Kapitel 35

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Ich öffnete meine Augen wieder und sah direkt in omars Augen.

Ich löste mich direkt von ihn und versuchte erstmal wieder normal zu atmen.

„Ela was ist los?" fragte er

„Ich e-erinner mich an alles" sagte ich

„wirkliche an alles alles?" fragte er mit einem breiten Lächeln

Ich nickte leicht und er wollte mich direkt in seine Arme ziehen.

Ich ging ein Schritt zurück und er sah mich entsetzt an.

„Was ist los" fragte er

„Wenn ich alles sage, dann meine ich auch deine letzten Worte, deine letzten Taten Omar" sagte ich enttäuscht

„Habibiti ich werde dir alles erklären Vallah" sagte er und kam mir Näher

„Fass mich nicht an Omar" sagte ich sauer

„Ela bitte mach nicht so, ich hab die ganze Zeit auf diesen Moment gewartet" sagte er und wollte seine Hände an meine Wange legen

„Während du gewartet hast, hast du aber auch andere Frauen angefasst" sagte ich sauer und wich aus

„Baby hör mir zu, lass uns für ein paar Tage verschwinden, nur wir alleine ich werde dir alles erklären Vallah. Wie schalten einfach unsere Handys aus und niemand wird uns erreichen können" machte er einen Vorschlag

Ich überlegte kurz, aber was ist mit meiner Familie.

„Du schreibst einfach deiner Mutter das du für ein paar Tage nicht da bist und wenn wir zurück sind werden wir es jeden zusammen erklären, tamam" sagte er

Ich hörte einfach auf mein Bauchgefühl und nickte leicht.

„Tamam ich kläre alles und dann gehen wir" sagte er lächelnd

Er holte sein Handy raus telefonierte mit ein paar Leuten.

Ich schrieb meiner Mutter eine Nachricht.

Anne bin für ein paar Tage weg, erkläre dir alles wenn ich zurück bin

Ich wusste das alle ausrasten werden, aber ich Brauchte es momentan einfach.

Ich schaltete mein Handy aus und ging zu Omar der schon auf mich wartete.

Dann kam ein Junge auf uns zu und gab Omar ein Auto Schlüssel.

Omar nahm mich einfach an die Hand und ging mit mir zusammen zum Auto.

„Ich hab alles geregelt" sagte er lächelnd und fuhr dann los.

Ich schlief unterwegs ein und wachte auf einem Sofa auf.

Es war schon dunkel.

„Gut geschlafen?" fragte Omar und setzte sich vor mich

Ich nickte nur.

„Hast du Hunger?" fragte er dann

„ich möchte erstmal alles wissen bevor wir irgendwas machen" sagte ich und sah ihn abwartend an

„Tamam, aber versprich mir eine Sache" sagte er

„Was denn" fragte ich

„Wenn du alles weiß und immer noch sauer auf mich sein solltest dann bleibst du trotzdem hier für die paar Tage und haust nicht einfach ab" sagte er er

Ich nickte und wartete dann.

„Ich hatte nie richtigen Kontakt zu meiner Familie, weis in wussten was für scheisse ich machte. Irgendwann hat sich mein älterer Bruder bei mir gemeldet und meinte das unsere Schwester krank ist, als ich erfuhr das es die gleiche wie bei dir ist, hab ich Angst bekommen, Angst davor dir oder ihr gegen über was falsch zu machen und wollte immer auf Abstand bleiben. Meine Schwester hat mich mehrmals angerufen und wollte das ich zu komme weil es ihr schlecht ging. Dann hat moha mich an einem Abend angerufen und meinte das es ihr richtig schlecht geht und die Ärzte sagen das sie es nicht mehr lange aushalten wird wir sind direkt dahin gefahren und sie wollte das ich die Nacht bei ihr bleibe, ich war da und hab die ganze nacht neben ihr Bett gesessen. Am nächsten Tag hab ich Videos von dir und diesen hurensohn zu geschickt bekommen, irgendwelche Menschen sind zu mir gekommen haben Sachen über dich erzählt, ich bin direkt zu dir gegangen. Und am Abend als wir gestritten haben hat mich moha angerufen und meinte das es meiner Schwester nicht gut geht und die Ärzte ihr nur noch ein paar Stunden geben. Ich bin direkt dahin und als ich da war, war sie schon tot. Die Jungs wollten mich dann zu dir bringen, aber ich hatte Angst das ich wütend werde und wir wieder streiten, ich dir irgendwas antue, was ich niemals machen würde. Ich war bei moha und hab dann stundenlang getrunken, irgendwann hab ich ihn gesagt er soll mich nach Hause bringen, hat er dann auch. Am nächsten morgen bin ich halt im Bett aufgewacht und als ich dich da auf den Boden liegen gesehen hab, ist mir alles durch den Kopf gegangen oullah ich dachte mir wenn du sie auch verlierst dann war's das. Als du dich dann von mir trennen wolltest, bin ich ausgerastet, an den Tag hatte mich ein Mädchen angerufen Melisa, sie war eine Freundin von meiner Schwester und wollte sich mit mir treffen. Dann haben mich halt dein Vater und so geschlagen und ich bin im Krankenhaus aufgewacht, ich hab die ganze Zeit über unsere Beziehung nach gedacht und hab mir ganze Zeit eingeredet du hast sie nicht verdient, sie wird glücklicher ohne dich und wollte dich dann genauso verletzten wie du mich. Aber als melisa nochmal angerufen hat hast du das falsch verstanden" erzählte er

