Kapitel 42

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Niemand war zuhause, wahrscheinlich kommen meine Eltern gleich.

Ich schaute aus meinem Balkon und sah wie Omar weg fuhr.

Ich ging mir gestresst durch Die Haare, wie soll ich das übers Herz bringen, Omar zu verletzten.

Was wenn ich einfach Schluss mache, dann will er aber einen Grund dafür haben. Ich ging jede Möglichkeit in meinem Kopf durch, am Ende blieb mir nichts weiter als mit ihn ein Streit anzufangen.

Vielleicht sollte ich ab jetzt schon distanziert sein damit es im Nachhinein nicht so weh tut.

Als es dann klingelte erschreckte ich mich aber ging schnell wieder nach unten um die Tür zu öffnen.

Bestimmt waren das meine Eltern.

Ich öffnete die Tür und sah ihn, den Stiefbruder von Omar.

Ohne was zusagen kam er einfach rein, ich sah ihn nur schockiert an und schloss dann die Tür.

„Du wirst mit ihn morgen Schluss machen" sagte er dann angespannt

„Was, du hast eine Woche gesagt" sagte ich sauer

„Das ist mir egal, wenn ich das so sage dann machst du das auch" sagte er und wurde immer wütender

Was hat er aufeinmal?

Plötzlich kam er mir richtig nah, so nah das sein Atem auf meine Lippen prallte. Aus irgendeinem Grund wurde ich nervös und schaute sofort woanders hin.

„Du wirst mir gehören" sagte er mit seiner rauen Stimme leise in mein Ohr.

Mein Kopf drehte sich wieder zu ihn und er schaute mir intensiv in die Augen.

Ich räusperte mich und ging etwas nach hinten.

„Eine Woche" sagte ich dann

„Morgen ist die Sache zwischen euch beendet" sagte er ernst

„ich kann das nicht, ich liebe om-" sagte ich aber er unterbrach mich direkt, in dem er mich aggressiv am Hals packte und zu drückte.

„HALT DIE FRESSE" brüllte er mich an

Ich bekam keine Luft mehr und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.

„DU WIRST MICH LIEBEN HAST DU VERSTANDEN" schrie er mich wie ein Psychopath an

Ich bekam Angst und nickte leicht.

Dann ließ er mich los und ich versuchte wieder zu atmen, was nicht klappte.

Mein Brustkorb zog sich schmerzhaft zusammen und mir wurde schwindelig.

„Mädchen übertreib nicht" wurde er wieder wütend

Ich hielt meine Hand an meine Brust und versuchte zu mir zu kommen.

Ich schleppte mich zur Küche und suchte meine Medikamente, ich nahm sie schnell und beruhigte mich wieder etwas.

„Was sind das für Medikamente" hörte ich ihn an der Tür fragen

„Du solltest jetzt gehen" sagte ich ernst und drehte mich wieder zu ihn um

Er wollte was sagen doch ich unterbrach ihn.

„Ich bin immer noch mit Omar zusammen und es wäre nicht richtig mit einem anderen Jungen zusammen in einer Wohnung zu sein" sagte ich und schob ihn Richtung Tür

Als er dann draußen stand, schloss ich die Tür hinter mir.

Ich fing direkt an zu weinen und geleitete die Haustür herunter, ich zog meine Knie an mich ran und brach in Tränen aus.

Ben seni sevmekle öldümWhere stories live. Discover now