Chapter thirtyfour

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jetzt,
August

„Jane?"

Ich bleibe stehen und drehe mich um. Jason steht vor mir. Das habe ich nicht erwartet und ich bin nicht vorbereitet auf das, was ich ihm sagen muss.

„Hey.", sage ich.

„Du weinst.", stellt er fest.

Und das war's.

Ich verliere vollkommen die Fassung. Keine Sekunde später spüre ich seine warmen Arme um mich und presse mich an seine Brust. Er streicht mir zärtlich über den Rücken und drückt einen Kuss auf meinen Scheitel. Das macht es nur noch schwerer. Aber es führt kein Weg dran vorbei. Ich drücke mich von ihm weg und räuspere mich. Trockne meine Tränen.

„Was ist passiert?"

„Ich... Ich weiß nicht. Alles. Ich war auf dem Revier... Jarod... Das ist mein Bruder... Er ist einer von ihnen."

„Nein, oder?"

Ich nicke. „Doch. Und ich verstehe nicht, wieso." Ich hole tief Luft und schaffe es, mich zu beruhigen. „Er wird her kommen, am Wochenende. Und da wollen sie ihn verhaften."

„Das tut mir so leid, Jane.", meint Jason aufrichtig.

„Tja..." Ich zucke mit den Schultern, will nicht mehr darüber reden. „Wie lief es im Kindergarten?"

„Oh... Tja, wie sich herausgestellt hat, war es nicht das erste mal, dass Katie so etwas gemacht hat. Ella wusste es und hat es mir nicht gesagt, weil sie mich nicht noch mehr belasten wollte."

„Sie hat es nur gut gemeint.", beharre ich.

Er nickt. „Ich weiß."

Wir sehen uns an. Ich bin sicher, dass mein Blick Bände spricht.

„Es wird nichts, hab ich recht?", sagt er nach einer Weile.

Ich könnte wieder in Tränen ausbrechen und schüttele den Kopf.

Er lächelt schwach. „Bevor es überhaupt richtig anfangen konnte.", fügt er hinzu.

„Es tut mir so leid, Jason.", sage ich verzweifelt. „Ich wünschte... Es wäre anders."

„Ich auch.", erwidert er und nimmt mich ein letztes mal in den Arm. „Du kannst trotzdem immer anrufen, wenn etwas ist.", sagt er.

Ich nicke. „Du auch."

Und ich weiß, dass es keiner tun wird. Nicht jetzt.

„Tja, dann...", sagt er und ich sehe, wie eine Träne seine Wange hinunter kullert. „Pass auf dich auf, Jane."

„Du auch.", erwidere ich.

Dann trennen sich unsere Wege und dieses mal gehe ich wirklich nach Hause.

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