„Und dann bin ich in so ein tiefes Loch gerutscht, ich hab die ganze Zeit an dich gedacht, wollte zu dir uns alles klären, aber Melissa hat mir das die ganze Zeit ausgeredet, dann hat sie sich an mich ran gemacht und ich Hund bin darauf eingegangen weil ich dachte das ich dich so vergessen kann." redete er weiter

„Und als es dir dann so schlecht ging und du alles vergessen hast, wollte ich zu dir und mit dir reden, ich hab es nicht mehr aus gehalten aber jeder, JEDER HURENSOHN hat es mir ausgeredet, jeder meinte, so geht es ihr besser denk an sie. Wenn du sie liebst dann hör auf und lass sie aus deinem Leben raus. Ich fing an irgendwann daran zu glauben das es besser wird, aber irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten als ich deine kalten Blicke gesehen hab. Ich wollte zu dir aber dein Bruder hat mich davon abgehalten." redete er zu Ende

„Albi (mein Herz) es tut mir so leid, du hast das nicht verdient. Wie ich dich jedesmal angeschrien hab und alles an dir ausgelassen hab" sagte er und nahm meine Hände in seine

„Aber Vallah ich mach alles wieder gut, wir werden so glücklich sein glaub mir" sagte er und küsste mein Handrücken

„Und das im Park?" fragte ich dann

„Ich war das wirklich nicht, vielleicht sah mir die Person einfach nur ähnlich" sagte er

„Hast du jemals gepfühle für sie gehabt" fragte ich

„Nein natürlich nicht, mein Herz war immer bei dir, ela ich hab noch nie so starke Gefühle für jemanden gehabt und niemals wird jemanden anderes in mein Herz kommen" sagte er

„Ich vermisse dich" sagte er leise und kam mir näher

Eine Träne floss meine Wange hinunter.

„Omar i-ich hab Angst" gestand ich und fing an zu weinen

„Wovor?" fragte er direkt und legte seine Hände auf meine Wangen

„Ich hab Angst das du mich verletzt wenn ich das alles vergesse. Mein Körper hat noch nie gegenüber einen Menschen so empfindlich und gleichzeitig stark reagiert. Ich liebe dich mehr als alles andere dieser Welt, aber ich hab das gefühlt das jeder sich in den Weg stellt und ich hab keine Kraft mehr dagegen anzukämpfen" sagte ich

Er wischte meine Tränen mit seinen Daumen weg.

„Dann Denk darüber nach, aber glaub mir kein Mensch dieser Erde wird dich mehr lieben als ich" sagte er und stand dann auf

Ich zögerte kurz, stand dann auch auf und zog ihn an seiner Hand zurück.

„Omar ich liebe dich" kam es plötzlich aus meinem Mund raus

Ich war selber etwas schockiert, aber ich hörte auf mein Herz.

Dann ging ich ihn näher und er schaute abweichend auf meine Lippen und dann in meine Augen.

Ich schloss die Lücke zwischen uns und wir küssten uns.

Ich spürte eine Erleichterung in mir und hatte das Gefühl auf Wolken zu sein.

Meine Hände lagen an seinen Nacken und seine auf meiner Taille.

Nach einigen Minuten lösten wir uns und Omar sah mich lächelnd an.

„Ich liebe dich auch mein Herz" sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn.

Ben seni sevmekle öldümWhere stories live. Discover now