32 - Trink aus

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"Ich fasse das als Antwort auf." flüsterte Asada von hinten in mein Ohr.
Noch immer versuchte ich mich zu wehren. "Niemals werde ich für dich Arbeiten!" schrie ich ihn an.
"Gut, dann erzähle ich dir jetzt mal, was das für dich heißt."
Er ging mit mir vorwärts und stieß mich unsanft gegen die Tür, meine Arme hielt er mir weiterhin auf dem Rücken fest.
"Da ich gnädig bin werde ich mir etwas Zeit lassen, für den Fall, dass du es dir doch noch anders überlegen solltest." Er zog meine Arme nach oben und ich sog schmerzhaft die Luft ein.
"Ich werde deine Schwester bitten mich zu heiraten und ich kann dir versichern, dass sie das tun wird. Dann bringe ich deine Eltern um, natürlich werde ich es wie einen Unfall aussehen lassen. Wenn ich dann an die Stelle deines Vaters gerückt bin, kümmere ich mich um den Zenin Clan. Obwohl..." Er lachte laut auf und ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper. "Obwohl, damit werde ich wohl schon eher beginnen. Am besten ich foltere die, die dir am nähsten stehen oder bringe sie direkt zur Strecke. Hatte ich gesagt, dass meine Leute überall sind? Ich dachte es sei bestimmt nicht schwer, Naoyas Interesse zu wecken. Dieser Selbstverliebte Trottel. Nur leider ist er bis jetzt nicht auf die Reize meiner Komplizin angesprungen, also muss ich ihn wahrscheinlich auch beseitigen. Sobald der Zenin-Clan führungslos ist, greift der zweite Teil meines Plans. Ich kann dir nichts genaueres sagen, nur eines verspreche ich dir. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du keinen Ort mehr haben, den du dein zu Hause nennen kannst und das Blut deiner Familie und das der Zenin wird an deinen Händen kleben."

Er riss mich zur Seite und ließ mich los, weshalb ich stolperte und gegen den Küchentresen krachte, bevor ich zu boden ging.
Ich biss die Zähne aufeinander, um dem Schmerz standzuhalten, der meinen Körper nun durchströmte.
Asada kam zu mir und ging vor mir in die Hocke, dann fasste er mein Gesicht mit einer Hand und zwang mich ihn anzusehen.

"Ich werde dir alles nehmen, bis du auf deinen Knien zu mir kommst und darum bettelst für mich arbeiten zu dürfen

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"Ich werde dir alles nehmen, bis du auf deinen Knien zu mir kommst und darum bettelst für mich arbeiten zu dürfen." grinste er.
Ich schlug seine Hand weg und funkelte ihn zornig an. "Niemals!" schrie ich aus vollem Halse.
Er lachte und mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. "Wir werden ja sehen." winkte er jetzt ab und verließ damit den Raum.

Ich blieb in einer erdrückenden Stille zurück. Mein Herzschlag dröhnte mir in den Ohren. In meinem Kopf mischten sich Zorn, Verzweiflung und Panik miteinander und erzeugten ein tiefes Gefühl der Leere. Ich wollte schreien, weinen, um mich schlagen, doch ich war wie betäubt, als ich aufstand und durch die Tür in den großen Saal trat. Die Atmosphäre war gelöst und freudig, wie zuvor, nichts hatte sich verändert und das passte einfach nicht zu dem, was ich gerade durchlebt hatte.
Ich sah Senju mit meiner Schwester tanzen, es war Teil unseres Plans gewesen, damit Hina nicht dazwischen funkte. Sie schien sich zu amüsieren und ich fragte mich, ob sie mir wohl je wieder so ein warmes Lächeln schenken würde, wie sie es gerade bei Senju tat.
Perplex ließ ich den Blick schweifen und ich sah jetzt noch ein vertrautes Gesicht.

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Mein Hass in seinen Augen | Naoya Zenin x ReaderDär berättelser lever. Upptäck nu