommen. Jetzt weiss ich auch warum." sagte er. "Tut mir wirklich leid. Ich hätte es wissen müssen." "Hey, alles OK. Du kannst doch nichts dafür." sagte ich ihm und legte dabei meine Hand auf seinen Arm. Wir liefen immer weiter in den Wald hinein, bis wir auf einem Hügel kamen. "Die Aussicht ist ja unglaublich." man konnte das ganze Tal sehen. "Hier komm ich immer her wenn ich meine Ruhe haben will." sagte er und setzte sich auf einen umgestürzten Baumstamm. Ich setzte mich rittlings drauf und beobachtete ihn. Er sah irgendwie traurig aus. "Genießt du die Aussicht?" fragte er mich. "Ja ist ganz nett." antwortete ich ihm. "Dann solltest du nicht mich beobachten sondern das Tal." Ertappt sah ich zu Boden. Er lachte und packte mich, so dass ich auf ihm sass. Er strich mir eine Strähne hinters Ohr flüsterte "Ich bin froh das wir uns kennengelernt haben." und schon küsste er mich vorsichtig. Im ersten Moment war ich etwas überrascht, doch dann genoss ich es. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und erwiderte den Kuss. Es fühlte sich wundervoll an, seine weichen Lippen auf meinen. Ich gewährte seiner Zunge Einlass und mein Körper kribbelte angenehm. Hunderte Schmetterlinge stoben in dem Moment auseinander und flatterten wild in meinem Bauch. Ich knutschte gerade mit dem heißesten Typen von Boston. Er streichelte meinen Rücken, fuhr vorsichtig an meiner Seite entlang. Ein wohliger Seufzer entwich mir. Er löste sich von mir und sah mich an. "Alles klar?" fragte er mich. "Ja." sagte ich. Er grinste breit. "Ich wollte das schon die ganze Zeit machen." Seine Augen leuchteten und er sah glücklich aus. "Ich geniesse es bei dir zu sein. Ich würde gerne mehr Zeit mit dir verbringen, ich möchte dir zeigen das ich mich ändern kann." Lukas der Badboy wollte mich? "Spiel nicht mit mir Lukas." "Das tue ich nicht. Ich werde es dir beweisen." ich umarmte ihn, ich fühlte mich super. "Lass uns zurück gehen, es wird langsam dunkel. Wir standen auf und liefen Händchenhaltend zum Auto. Er kam noch mit zu mir. "Lust noch einen Film zu schauen?" fragte ich ihn. Es war ein schöner Tag gewesen, trotz der kleinen Episode mit seiner Mum. "Klar, hast du Mama?" fragte er mich. "Zufällig ja. Sara hat ihn mir mal gegeben. Hab mich aber nicht getraut ihn allein zu sehen." sagte ich und legte ihn in den Player. Aneinander gekuschelt lagen wir im Bett und sahen uns den Film an. An manchen Stellen hab ich mich weggedreht und er hat gelacht, hat aber jedoch jedes mal mich beschützenden in den Arm genommen. Irgendwann hab ich mich einfach umgedreht zu ihm und mich an ihn gekuschelt. Er hat mich geküsst und weiter den Film angesehen. Ich lauschte seinem Herzschlag und schlief ein.

Badboy? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt