Freya: Age of Ultron

By CharLiix3

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Milliardär, Lebemann und Genie Tony Stark aka Iron Man will ein inaktives Friedensprogramm in Gang bringen, d... More

Freya: Age of Ultron | Teaser
Info (WICHTIG)
Trailer
INFO zur Geschichte (BITTE LESEN)
Vorwort:
Kapitel 1:
Kapitel 2:
Kapitel 3:
Kapitel 4:
Kapitel 5:
Kapitel 6:
Kapitel 7:
Kapitel 8:
Kapitel 9:
Kapitel 10:
Kapitel 11:
Kapitel 12:
Kapitel 13:
Kapitel 14:
Kapitel 15:
Kapitel 16:
Kapitel 17:
Kapitel 18:
Kapitel 19:
Kapitel 20:
Kapitel 21:
Kapitel 22:
Kapitel 23:
Kapitel 24:
Kapitel 25:
Kapitel 26:
Kapitel 27:
Kapitel 28:
Kapitel 29:
Kapitel 30:
Kapitel 31:
Kapitel 32:
Kapitel 34:
Kapitel 35:
Kapitel 36:
Kapitel 37:
Kapitel 38:
Kapitel 39:
Kapitel 40:
Kapitel 41:
Kapitel 42:
Kapitel 43:
Kapitel 44:
Kapitel 45:
Kapitel 46:
Kapitel 47:
Kapitel 48:
Kapitel 49:
Kapitel 50:
Kapitel 51:
Kapitel 52:
Dankesagung:
Soundtrack:
Nächster Teil:

Kapitel 33:

390 33 0
By CharLiix3

Als ich das Telefon wieder an seinen Platz zurückbringe, bekomme ich eine Vision, dass Nick Fury hier ist. Manchmal kommen Visionen, die ich gerne sehen will, ohne zu wissen, dass ich sie sehen will. Das ist ziemlich verwirrend, aber auch sehr nützlich. Er ist in der alten Scheune und wartet auf jemanden. Ich gehe zu Tony und Steve, die seit einer halben Stunde nichts anderes tun, als Holz hacken und miteinander reden.

„Freya, hilfst du uns?", fragt Tony, als er mich vom weiten erblickt.

„Nein, dazu habe ich keine Lust."

Ich setze mich auf die Bank, nehme ein Glas Limonade, die Laura für die beiden mitgebracht hat und sehe die beiden an.

„Wo ist Thor?", fragt Steve.

„Er sucht nach Antworten auf seine Fragen, die er in seinem... seinem Traum gesehen hat. Er sagte, dass er sie hier nicht finden würde."

„Er hat aber nicht gesagt, wo er seine Antworten sucht, oder?"

„Nein.", antworte ich Tony. „Manchmal erzählen uns meine Kameraden nicht alles. Ich hatte gehofft, dass Thor da die Ausnahme ist."

„Ich auch.", murmelt Steve.

„Ja, gebe ihm Zeit. Wer weiß, was die kleine Maximoff ihm gezeigt hat?"

„Schlimme Dinge...", murmele ich und schaue über ihren Köpfen hinweg zu Clint, der mit seinem Sohn auf der Terrasse an etwas arbeitet.

Steve und Tony sehen mich verdunst an, was ich erst wenig später bemerke und mein Blick auf sie zurück fällt.

„Auch meinen Traum?", fragt Steve. „Hast du auch gesehen, was mir gezeigt worden ist?"

Ich will und kann nicht lügen, deswegen nicke ich. Tony hackt weiter, beobachtet mich aber dennoch, währenddem Steve mir den Rücken zudreht und ich einen gewissen Hass auf mich spüre. Und das von den beiden. Tony mustert mich, als wäre er von einer Sekunde zur anderen angeekelt von mir.

„Seid ihr jetzt wütend, oder was?"

Keine Antwort.

„Ist das euer ernst?"

Tony hackt in das Holz und lässt die Axt darin stecken. „Hast du meine auch gesehen?"

„Ich, äh."

„Hast du oder hast du nicht?"

So laut habe ich Tony noch nie gehört zu mir reden. Selbst Steve findet, dass Tony nun überreagiert und schaut mich mitfühlend an.

„Ja, hab' ich.", gebe ich kleinlaut zu.

„Dass du es wagst dich darin einzumischen, obwohl es niemand weiß! Dass du deine Nase in alles reinstopfst, wo sie eigentlich nichts zu suchen hat! Es wäre besser, wenn du dich in gewisse Dinge nicht einmischen solltest, Freya! Es ist besser für uns alle. Denn wenn du dies jede Sekunde tun würdest, wärst du schon lange kein Teil mehr von uns.", sagt Tony.

„Dass ich es wage?", frage ich empört. „Dass ich... Glaubst du, ich wollte das?"

„Du kannst es kontrollieren, also denke ich schon."

Ich lasse meinen Kopf senken und Tony nimmt die Axt wieder in die Hand, als wolle er mir damit drohen.

„Ich mische mich in Nichts ein, Tony, damit das klar ist! Ich versuche bloß mit meinem Wissen zu helfen!"

„Aber in privates herum zu schnüffeln ist nicht deine Aufgabe!"

„Das tue ich immer und jetzt habt ihr plötzlich ein Problem damit?"

„Private Dinge unsere Feinde, nein. Aber wie Natascha bereits sagte, könntest du vielleicht, wie Ultron, mehr von uns wissen, als wir voneinander."

Beide hacken am Holz weiter, währenddem das Glas Limonade in meiner Hand zu Eis gefriert, als sich meine Hand vor Wut blau färbt. Ich lasse es zu Boden fallen, wobei es zu den Füßen von Steve rollt und er jetzt fürsorglich zu mir schaut. Womöglich bemerkt er, dass Tony zu grob mit mir umgeht und bekommt jetzt größeres Mitleid. Ich würdige den beiden keinen Blick, schaue verstört zu Boden und will wirklich nur noch hier weg. Steve wechselt von unserem Gespräch das Thema und arbeitet weiter.

„Die mächtigsten Helden der Welt... und Wanda zerfetzt sie wie Zuckerwatte."

„Dir scheint's nicht viel aufgemacht zu haben.", sagt Tony.

„Ist das ein Problem?"

„Ich trau keinem ohne dunkle Seite. Da bin ich altmodisch."

„Sagen wir einfach, du hast sie noch nicht gesehen."

„Dir ist klar, dass Ultron unser Team spalten will, oder?", fragt Tony.

„Du musst es ja wissen.", knurrt Steve und nimmt sich das nächste Stück Holz. „Ob du uns einweihst, ist die Frage."

„Banner und ich haben geforscht."

„Was sich aufs Team auswerft!"

„Oder sie auflöst! Ist das nicht das Ziel? Der Grund, warum wir kämpfen? Um das Kämpfen zu beenden, damit wir nach Hause kommen?"

In dem Moment reißt Steve ein dickes Stück Holz mit bloßen Händen auseinander und ich hebe die Augenbrauen vor Schreck in die Höhe. Offensichtlich ist er nicht der einzige, der genug von Tony hat.

„Jedes Mal, wenn man einen Krieg gewinnen will, bevor er angefangen hat, sterben Unschuldige. Jedes Mal."

Und dann muss Laura Barton noch dazu kommen und die beiden bei ihrem kleinen Streit unterbrechen.

„Entschuldigung. Mr. Stark, Clint sagte, Sie würden vielleicht unseren Traktor zum Laufen kriegen. Vielleicht haben Sie..."

„Ja, ich seh' mir ihn gleich an.", sagt er und geht in die Scheune, wo Nick bereits auf ihn wartet. „Klau nichts von meinem Stapel!"

Laura Barton, dieses kleine Biest, das mit ihnen unter einer Decke steckt. Als beide verschwinden, hackt Steve weiter und ich denke, dass er der Erste ist, dem ich wirklich vertraue.

„Er hat Recht." Steve schaut zu mir. „Tony. Was er zu mir gesagt hat. Er hat Recht. Ich mische mich in alles zu viel rein."

„Das ist nicht wahr, Freya."

„Steve... Es... es tut mir leid. Ich verspreche, dass ich das nicht wieder tue, wenn Wanda..."

