-mein Grab-

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!TW!

Sie konnte wunderbar küssen. Es war ein Gefühl, das man nicht beschreiben konnte. So weich und süß, wie ich es nicht erwartet hatte.

Wie noch nie zuvor ließ ich mich einfach von meinen Gefühlen leiten. Normalerweise hatte ich immer ein Schema, aber ich hatte nicht mal Zeit über irgendetwas nachzudenken, weil es einfach passierte.

Brooke kam mir mit ihrer Zunge verlangend entgegen und ihre Lust erregte mich.

Die Flamme war ein offenes Feuer das nun lichterloh brannte.

Wir taumelten ein wenig zurück und ich ließ mich aufs Bett fallen. Sie setzte sich auf meinen Schoß und wir küssten uns wilder.

Als sie mit auch noch durch die Haare fuhr, drückte ich ihr instinktiv mein Becken entgegen. Ich wollte sie so sehr. Und zwar jetzt. Mein Körper war schon bereit dazu.

Jedoch machte nicht ich den ersten Move, sondern sie, als sie mir das Shirt über den Kopf zog.

Mit ihren schönen Augen musterte sie meine Brust ausführlich, was in mir eine seltsame Nervosität erzeugte. Was dachte sie?

Dann nahm sie ihren Mut zusammen und zog auch ihr Oberteil über den Kopf.

Es war mehr als klar, dass sie mir schon verfallen war, aber ich wollte das sie es sagte.

Beim Anblick ihrer Brüste brachte ich kein Wort mehr heraus. Sie waren so schön, besser als ich sie mir hätte vorstellen können.

Mein Puls raste, während ich sie langsam unter mir aufs Bett legte und begann ihren weichen Hals zu küssen.

Mein Körper schmiegte sich perfekt an ihren und ich fuhr mit den Händen immer wieder flüchtig über ihren wunderbaren Busen. Ihr Körper überzog sich mit einer Gänsehaut. Eine solche Reaktion bei ihr hervorzurufen, machte mich unfassbar an.

Meine Lippen suchten wieder blind nach ihren, bis sie endlich wieder aufeinander trafen.

In meiner Hose war das ganze Blut, deshalb wusste ich nicht, wie ich es schaffte mein Gehirn zu benutzen, aber würde ich jetzt weiter gehen, wurde alles anders.

Für Brooke war es ein entscheidendes Ereignis und ich würde danach nicht mehr für sie da sein.

Alles wäre vorbei, denn dann hatte ich mein Ziel erreicht. Aber es sollte nicht so einfach sein. Das ging nicht, das wollte ich nicht.

Es sollte noch nicht vorbei sein.

Außerdem nutzte man keine Betrunkenen aus. Was wenn sie sich morgen gar nicht mehr erinnerte? Was würde ich ihr damit antun? Auch wenn der Alkohol ihr Verlangen nach mir hervorbrachte, konnte ich mir dennoch nicht sicher sein.

Nach einer gefühlten Ewigkeit schaffte ich es, trotz des Dauerständers, den ich inzwischen in ihrer Gegenwart hatte, endlich mich von ihr herunterzuhieven. Es hatte bestimmt fünf Anläufe gebraucht, bei denen sie mich immer wieder näher an sich gezogen hatte.

Den Blick konnte ich aber nicht von ihr abwenden.

„Vielleicht sollten wir nicht noch weiter gehen. Heute Abend.", flüsterte ich dann schweren Herzens und legte mich neben sie. Mein Kumpel in der Hose fand das weniger lustig. Der ständige Druck ohne Erlösung wurde langsam schmerzvoll.

Mein Blut rauschte in Lichtgeschwindigkeit durch meine Adern, als sie den Kopf auf meiner Brust plazierte und um es bequem zu machen, legte ich den Arm um sie. Mein Kinn stützte ich locker auf ihren Kopf und hörte zu wie sich ihr Atem verlangsamte. Konnte sie mein Herz hören? Es raste wie ein Lamborghini.

Mein Mauerblümchen Where stories live. Discover now