Kapitel 6

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Nachdem essen half ich beim abräumen.

Als ich in den Garten ging, wurde mir aufeinmal schwindelig, ich hielt mich am garten Tisch fest und als es mir besser ging, ging ich auf meine Cousins zu.

Dann wurde mir nochmal schwindelig und ich klappte zusammen, dann war meine Sicht nur noch schwarz.

(Sicht Sinan)

Ela kam auf uns zu und ich lächelte sie an.

Sie taumelte kurz. Bevor ich reagieren konnte klappte sie zusammen.

Es kam mir alles wie in Zeitlupe vor. Das Geschehen war vielleicht sehr kurz, aber es fühlte sich so lang an.

Ich rannte direkt auf sie zu und kniete mich hin.

„Ela mach deine Augen auf" sagte ich panisch

Mich überkam eine Angst, ich hatte das Gefühl nicht mehr atmen zu können.

Meine Eltern rannten direkt auf uns zu.

Ich hob ela hoch ubd brachte sie zum Auto, mein Vater und ich stiegen ein und fuhren ins Krankenhaus.

(Sicht ela)

Ich wachte auf und merkte da sich im Krankenhaus war, dann fiel mir ein was alles passiert ist.

„O sie sind wach, ich gebe mal ihrer Familie Bescheid gute Besserung" sagte eine Krankenschwester

Mein Bruder kam direkt ins Zimmer auf mich zu.

Er nahm meine Hand und verteilte da Küsse drauf.

„Gehts dir besser?" fragte mein Vater

„Ja Baba alles gut" sagte ich

Der Arzt kam rein und sah sich die Unterlagen an.

Dann schaute er abwechselnd zu mir und den Unterlagen.

„Gibt es irgendwas worüber wir uns Sorgen machen müssen" fragte mein Vater den Arzt

„Ja, ja leider" sagte der Arzt

„Ihre Tochter leidet unter einer vestibuläre Störung.
Dabei können Symptome wie Schwindelkeit, Störungen des Gleichgewichts und der Orientierung Sehstörung
Hör- und Sprachstörung, Wahrnehmungsstörung Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit, Desorientierung in lauter Umgebung, mentale Erschöpfung und psychologische Veränderungen Reisekrankheit, Übelkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten auftreten.
Es heißt nicht das alles bei ihrer Tochter auftreten muss aber dies kann gut sein" sprach der Arzt

Mein Vater setze sich auf den Stuhl um das zu verarbeiten was der Arzt gesagt hat.

Mein Bruder sah mich nur an und ich konnte nicht realisieren was der Arzt gerade gesagt hatte.

Ich dachte an meine Mutter, es würde sie zerstören das zu wissen.

„Gibt es irgendeine Behandlung dafür" fragte mein Vater

„Ja, wir können ihre Tochter mit Medikamenten versorgen und therapieren." sagte der Arzt

„Dann ist doch gut" sagte mein Vater und sah mich lächelnd an

Ich wusste genau das es ihn nicht gut geht aber er wollte nicht das ich Angst habe.

„Ich bitte die Familien Angehörigen einmal nach draußen, in der Zeit können sie sich fertig machen sie werden gleich entlassen" sagte der Arzt und ging mit meinem Bruder und Vater raus

(Sicht sinan)

„Es ist jetzt wichtig das sie uns die Wahrheit sagen" fing an der Arzt zu sprechen

„Haben sie in letzter Zeit irgendwas auffälliges an Frau meral beobachtet, ich weiß nicht, vielleicht angststörungen, Schwächeanfälle oder Abwesenheit" fragte der Arzt

„Sie war in letzter Zeit sehr abwesend, sehr ruhig und es war so als ob sie in ihrer eigenen Welt wäre. Meine Schwester ist nicht so, sie redet gerne mit Menschen und verbringt auch gerne Zeit mit ihnen aber in letzter Zeit war sie ganz anders" sagte ich

„Gut das sie das sagen, es ist sehr wichtig das die Menschen in ihrem Umkreis sehr aufmerksam sind, ihr müsst ihr Verhalten beobachten und sobald Gedanken aufkreuzen das Frau meral Depressionen oder andere der Art Symptome haben könnte, MÜSSEN sie uns sofort Bescheid geben" warnte der Arzt uns

Mein Vater und ich nickten.

Meine Mutter rief an.

„Ich wünsch ihnen alles gute, schönen Abend noch" sagte der Arzt und ging

„Gleichfalls" sagte ich nur

„Was soll ich machen deine Mutter ruft an" fragte mein Vater immernoch schockiert

„Ignorier es lass uns erstmal nach Hause" sagte ich

(Sicht ela)

Ich ging raus zu meinem Bruder und Vater.

Wir gingen zum Auto und fuhren los. Die ganze Zeit über redete ich kein Wort und schaute nur aus dem Auto.

Ich weiß nicht wie ich drauf reagieren soll, irgendwie Ist mir das egal das einzige woran ich denke ist meine Mutter, es wird sie so zerstören.

Wir waren wieder bei meinem Onkel.

„Ela geh doch nach oben dich ausruhen wenn du willst" sagte meine yenge

Ich ging einfach in den Garten und setze mich auf die Hängematte.

(Sicht Sinan)

„Was war mit ihr" fragte meine Mutter direkt

„Setzt eich erstmal alle hin wir müssen über was wichtiges reden" sagte mein Vater

Alle schauten zu meinem Vater und mir.

Wir erzählten das was der Arzt uns gesagt hat.

Meine Mutter fing direkt an zu weinen und mein Vater nahm sie in den Arm.

Ich schaute in den Garten wo meine Schwester saß, sie war wieder in Gedanken vertieft.

Ich ging zu ihr hin und setze mich daneben

(Sicht ela)

Mein Bruder sah mich an, aber ich schaute weiter auf die Straßen.

„Ich hatte so Angst um dich" hörte ich meinen Bruder sagen

Er zog mich in seine Arme und zog mein Duft in sich

„Ela du kannst jederzeit über alles mit mir reden, manchmal bin ich zu streng ich weiß und manchmal Nerv ich dich auch, aber oullah du bist das wichtigste in meinem Leben" sagte er

Ich sah ihn leicht lächelnd an und umarmte ihn dann.

...

Es ist nun eine Woche vergangen.

Wir hatten endlich Ferien und ich musste mir diese scheisse in der Schule nicht mehr geben.

„Ich gehe heute zu esra" sagte ich als wir alle am Frühstückstisch saßen

„Wie viel Uhr" fragte meine Mutter

„Gleich" sagte ich

„Pass auf dich auf und wenn was ist rufst du direkt jemanden an okay oder am besten hole ich dich später ab" sagte Sinan

So geht das die ganze Woche schon.

„Abi ich hab nichts, ich gehe nur zu meiner Freundin" sagte ich genervt und stand auf

Dann ging ich einfach.

Eigentlich gehe ich gar nicht zu esra sondern wieder nach Paris. Aber die würden mich nicht lassen und dann noch nach der Sache im Krankenhaus

also zog ich mich um und machte mich auf den Weg zum Bahnhof.

Ben seni sevmekle öldümWhere stories live. Discover now