Kapitel 28: Wahrheiten

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Zusammenfassung:
Hermione und Draco teilen einen Moment zu zweit, in der er ihre schlimmsten Vermutungen bestätigt.

AN:
Dieses Kapitel enthält eine meiner Lieblingsszenen. Die unglaubliche Avendell wurde von einem Leser beauftragt, ein wirklich wunderschönes Kunstwerk einer Szene zu gestalten.

 Die unglaubliche Avendell wurde von einem Leser beauftragt, ein wirklich wunderschönes Kunstwerk einer Szene zu gestalten

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https://avendell.tumblr.com/search/zombie%20apocalypse Link in Kommentaren :) Schaut doch auch mal bei Avendell vorbei ;D

Anmerkung der Übersetzerin:
Dieses Kapitel ist das Erste, dass ich mit einem professionellen Autorenprogramm gebetat habe.
Merkt man den Unterschied? Sind weniger Fehler drin? Ist es lesbarer?
Nun aber viel Spaß :)

***

Er fuhr herum, kaum dass sie ihn berührt hatte. Seine linke Hand spannte sich um ihren Ellenbogen, seine Rechte um ihr Handgelenk. Er übte Druck aus... wirklich viel Druck. Für einen angespannten Moment dachte Hermione, dass er ihr den Arm brechen würde, aber dann sah er, wen er da hielt und der aggressive Ausdruck auf seinem Gesicht wandelte sich in Überraschung. Er ließ sie los.

Sie ergriff die Gelegenheit, ihn zur nächsten Kabinentür zu ziehen, und prüfte den Türgriff. Es war abgesperrt. Sie hasteten den Gang entlang und probierten eine weitere Tür. Auch verschlossen. Stimmen kamen vom Ende des Korridors, nahe der Treppen. Hermione fragte sich, ob sie ihre Entscheidung schwer bereuen würde, als die vierte Kabinentür sich öffnen ließ.

Mit einem Stöhnen der Erleichterung öffnete sie die Tür, schob Malfoy hinein und schloss sie leise hinter sich. Sie hielt immer noch die lächerlichen Schuhe an ihren Riemchen. Einen Moment sah sie durch das Guckloch, um zu überprüfen, wer den Korridor draußen entlang ging. Malfoy stand in der Mitte eines Raumes, der identisch zu dem ihren war. Seine Arme waren vor der Brust verschränkt, während der Nachthimmel seine Silhouette durch die großen Panoramafenster nachzeichnete, von denen man die Vorhänge entfernt hatte. Er trug einen schwarzen Strickpulli, einen langen grauen Schal, der mehrmals lose um seinen Hals gewickelt war und dunkle Jeans. Hinter den Fenstern konnte man das Licht der anderen Flottenschiffe ausmachen, die sich kaum in der nebligen Dunkelheit abzeichneten. Sie würden es trotzdem nicht riskieren, eine Lampe anzumachen.

Hermione drehte sich um, um ihn anzusehen. Plötzlich war sie sich nicht mehr sicher, womit sie anfangen sollte und welche wichtigen Dinge sie ihm sagen musste. Über was auch immer sie reden würden, es musste zweckdienlich sein.

"Es war sehr mutig und ehrbar, was du für Belikov und Wallen getan hast", sagte er und beendete damit die Stille.

Sie rieb sich ihre Arme. Es würde noch sehr viel Zeit vergehen müssen, bevor sie den Ausdruck auf dem Gesicht des armen Professors vergessen könnte. "Nun, ich hatte die Wahl, entweder das zu tun was ich getan habe oder das gleiche zu tun, wie du, als du Zabini gerettet hast. Und es wäre etwas schwer geworden mit diesen Schuhen in die Grube zu springen", murmelte sie und ließ die Schuhe auf den Teppich fallen, "oder in diesem Kleid..." Sie zupfte an der Borte. Es gab kaum nach.

Liebe in der Zeit einer Zombie ApokalypseWhere stories live. Discover now