Kapitel 46

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Es war der nächste Tag und ich hatte Omar geschrieben das er heute zu mir kommen soll da wir über was ernstes reden müssen.

Gleich würde er kommen und ich ging mir zum tausendsten mal durch den Kopf wie ich es beenden würde.

Plötzlich klingelte mein Handy, es war unbekannt und ich ging Ran.

„Du wirst es heute beenden, danach melde ich mich bei dir und wir treffen uns heute noch" sagte der Stiefbruder am Telefon

Und erst jetzt fiel mir auf das ich seinen Namen noch gar nicht wusste.

„Warum tust du das alles?" fragte ich und gab mir Mühe das man dass Zittern meiner Stimme nicht hörte

„Hast du mich verstanden" fragte er streng

„J-ja" sagte ich stotternd

Dann legte er auch schon auf.

Nach 10 Minuten ungefähr klingelte es an der Tür, ich ging hin und atmete ein Mal tief ein und aus.

Als ich die Tür öffnete, stand ein lächelnder Omar vor mir und hatte in der Hand sogar noch einen Blumenstrauß.

Er kam rein und wollte mich umarmen doch ich ging ein paar Schritte zurück, was er bemerkte.

Er schloss die Tür und sah mich abwartend an.

„Wir müssen reden" sagte ich ernst

Er nickte und ich setze mich dann aufs Sofa was er mir gleich tat.

Ich schloss kurz meine Augen um nicht in Tränen aus zu brechen.

„O-Omar" fing meine Stimme an zu zittern

„Nachdem was gestern passiert ist, habe ich die ganze Nacht nachgedacht" fing ich an zu sprechen

„Omar ich kann und will Nicht mehr so leben immer in Angst zu schweben, mir immer Kopf darum zu machen ob ich heute heil nach Hause ankomme wenn ich mit dir unterwegs bin" sprach ich weiter

Omar zog seine Augenbrauen zusammen und sah mich jetzt noch ernster an.

„Ich möchte ein richtiges Leben und nicht im banlieu bleiben, es pas-" Omar unterbrach mich

„Was laberst du ela, ist das etwa so eine Rede wo du mit mir Schluss machst" fragte er unglaubwürdig und lachte auf

Als ich nichts sagte, sah er mich wieder ernst an.

„Du meinst es ernst?" fragte er unglaubwürdig

„Du wusstest von Anfang an das ich raus möchte aus dem banlieu" sagte ich

„Und du wusstest von Anfang an das ich auf der Straße ganz weit oben stehe" sagte er

„Mir ist erst jetzt klar geworden das ich einfach nicht dazu passe" sagte ich

„ERST JETZT? WIR SIND SCHON SEIT ANDERTHALB JAHREN ZUSAMMEN" schrie er mich an und stand jetzt vom Sofa auf

„DU HAST MIR VERSPROCHEN MICH IMMER ZU UBTERSTÜTZEN, DU HAST GESAGT DU BLEIBST INMER AN MEINER SEITE" schrie er mich weiter an

„Jeder hat dich verlassen warum sollte ich dann noch an deiner Seite sein" sagte ich ernst und stand nun auch auf

Ich verletzte ihn immer mehr und mehr und mein Herz schmerzte ich war kurz davor einfach los zu heulen.

Er sah mir für einen Moment enttäuscht in die Augen.

„Du hast recht, war mein Fehler daran zu glauben das du niemals gehen würdest" sagte er enttäuscht

Ben seni sevmekle öldümWhere stories live. Discover now