Kapitel 55

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Als wir uns dann verabschieden mussten, standen wir alle auf.

Ich sah Omar kurz an der gerade mit moha Über etwas redete.

Als Omar auf mich zu kam, fing mein Herz an schneller zu schlagen.

Er zog mich direkt zu sich und legte seine Arme um meinen Kopf.

„Pass auf dich auf" sagte er leise in mein Ohr

Dann schaute ich zu ihn hoch und legte meine Hände an seine Wange.

„Du auch, ich liebe dich Omar" sagte ich und mir lief eine Träne über die Wange

„Ich dich mehr albi" sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn

„Wir müssen jetzt gehen" sagte moha

Omar und ich lösten uns, ich sah ihn für einen Moment an und ging dann nochmal auf ihn zu.

Ich legte meine Lippen auf seine und er erwiederte direkt.

Dann lösten wir uns, ihn wurden wieder Handschellen angelegt und dann raus geführt.

Nachdem wir nun auch draußen waren, verabschiedeten wir uns von dem Anwalt und setzten uns dann ins Auto

„Sei nicht traurig in vier Tagen sehen wir ihn wieder" versuchte mich moha aufzumuntern

Ich sah ihn kurz an lächelte und schaute dann wieder aus dem Fenster.

...

Als moha dann vor dem Block hielt, stieg ich aus.

„Pass auf dich auf und wenn was ist dann sag sofort Bescheid" sagte er

Ich nickte ihn dankend zu und ging dann rein.

Als ich in der Wohnung war, überkam mich plötzlich wieder eine Übelkeit. Ich rannte schnell auf die Toilette und übergab mich da.

Was ist denn nur los¿

Nachdem ich alles sauber gemacht hatte, zog ich mich um und legte mich dann aufs Sofa.

Nach mehreren Stunden klingelte es an der Tür. Wer kann das denn sein¿

Ich stand auf, zog mir eine Jogginghose an und ging dann die Tür auf machen.

Es war abdu.

Ich sah ihn fragend an und er lächelte nur.

„Eh hi" sagte ich verzweifelt als er nichts sagte

„Hi ich wollte einmal fragen ob alles in Ordnung ist" sagte er

„Ja" sagte ich stumm

Die Situation war echt komisch.

„Alles klar und ich wollte dich noch fragen ob du vielleicht Lust hast mit zu moha zu kommen. Wir treffen uns da mit ein paar Freunden vielleicht kannst du etwas Ablenkung gebrauchen" sagte er

„Ich bleib lieber zuhause" sagte ich und wartete darauf das er wieder ging

„moha möchte das du auch kommst, er hat mich geschickt" informierte er mich

„Sie werden auch über den Ablauf vom Gerichtsverfahren reden" sagte er

Sollte ich hin gehen?

Ich muss ja nicht lange bleiben, vielleicht hat moha neue Infos.

„Tamam, ich komm dann gleich nach unten" sagte ich

„Darf ich ein Glas Wasser haben" fragte abdu mich

„Eh ja komm rein" sagte ich höflich und trat zur Seite

Er trat ein und ging vor ins Wohnzimmer

Ich ging ihn hinterher.

„Du kannst dir ruhig was nehmen, ich zieh mich dann kurz um" sagte ich

Er nickte und ich ging dann ins Schlafzimmer.

Ich zog mich um, richtete meine Haare und schminkte leicht.

Als ich wieder im Wohnzimmer war, sah mich abdu von oben bis unten an und schaute mir dann in die Augen.

„Scheisse" fluchte ich leise

„Abdu Omar darf niemals erfahren das du hier in der Wohnung warst als ich mich umgezogen hab" sagte ich und sah etwas verzweifelt durch die Gegend

Er sah mich verwirrt an.

„Hast du verstanden?" fragte ich um sicher zu gehen

„ja aber warum" fragte er skeptisch

„Ich kenne Omar nicht, trarek hat mich neu hier eingesetzt ich komme eigentlich aus einem anderen Stadtteil" sagte er

„Das ist es ja. Du kennst ihn nicht und er dich nicht. Wahrscheinlich würde er dich umbringen" sagte ich

„ich hör ja wirklich viel von Omar. Und auch viel über eure Beziehung aber jemanden Umbringen übertreibst du nicht?" fragte er Und ging Richtung Tür

„sag einfach niemanden was" sagte ich und folgte ihn

Wir gingen raus und Dann die Treppe runter.

„Was hörst du denn so über unsere Beziehung" fragte ich neugierig

Er lachte kurz auf und öffnete dann die Eingangstür.

Er hielt mir die Tür auf, ich ging vor und drehte mich zu ihn um.

„Findest du, du bist nicht zu jung um auf ihn zu warten" fragte er mich plötzlich

„Das war keine Antwort auf meine Frage" sagte ich und ignorierte seine Frage

„Das war auch keine antwort auf meine Frage" sagte er schmunzelt

Er ging weiter Richtung Auto und ich folgte ihn.

Wir setzten uns rein und ich drehte mich zu ihn.

„Wir sind verlobt" sagte ich und hielt meine Hand hoch

Er schaute auf meinen Ring und dann wieder weg.

„Und außerdem liebe ich Omar. Er hat zwar scheisse gebaut wie sonst auch immer, aber trotzdem werde ich auf ihn warten egal wie lang" beantwortete ich seine Frage

Dann war es kurz still und abdu fuhr los.

„Er soll sehr aggressiv und kalt sein" sagte plötzlich abdu

Ich sah ihn von der Seite fragend an.

„Also zumindest wird das so rum erzählt" fügte er noch hinzu

Ich schmunzelte leicht.

„Ihr kennt ihn doch alle gar nicht richtig" sagte ich und schaute auf die Straße

„Er wirkt kalt und herzlos. Aber würde jeden und alles Tun für die Menschen die er liebt" sagte ich Und dachte dabei wieder an heute.

Einen moment lang war es so, als ob ich seine Lippen an meinem Hals spürte, weshalb ich einmal mit meiner Hand über die Stelle Strich.

„Das würde doch jeder aus dem banlleiu" sagte abdu

„Nein die Leute das dem banlleiu sagen es nur, Omar tut es" sagte ich

„Also hat er schonmal sowas getan" fragte abdu und hielt vor einem Block an

Ich sah ihn kurz an und stieg dann einfach aus.

Er folgte mir.

„ja. Ja für mich" sagte ich und drehte mich wieder zu ihn um als ich vor der Eingangstür stand

Als er bei mir war drehte er sich auch zu mir und war plötzlich ganz nah.

„deswegen solltest du dich von mir fern halten. Während mein Verlobter im Knast sitzt würde ich niemals was falsches machen. Aber machst du was falsches" ich stoppte kurz

„Machst du was falsches, wird es seine erste Aufgabe sein dich umzubringen" beendete ich meinen Satz

Und jetzt musste ich leicht schmunzeln und legte mein Kopf schief als ich daran dachte wie liebevoll Omar eigentlich zu mir war und jeder nur diese eine Seite von ihn sieht.

Dann klingelte ich und drehte mich wieder zur Tür.

Ben seni sevmekle öldümWhere stories live. Discover now