44 - Hilf uns

760 46 114
                                    

"Also was wollt ihr?" knurrte Toji von weitem, den seine Frau gezwungen hatte einen Tee aufzusetzen.
"Sei ein bisschen netter zu unseren Gästen!" mahnte sie und sah uns dann ruhig an, während der Schwarzhaarige nur verächtlich die Zunge schnalzte.
"Wir sind hier, weil wir dachten ihr könnt uns vielleicht mehr über Asada erzählen?" gestand ich nervös.
In dem Moment, als ich den Namen aussprach, fuhr sie zusammen und Toji begann zu Fluchen, da er sich den heißen Tee ausversehen über die Hand kippte.
Sie sprang auf und ging besorgt zu ihm.
Ich sah jetzt Naoya an. Er schwieg zwar, aber seine kühle Aura bereitete mir Gänsehaut.

Plötzlich erklang ein befremdliches Geräusch und unsere Gastgeber tauschten einen tiefen Blick

Deze afbeelding leeft onze inhoudsrichtlijnen niet na. Verwijder de afbeelding of upload een andere om verder te gaan met publiceren.

Plötzlich erklang ein befremdliches Geräusch und unsere Gastgeber tauschten einen tiefen Blick. "Ich geh schon. Und du erzählst ihnen alles was sie wissen wollen!"
Toji seufzte ergeben und brachte uns den Tee an den kleinen Couchtisch.
"War das ein Baby?" fragte Naoya nun überrascht und abschätzig zu gleich.
Toji sah ihn herausfordernd an. "Ja, mein Sohn. Hast du ein Problem damit?"
Ich blinzelte überrascht. Die Beiden hatten ein Kind?
Naoya schwieg einfach über diese Frage und ich ergriff jetzt das Wort. "Du hast für Asada gearbeitet, stimmt's?" fragte ich direkt.
Tojis Züge wurden hart und er sah mich lang an, bevor er antwortete. "Ja, es ist besser, wenn ihr euch von ihm fern haltet, dieser Typ verheißt nichts gutes. Er hat nur interesse an seinen eigenen Zielen und würde über Leichen gehen, um sie zu erreichen."

Mir lief es eiskalt den Rücken herunter und wieder kamen mir die Geschehnisse der letzten Zeit in den Sinn

Deze afbeelding leeft onze inhoudsrichtlijnen niet na. Verwijder de afbeelding of upload een andere om verder te gaan met publiceren.

Mir lief es eiskalt den Rücken herunter und wieder kamen mir die Geschehnisse der letzten Zeit in den Sinn.
"So wie du guckst ist es zu spät, um nicht in seine Angelegenheiten involviert zu werden." stellte Toji jetzt fest.
Naoya knurrte verachtend, aber auch irgendwie frustriert und lehnte sich, mit vor der Brust verschränkten Armen zurück.
Das schien dem Schwarzhaarigen Antwort genug zu sein. "Was will Asada von dir?"
Ich atmete tief und warf Naoya einen kurzen Seitenblick zu. "Er will, dass ich für ihn arbeite." gestand ich und als Tojis Augen immer größer wurden, vergrub ich meine Finger nervös im Stoff meiner Hose.
"Dann war der Sex mit dir so gut?" lachte Toji plötzlich und mein Kopf wurde knallrot.
"Was hast du da eben gesagt?!" fauchte Naoya gereizt und lehnte sich bedrohlich nach vorn, als wolle er seinem Cousin jeden Momemt an die Gurgel springen.
"Ich hab einfach noch nie gehört, dass Asada eine Frau angagiert hat, die nicht mit ihm geschlafen hat, um einen Auftrag von ihm zu bekommen."
Ich spürte Naoyas Abneigung und Angriffslust, sie schien bald den ganzen Raum einzunehmen, als sich Toji jetzt auch noch nach vorn beugte und mich musterte. "Du musst etwas besonderes sein. Warum sollte ein Mensch wie Asada dich unbedingt besitzen wollen?" er streckte die Hand nach mir aus und ich zwang mich ruhig zu atmen, als seine Finger mein Schlüsselbein entlang strichen, um mein Gewand über die Schulter zu streifen.

Mein Hass in seinen Augen | Naoya Zenin x ReaderWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu