Kapitel 54

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Als die Polizisten mit Omar weg fuhren, realisierte ich jetzt erst richtig was passiert war.

Ich fing an schwer zu atmen und mir wurde schwindelig.

Ich hielt meine Hand an meine Brust und versuchte mir nichts an merken zu lassen aber es klappte nicht.

„ELA" hörte ich meinen Bruder schreien

Und dann kam dieses laute piepen wieder in mein Ohr, ich hielt mein Kopf fest weil es so weh tat und verkrümmte.

Ich dachte an Omar, wäre er hier würd ich mich jetzt sofort beruhigen. Sein Lächeln, das schönste was ich je gesehen hab und seine Augen die anfangen zu funkeln wenn er mich anschaut.

Ich dachte daran wie er mich auch ohne Worte wieder aufmuntern und glücklich machen konnte.

Alles um mich herum fühlte sich benebelt an, ich atmete immer noch schwer und ich spürte wie sich die Menschen um mich herum versammelt haben.

Wieder dachte ich an Omar, wie er mir immer meine kurze Haare Strähne hinters Ohr steckt und dann sanfte küssen an meinem Hals verteilt, weil er ganz genau weiß das ich dann schwach werde.

Ich blickte auf meine Hand und sah den Ring an meinem Finger, den Ring von Omar.

Ich bin seine Frau. Und als richtige Frau bleib ich an seiner Seite, egal was passiert.

Ich merkte wie ich mich langsam beruhigte und wieder normal atmete.

„Ela" nahm ich die Stimme von meinem Bruder wieder war

Ich sah zu ihn auf, sah ihn Kurz an und wurde dann wieder wütend als ich daran dachte was er gemacht hat.

„DU HAST DAS ALLES GEMACHT" schrie ich ihn an und schubste ihn von mir weg als er auf mich zu kam

„ALLES IST WEGEN DIR, DU HAST DIE POLIZEI ANGERUFEN" schrie ich wieder

„Ela" sagte mein Bruder verzweifelt und wollte wieder auf mich zu kommen

Ich schubste ihn kraftvoll weg und ging mit
schnellen Schritten zu unserem Block.

Als ich oben in der Wohnung war, sahen mich meine Eltern geschockt an. Ich sah sie kurz an und rannte dann nach oben.

Dort suchte ich mir eine große Tasche, öffnete sie und fing an sie zu packen.

„Was soll das wohin gehst du" fragte meine Mutter als sie hinter mir stand

Ich antwortete nicht packte einfach weiter.

„WOHIN GEHST DU HAB ICH GEFRAGT" schrie sie mich jetzt an

Als die Tasche zu Ende gepackt war, ging ich einfach durch die Tür raus nach unten.

Meine Mutter folgte mir nach unten und gerade als ich gehen wollte kam mein Bruder durch die Haustür und mein Vater von der Küche.

„Wohin gehst du?" fragte mein Bruder verwundert

„ES REICHT, es reicht solange Omar nicht freigesprochen wird werdet ihr mich nicht sehen." sagte ich sauer

„Was laberst du" spannte sich mein Bruder an und kam auf mich zu

„Wegen dir ist alles passiert, ALLES IST WEGEN DIR PASSIERT" schrie ich ihn an

Ben seni sevmekle öldümWhere stories live. Discover now