28. Kapitel

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Schweratmend lag ich mit leicht geöffneten Lippen auf den Tisch und versuchte meine Atmung zu kontrollieren. Meine Beine zitterten unaufhörlich und mein Herz drohte aus meinem Brustkorb zu springen.
Ivar stand noch vor mir, er stützte sich seinen Armen links und rechts von meinem Kopf ab, dabei sah er mir tief in die Augen. Auf seiner Stirn erkannte ich einen leichten Schweißfilm, der vermutlich auch meine zierte. "Du bist unglaublich", kam es dann nach einiger Zeit von ihm, auch er schien noch außer Atem zu sein. Sofort spürte ich, wie sich meine Wangen erhitzten und rot färbten, dennoch konnte ich mir ein grinsen nicht verkneifen. "Danke, Daddy", flüsterte ich und räkelte mich auf dem Tisch, um seine Aufmerksamkeit auf meine noch immer gefesselte Arme. Das Seil fing langsam an in meine empfindliche Haut einzuschneiden. Ivar reagierte jedoch nicht, er sah von meinen Händen hinunter zu meinen Gesicht und verharrte bei meinen Augen. "Bindest du mich los, Daddy?", begann ich erneut zu fragen und wurde langsam unruhig, da es zu schmerzen begann und dieser Schmerz anfing meine Glücksgefühle zu betäuben. "Vorerst nicht, Kleines", schmunzelte lieber und begann mit seinem Finger Kreise um meine Brustwarzen zu ziehen. Mit jedem Atemzug, den er tat, wurden die Kreise immer kleiner. "Ich möchte mich noch an dir Vergnügen, wenn ich Lust habe", klärte er mich dann auf und senkte sein Gesicht, bis seine Lippen sich um meine rechte Brustwarze schlossen und er fest an ihm zu saugen begann. Ich sah an die Decke und sog scharf die Luft ein. Der Kontrast zwischen den brennnenden Schmerzen an meinen Handgelenken und dem Feuer der Lust, das Ivar gerade erneut in mir entfachte trieb mich schneller an meine Grenzen als es mir lieb war. Ich war Wachs in seinen Händen, wand mich auf dem Tisch umher und zischte immer wieder wenn das grobe Seil auf meine bereits geschundenen Stellen rieb. "Daddy mach mich bitte los, ich möchte dich berühren", flehte ich ihn an und versuchte mich erneut aufzubäumen, doch Ivar blieb kalt. "Das Leben einer Sub ist nicht immer angenehm, Kleines", murmelte er dann und wandte sich meiner anderen Brust zu, während seine Finger weiter nach unten wanderten und langsam, fast schon qualvoll meine Schamlippen trennten. "Und du bist schließlich zu meinem Vergnügen hier, wenn ich also möchte, dass du hier den ganzen Abend liegst und wir heute das Essen von deinem nackten Körper zu uns nehmen, dann wirst du dies tun, verstanden?" "Ja, Daddy", stöhnte ich, als er mit einem Ruck zwei Finger in mir versenkte und auf einmal krümmte. Selbst dieser  absurde Gedanke heute Abend nackt und gefesselt vor meiner besten Freundin und ihrem neuen Mitbewohner zu liegen war auf einmal erregend. Weiter darüber nachdenken konnte ich allerdings nicht, da mich Ivars warme und feuchte Zunge sich einen Weg nach unten bahnte. Über meinen Bauchnabel bis zu meiner Klitoris. Er umkreiste sie einige Male sehr schnell und brachte mich somit um den Verstand. Ich spürte bereits wie sich etwas in mir aufbaute, doch so schnell ich auch diesen Höhenflug bekam, genauso schnell war er wieder weg. Ivar entfernte sich ruckartig von mir, zog sich selbst wieder an und verschwand dann plötzlich aus dem Zimmer. Fassunglos sah ich ihm hinterher, unfähig etwas zu sagen.
Wir hatten unfassbaren, animalischen Sex...alles war perfekt gewesen. Wozu dieses Spielchen jetzt? Wieso musste er mich wieder quälen und mich mit dem umnachgiebigen Pochen meiner Mitte und dem stechenden Schmerzen meiner Handgelenke zurücklassen. Verzweifelt rüttelte ich an meinen Fesseln, vielleicht ließen sie sich öffnen oder ich könnte mit meinen Handgelenke durchschlüpfen. "Aua", zischte ich dann und ließ augenblicklich locker. Er hatte das Seil viel zu eng um meine Hände geschlungen. "Mistkerl", begann ich dann zu fluchen und suchte nach einer halbwegs gemütlichen Situation, dadurch, dass meine Beine am Tisch runterhingen, war ich gezwungen in einem Hohlkreuz zu liegen. "Ich hoffe für dich, dass  du nicht mich gemeint hast, Olivia!" Erschrocken zuckte ich zusammen und sah mich hektisch nach Ivar um. Er stand im Türrahmen, gekleidet in einem dunklen Hemd und einer weinroten Krawatte. Dazu eine schwarze Hose, welche seine gebräunte Haut perfekt in Szene setzte.
" Nicht sabbern, Kleines", höhnte er und kam langsam auf mich zu, wie ein Löwe der seine bereits verendete Beute erfasste und zum letzten tötlichen Sprung ansetzte. Zerfließend vor Verlangen biss ich mir auf meine Unterlippe. Bei mir angekommen berührte Ivar sanft meinen Unterschenkel. Seine raue Hand in Kombination mit dieser so liebevollen Berührung ließ eine Gänsehaut entstehen. Fast schon vorsichtig wanderte er mit seiner Hand nach oben bis zu meinem Hals. "Wie gern ich dich jetzt nochmal nehmen würde", hauchte er mir belegt in mein Ohr und knabberte an meinem Ohrläppchen. Ich genoss seine Berührungen und schloss meine Augen. "Aber unsere Gäste werden bald kommen und ich habe nicht vor mich schmutzig zu machen."
Erschrocken riss ich meine Augen auf und suchte nach einer Uhr. Wie spät war es? Wie lange lag ich wirklich auf diesem Tisch?
Keine Sekunde später klingelte es an der Tür. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Verzweifelt rüttelte ich an meinen Fesseln und sah Ivar an, der mir ein diabolisches Grinsen entgegen warf.

⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐
So sweeties💕,
Heute muss ich euch leider mal mit knapp 100 Wörtern weniger abspeisen, aber ich dachte ihr freut euch, wenn zeitnah noch ein zweites Kapitel kommt. 😊
Mein Urlaub ist einfach schon bald vorbei und es ist gefühlt nichts geworden...
Habt noch einen schönen Abend💜

Eure LittleBabydoll 😈

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