"Fabian!", rief ich hinterher, ich fing ein wenig an zu zittern. Er kam zurück ins Zimmer:" Was soll ich tun, damit du mir vertraust? Was kann ich tun, damit du keine angst hast? Was kann ich tun, dass du nicht denkst, dass ich mit dir Spiele? ". Das war etwas unerwartet... "Fabian, ich kann deine Gedanken ja nicht lesen. Ich hab doch keine Ahnung was du so denkst.", zickte ich ein wenig. "Das ist doch das aller wichtigste in einer Beziehung -vertrauen!", meinte er böse, "wenn du mir nicht vertrauen kannst, dann können unsere Beziehung gleich lassen!". Autsch... Das tat weh. "Bist du ein Idiot?", schrie ich aus Unerwartung. "JA!", schrie er zurück. Wir Streiterei uns... Wieder. Wie immer. Er war angespannt und setzte sich an den Tisch im Wohnzimmer. Er nippte an seinem Sekt und sah mich etwas wütend an. Mir lief ein Schuauer über den Rücken.
Ich sah ihn auch an... Es war still, das einzige, das man hören konnte war der Fernseher. Es klingelte an der Tür. Ich wollte aufstehen und stieg auf mein verletzten Bein. Ich schrie kurz auf. "Bleib sitzen.", kam von Fabian, "ich mach das schon.". Er stand auf und ging an die Tür. Ich hörte vom Flur ein leises :" was willst du? ", von Fabian. Und eine andere Stimme. Diese Stimme kam mir nicht so bekannt vor. Ich wusste nicht wer das sein könnte. Es war ein Junger Mann. "Sie wollte, dass ich dir das gebe.", meinte er. "Was ist das?", fragte Fabian nicht begeistert. "Öffne es.". Ich hörte, wie die Türe zuging. Fabian ging kurz in ein anderes Zimmer und kam dann zurück. Er umarmte mich plötzlich ganz fest. Das war schön aber ich verstand nicht was los war. "Fabian ist alles in Ordnung?" , er fing an zu weinen und kuschelte sich an mich ran. "Fabian...", er tat mir so leid, "hat dir jemand etwas angetan?". "Nein", schluchtzte er, "aber weil ich jemanden was getan habe, bekomme ich wahrscheinlich Probleme.". "Erzähl es mir!", verlangte ich. "Es ist wegen Prisca.". Jetzt verstand ich es. Weil er nicht mehr mit ihr zusammen war. Ich drückte Fabian ganz fest an mich ran, damit er sich beruhigen konnte. Nach einer Weile atmete er ganz rhythmisch. Meine Liebe ist eingeschlafen. Ich streichelte ihn am Kopf. "Fabian, du hast ja gar keine Ahnung wie sehr ich dich eigentlich liebe. Ich kann es mit Worten nicht beschreiben wie es sich anfühlt, wenn ich dich sehe, mit dir rede oder wenn du einfach nur neben mir bist.", flüsterte ich. Mir war klar, er schlief. Er konnte das nicht hören. Aber irgendwie wollte ich es zudem Zeitplan einfach sagen, weil ich wieder gespürt habe wie sehr ich ihn liebte. Egal was wir erlebt hatten, egal wie oft wir gestritten hatten, er war die Liebe meines Lebens.
Ich legte mein Kopf auf seine Schulter und schlief dann irgendwann auch ein. Kurz darauf weckte mich ein Schlüssel. Die Haustür wurde ausgesperrt. Wer war das wohl? Ich konnte nicht aufstehen, da ich Fabian wecken würde, außerdem konnte ich nicht laufen. Meine Krücken waren am Esstisch. Schritte gingen ins Wohnzimmer. Als ich sein Gesicht sah, wusste ich nicht wie ich reagieren sollte. Es war Fabians Vater. "Hallo", flüsterte ich. Er sah mit überraschten Blick zuerst zur Girlande, dann zum Sekt, dann zu Fabian und zum Schluss wanderte sein Blick auf mich. "Gibt es etwas, das ich wissen sollte?", fragte er andeuten. "Naja...", ich war ziemlich nervös. "Fabian und ich sind... Naja zusammen.". Als Vater sollten Sie das wissen, denke ich mal. Er sah schockiert aus. War das etwa so schlimm? "Willkommen in der Familie", sagte er etwas angespannt.
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Nicht zu glauben, schon 50 Teile 🙈
Ich habe schon so viele Teile geschrieben und euch nicht gefragt, was ihr so wünscht.
Wer bestimmte wünsche hat, kann es gerne in die Kommentare schreiben, ich werde dann mal schauen ob ich eure Wünsche erfüllen kann. :)
Aber DANKE, dass du bis hier jeden einzelnen Teil gelesen hast. Es wird aufjedenfall noch weitergehen :3