Für immer vergessen?

Kapitel 32: „Ein ernstes Gespräch ist fällig"

Kapitel 32: „Ein ernstes Gespräch ist fällig"

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„Eigentlich sollte ich mich dafür verfluchen." – „Auch wenn ich mit den beiden nicht ganz klarkam." „Ich war so erstaunt, dass ich kein Wort herausbrachte."

Bill

Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum. Ein ernstes Gespräch. Mit diesen Worten hatten mich die zwei älteren Pains Zwillinge zurück in die Küche verschleppt. Um genau zu sein, waren ihre Worte: „Nun ist ein ernstes Gespräch erst recht fällig."

Vermutlich aber wäre ich nicht so nervös, würden mich die zwei nicht so penetrant anstarren. Das wäre, würde ich kein super intelligenter und starker Dämon sein, sehr gruselig. Vor allem aber, war ich mir nichts sicher was das alles soll. Es ist als versuchten die, mich nur mit ihren Blicken zum Sprechen zu bringen, um all meine dunkelsten und gefährlichsten Geheimnisse wissen zu wollen oder was wahrscheinlicher war, dass sie mich mit ihren Blicken erdolchen wollten. Ja, das war der Blick den Sechser mir schenkte. Definitiv. Warum eigentlich? Ich hatte nicht wirklich was getan.

Ich seufzte. Konnten sie nicht endlich mit der Sprache rausrücken. Es war nicht sehr angenehm auf die Folter gespannt zu werden. Aber es war noch lange nicht so schlimm, wie von Pine Tree ignoriert zu werden. Ich hoffte, dass die nicht mehr passieren wird. Genauso sehr hoffte ich, dass Pine Tree mich nicht mehr nur auf die Wange küsst.

Das seltsame Gefühl was mich komischerweise glücklich machte, übernahm von mir überhand. Nicht zu vergessen das Bauch kribbeln was ich schon seit vorhin habe und was einfach nicht verschwand. Ich hatte außerdem das Verlangen Pine Tree zu sehen. Ich konnte es kaum erwarten das mein Pains von der Schule endlich nach Hause kam. Das war auch der Grund warum ich zur Uhr schielte. Nicht mehr lange und er wäre wieder da, freut ich mich innerlich.

„Bill." Hörte ich Sechser meinen Namen aussprechen und blickte ihn wieder an, darauf wartend, dass er weitersprach. Doch Stanley übernahm für ihn. „Was ist da mit dir und Dipper?" Meine Wangen wurden leicht rosa, aber trotz meiner Verlegenheit antwortete ich trotzdem. „Würde ich auch gerne wissen." Wenigstens war ich ehrlich, das können sie mir nicht verübeln. „Wie? Warum weißt du das denn selber noch nicht einmal? Hast du das nicht in die Wege geleitet?" Stanley sah mich erstaunt an. Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich überhörte mal diese dreiste Unterstellung.

„Das müsst ihr schon Pine Tree fragen. Ich weiß es nämlich wirklich nicht. „Die beiden sahen sich an, bevor Sechser wieder anfing. „Naja, das ist ja jetzt auch der ganze Grund weshalb du jetzt hier bist. Es geht aber trotz-." Ich unterbrach ihn, da ich es mir selbst denken konnte. „um Pine Tree, nicht wahr." Ein leicht überhebliches Grinsen erschien auf meinem Gesicht. „Ja, wir bitten dich Bill, lass den Jungen in Ruhe. Es geht ihm ansonsten nur wieder schlecht. Wir wollen das Beste für ihn." Und schon wieder, immer versucht, eigentlich nur die beiden, jemand uns voneinander fernhalten zu wollen. Nie werden wir gefragt. Vor allem er nicht und das obwohl es am meisten seine Entscheidung ist.

„Warum?" flüsterte ich zuerst nur. „Warum lässt ihr uns nicht in Ruhe! Was würdet ihr tun, wenn er glücklich so ist. Wenn ihm das guttut! Habt ihr ihn überhaupt schon mal gefragt?! Ihn gefragt was er will oder wie es ihm dabei geht? Hier bin ich der einzige der sich andauernd Sorgen um Pine Tree macht. Also was mischt ihr euch ein." Da fällt mir ein, Shooting-Star musste mir jetzt sagen was in den letzten drei Jahren passiert ist. Das ist sie mir nun schuldig.

„Was redest du da?! Natürlich machen wir uns Sorgen um ihn, sonst würden wir nicht wollen das du ihn in Ruhe lässt." Stand Stanley wütend vom Stuhl auf. Ich hatte es im Gegensatz zu ihm geschafft relativ ruhig zu bleiben, denn auch Sechser sah ich an das meine Worte ihn wütend gemacht hatten. Schon witzig wie impulsiv die meisten Menschen hier waren. Da war selbst mein Pine Tree keine Ausnahme, aber anders als seine Schwester war er doch der ruhigere.