„Schon okay."

„Hör auf zu lügen."

„Ich lüge nie."

Er schaut mich an, lässt die Axt fallen und setzt sich neben mich, währenddem ich die ganze Zeit wie in Trance auf den Boden starre und die ganze Zeit meine größte Angst hervorkommt, als wir in Sokovia das Zepter holen gehen. Als ich meine Freunde vor meinen Augen sterben sah und ich ganz alleine war. Aber es kann auch nicht so real gewesen sein. Meine Visionen fühlen sich anderes an, als das. Aber wenn das wirklich eine Vision aus der Zukunft war, dann will ich nicht mehr Freya sein.

„Sag schon, was ist los?"

Ich habe plötzliche Angst in mir, wenn Steve falsch reagieren könnte. Aber ich muss es ihm sagen, denn er wickelt mich bereits um den Finger.

„I-in Sokovia, als ich und Tony das Zepter suchten, da fanden wir eine... eine Geheimtür und ich ging alleine rein, währenddem Tony sie bewachte. Ich, ehm, ich sah viele Instrumente, die ich aus New York kannte. Chitauri Körper und dieses riesen Ding, das die ganze Halle vollstopfte. Aber dann veränderte sich alles." Ich nehme tief Luft. „Und ich erlebte meine größte Angst. Ich war alleine, der da war und dabei bin ich mir sicher. Aber dieser Traum, wie... wie ihr ihn nennt, war kein Traum für mich. Es war eher ein Albtraum und der Schlimmste noch dazu."

„Was hast du gesehen?"

„Euch alle... Und zwar tot." Mir fällt eine Träne die Wange herunter. „Steve, ich hatte euch alle auf dem Gewissen. Ich hab's gesehen und nichts gesagt. Wie könnte ich? Ihr wart alle tot, Steve. Ich konnte es fühlen und die ganze Welt auch. Meinetwegen. Ich war nicht bereit. Hab' nicht alles getan."

„Sie manipuliert dich."

„Wanda? Nein.", lache ich fast und schüttele den Kopf. „Ich wurde nicht reingelegt, es wurde mir gezeigt! Kein Traum, sondern mein Schicksaal. Das Ende unseres gemeinsamen Weges."

Steve schaut mich an, hört mir genau zu und ich spüre, wie gut mir das tut, dass ich das jemanden erzähle, dem ich so sehr vertraue. Er legt seinen Arm um mich und umarme mich, währenddem meine Gefühle auf die Tränendrüsen drucken.

„Meine Freunde sterben zu sehen... M-man sollte meinen schlimmer kann's nicht mehr werden, aber... nein... das war nicht das Schlimmste."

Steve lässt mich los und starrt mich wie meine Mutter an: voller Sorge, etwas ängstlich, aber doch liebend.

„Das Schlimmste war bei all dem..." Ich schaue tief in die Augen und wische meine Tränen vom Gesicht. „Ich war nicht tot. Ich bin mir nicht sicher, ob es Wanda war, oder eine Vision, denn bei meinen Visionen habe ich selbst keinen Körper. Ich sehe alles, als wäre es ein Film. Aber da hatte ich einen Körper, ich fühlte alles und alles sah noch realer aus, als in meinen Visionen."

„Was meinst du damit?"

„Wenn es Wanda nicht war und es eine Vision aus der Zukunft war...", schluchze ich und schüttle meinen Kopf.

Ich verstecke schämend mein Gesicht mit meinen Händen und Steve drückt mich gegen seinen Körper, aber nach weinen war mir nicht mehr zu Mute. Ich will nicht mehr Weinen und Stärke zeigen, aber ich denke, dass das niemals passieren wird.

„Die Maximoffs waren da, Freya. Wenn es sich anderes als eine Vision angefühlt hat, dann war es auch keine. Sie spielt mit deinem Verstand!"

Ich löse mich von ihm, stehe auf und gehe wie verrückt hin und her, um meinen Verstand nicht zu verlieren.

„Nichts für Ungut, aber bei all den Ängsten, die ich von dir, Natascha, Tony und Thor gesehen habe, war meine die Schlimmste."

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