Kapitel 7

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Als ich in Paris war, lief ich durch die Straßen und betrachtete die Gegend.

Plötzlich war ich in einer großen Menschenmenge, ich wusste nicht was los war aber alle waren am rumschreien.

Dann fing alles an sich zu drehen, ich hörte die Stimmen nur noch schwach und atmete schwer.

Plötzlich zog mich jemand aus der Menschen Menge und drückte mich gegen eine Wand.

Ich spürte nur Hände auf meinem Körper und wie mir jemand näher kam.

Ich atmete immer noch schwer und nahm nichts mehr wahr.

Und dann wurde die Person vor mir weg gezogen.

„Weiß dein Bruder das du hier bist" hörte ich eine Stimme amüsiert fragen

Doch ich konnte nicht antworten, alles drehte sie weiter und ich sah nur noch verschwommen.

„Ey alles gut" hörte ich die Stimme nochmal fragen

Mir kam ein Geruch entgegen und spürte Hände an meiner Wange. Langsam beruhigte ich mich wieder und kam zu mir.

Ich sah zu der Person auf.

Es war der Junge aus der Gasse.

„Alles gut?" fragte er erneut

„Ja alles gut" sagte ich und wollte gehen

„Warte mal" hielt er mich an meiner Hand fest

„Was war das gerade? Und wieso hast du dich nicht gewährt als der Typ dich belästigt hat?" fragte er

„Ich hab einfach zu wenig getrunken" log ich

Der Typ zog mich mit und machte ein Zeichen das ich kurz warten soll.

Eigentlich könnte ich jetzt einfach gehen weil er weg ist aber ich wartete einfach.

Dann kam er zurück.

„Hier trink das" sagte er und reichte mir eine Wasserflasche

Er setze sich auf eine Treppenstufe und ich setze mich einfach daneben

„Also willst du mir jetzt die Wahrheit sagen" fragte er und sah mich von der Seite an

„Danke das du mir geholfen hast" sagte ich und lenkte vom Thema ab

Er merkte das ich nicht drüber reden möchte, weshalb er nur lächelte.

In den kalten Augen aus der Gasse sah ich jetzt was anderes. Sie waren nicht mehr kalt und düster, nein sondern liebevoll.

Wir schauten uns eine Weile an und dann stand ich auf.

Mir kamen die Worte von meinem Bruder in den Kopf.

Halt dich von den fern

„Danke nochmal" sagte ich und ging weg

Das war genug für heute ich stieg in eine Bahn und fuhr wieder nach Hause.

Als ich in unserer Gegend war, sah ich mein Bruder mit seinen Freunden schon am Block stehen.

Er lächelte mich an und wartete darauf da sich auf ihn zu ging.

„So schnell zurück" fragte er

„Ja" sagte ich

Ein lauter Knall ertönte und dann passierte es wieder.

Alles fing an sich zu drehen, ich fing wieder an schwer zu atmen.

„Ela" hörte ich die Stimme von meinem Bruder

Ben seni sevmekle öldümWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu