Freya: Age of Ultron

By CharLiix3

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Milliardär, Lebemann und Genie Tony Stark aka Iron Man will ein inaktives Friedensprogramm in Gang bringen, d... More

Freya: Age of Ultron | Teaser
Info (WICHTIG)
Trailer
INFO zur Geschichte (BITTE LESEN)
Vorwort:
Kapitel 1:
Kapitel 2:
Kapitel 3:
Kapitel 4:
Kapitel 5:
Kapitel 6:
Kapitel 7:
Kapitel 8:
Kapitel 9:
Kapitel 10:
Kapitel 11:
Kapitel 12:
Kapitel 13:
Kapitel 14:
Kapitel 15:
Kapitel 16:
Kapitel 17:
Kapitel 18:
Kapitel 19:
Kapitel 20:
Kapitel 21:
Kapitel 22:
Kapitel 23:
Kapitel 24:
Kapitel 25:
Kapitel 26:
Kapitel 27:
Kapitel 28:
Kapitel 29:
Kapitel 30:
Kapitel 32:
Kapitel 33:
Kapitel 34:
Kapitel 35:
Kapitel 36:
Kapitel 37:
Kapitel 38:
Kapitel 39:
Kapitel 40:
Kapitel 41:
Kapitel 42:
Kapitel 43:
Kapitel 44:
Kapitel 45:
Kapitel 46:
Kapitel 47:
Kapitel 48:
Kapitel 49:
Kapitel 50:
Kapitel 51:
Kapitel 52:
Dankesagung:
Soundtrack:
Nächster Teil:

Kapitel 31:

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By CharLiix3

Ich bin tatsächlich eingeschlafen, wer hätte das gedacht. Als ich aufwache, hat sich Garnichts verändert. Clint sitzt immer noch beim Cockpit und lenkt den Jet, Tony schläft noch auf einer Liege, Bruce sitzt zusammengekauert am Boden und schwitzt wie ein Bär, Natascha, die womöglich neben Clint sitzt, Thor, der sich nervös die Hände reibt, als wäre ihm kalt und Steve, der die ganze Zeit den Boden anstarrt. Es ist bereits hell und ich werde schließlich auch hellwach. Nach einer halben Stunde, in der niemand etwas sagt, landen wir in einer ländlichen Gegend, wo wir einen See, Felder und einige Bauernhöfe im Horizont erblicken. Wir alle verlassen den Jet und schauen die Landschaft an, die sich Kilometer lang ausbreitet und ein Wald nicht weit entfernt von uns liegt. Aber Clint, der die etwas verstörte Natascha im Arm hält und mit ihr zu einem Haus schlendert, das wie ein Ferien – oder Familienhaus aussieht, frage ich mich wirklich, wo zum Geier Clint uns hergebracht hat. Aber für ein Safehouse von S.H.I.E.L.D ist es ein ziemlich gutes Versteck, das muss man lassen. Aber mir fällt auf, dass das große Holzhaus, das weiß angestrichen wurde, meinem Haus in Cooperstown ähnelt. Der Vorgarten mit hübschen Blumen, die Eingangstreppen und der Balkon vor dem Haus mit einer kleinen Holzbank. Ich bin die letzte von uns allen und von hier aus sehen die Avengers wirklich wie eine Bande seltsamer Leute aus, die vermischt wurden.

„Wo sind wir hier?", fragt Thor, als wir die Treppen hochgehen.

„In 'nem Safehouse.", antwortet Tony ihm.

„Hoffen wir's.", murmelt Clint und öffnet die Tür.

Als wir alle in das gemütliche Haus hineingehen, sieht es von innen wirklich genauso aus, wie meins. Der Flur ist gleich und gerade aus kann man die Treppen hoch gehen. Doch als wir ins Wohnzimmer gehen, das mit der Küche in Verbindung ist, was bei mir Zuhause nicht ist, erblicke ich einen großen Flügel, zwei Sofas, einen Fernseher und ein großes Bücherregal, mit einigen Kinderbüchern. Die Küche ist alt, hat trotzdem eine Kücheninsel und überall liegen Kinderspielzeug rum, wie Bausteine, Lego und Plüschtiere.

„Schatz?", ruft Clint durch das Haus. „Ich bin Zuhause."

In dem Moment kommt eine hochschwangere Frau von der Küche aus und stößt zu uns. Sie hat Briefe in der Hand und schaut verwundert zu Clint, aber dann zu dem Rest des Teams. Sie sieht nicht gerade erfreut aus, aber auch nicht genervt oder wütend. Ich denke, dass sie nicht weiß, dass die Avengers sie besuchen werden.

„Hi. Wir haben Besuch. 'Tschuldige, ich konnte nicht anrufen. ", lächelt Clint und küsst sie zur Begrüßung.

Er hat also eine Frau, wer hätte das gedacht. Und ich hatte bereits eine Theorie, dass er was mit Natascha am Laufen hat. Was für ein Zufall, dass wir jetzt auf seine Frau treffen.

„Muss auch 'ne Art Agentin sein.", flüstert Tony zu mir herüber.

„Das ist Laura.", stellt Clint seine Frau vor.

Sie winkt uns kurz zu und lächelt uns alle an. „Ich kenne alle ihre Namen bereits."

Steve hebt die Augenbrauen in die Höhe, lächelt sie schräg an, als hätte er das nicht erwartet, aber Bruce und Thor scheinen ihr kein Lächeln zu schenken, als verstehen sie die Welt nicht mehr. Tony hingegen nimmt alles lockerer und winkt ihr zurück. Dass Clint sie Natascha nicht vorstellt, wird mir jetzt klar, weil Natascha bereits davon wusste. In dem Moment hören wir mehrere Schritte, die aus dem Flur kommen und ich bemerke, dass wir nicht alleine sind.

„Oh, ein Großangriff."

In dem Moment kommt ein kleines Mädchen auf Clint zugelaufen, gerade mal fünf oder sechs Jahre alt. Hinter ihr ein etwas älterer Junge, vielleicht fast zehn Jahre alt, vom Aussehen her. Beide rennen auf Clint zu und das Mädchen springt förmlich auf Clint.

„Daddy!"

„Hi, Süße! Hey, Großer! Wie geht's euch?"

Er küsst seinen Sohn auf den Kopf, welcher ihn umarmt und wir alle starren verwirrt zu dem drei, die gerade in eine Gruppenumarmung verwickelt sind.

„Das sind dann wohl... kleine Agenten.", murmelt Tony.

Als Clint seine Tochter zu Boden lässt, hüpft sie vor Freude in die Lüfte ihren Vater endlich wieder zu sehen.

„Hast du Tante Natascha mitgebracht?"

„Knuddel sie doch einfach, dann weißt du's.", lächelt Natascha, hebt sie hoch und verschwindet mit ihr in den Flur.

„Entschuldigen Sie den Überfall.", sagt Steve.

„Wir hätten angerufen, aber wir waren damit beschäftigt nicht zu wissen, dass Sie existieren."

„Ah, Fury hat mir dabei geholfen, als ich dazu stieß. Es stand nie in den S.H.I.E.L.D-Akten und das soll auch gern so bleiben. Ich glaub' hier können wir 'ne Weile abtauchen."

Thor, der auf die Legosteine tretet, sie unter den Tisch schiebt und dann von Clints Tochter angestarrt wird, zuckt zusammen und verlässt daraufhin wieder das Haus. Aber sie alle bemerken es kaum, denn Natascha redet mit Laura, Clint redet mit seinem Sohn und Bruce, der irgendwie immer noch nicht ganz bei der Sache ist, versucht sich durchs Tony Worte zu beruhigen. Als Thor nach draußen schreitet, werfe ich Steve einen Blick zu, um zu sagen, dass ich ihm folgen werde.

„Thor, wo willst du hin?", frage ich ihn und stehe auf den Eingangstreppen.

Er steht auf dem Rasen und schaut sich um. „Ich habe etwas gesehen in diesem Traum. Ich brauche Antworten. Hier finde ich sie nicht."

Mit den Worten schwingt er seinen Hammer und fliegt hinauf. Ich stehe dort und frage mich, was ihn Fragen zubereitet hat, dass er die Antwort so gerne wissen will. Vielleicht hat er etwas gesehen, was ich nicht gesehen habe. Kann man etwas vor mir noch verheimlichen, oder dass man es weiß? Gute Frage. Aber die Antwort ist bestimmt so schwer, dass ich nicht so wie Thor bin und danach suchen werde, sondern es einfach ungewiss lasse. Ich drehe mich um und will wieder ins Haus gehen, als ich mich um entscheide und weiß, dass ich jetzt Zeit für mich alleine brauche. Ich gehe hinüber zur Weide, setze mich auf das etwas hohe Gras und reiße Haufenweise Grashalme heraus, was ich immer tue, wenn ich eben auf dem Gras sitze. Mittlerweile haben es sich alle im Haus gemütlich gemacht und ich finde es auch sehr unhöflich von mir, dass ich mich nicht zu ihnen geselle, aber die einzige Person, die ich jetzt bei mir haben will, ist meine Mutter. Ich nehme eine Vision von drinnen und erblicke Bruce, der gerade geduscht und fertig das Badezimmer verlässt, als Natascha vom Bett aufsteht und als nächste Duschen will.

„Ich, äh, wusste nicht, dass du wartest.", sagt er und trocknet seine Haare.

„Ich wäre reingekommen, aber... es schien nicht der Richtige Moment zu sein."

„Ich habe das heiße Wasser aufgebraucht."

„Ich hätte reinkommen sollen."

„Verpasste Chance.", lächelt Bruce.

Es ist eine Zeit leise zwischen den beiden und Bruce zieht sein T-Shirt an, das auf dem Bett liegt. Aber beide wissen, dass das alles nicht funktioniert.

„War's das?", murmelt Natascha, als wartet sie auf etwas Besonderes.

„Die Welt hat gerade den Hulk gesehen, den wahren Hulk zum aller ersten Mal. Du weiß, ich muss gehen." Bruce zieht sich sein Hemd an.

„Und ich muss bleiben, denkst du das? Ich hatte einen... einen Traum. So einen, der einem ganz real vorkommt. Aber wenn man dann aufwacht..."

„Was hast du geträumt, Natascha?"

„Ich wäre ein Avenger. Ich wäre tatsächlich mehr, als die Mörderin, zu der sie mich gemacht haben."

„Ich finde, du bist zu streng mit dir.", flüstert Bruce fast und kommt Natascha näher.

„Und ich hatte gehofft, dass du das denkst.", lächelt sie und kommt Bruce so nahe, sodass ihre Nasen keinen Millimetermehr voneinander entfernt sind.

Bruce zuckt zusammen, doch Natascha lässt sich drauf ein und kommt ihm so nahe, wie ich es niemals gedacht habe. Ich habe es immer falsch eingeschätzt. Nicht Natascha und Clint, sondern Natascha und Bruce. Das hätte ich niemals gedacht, nie im Leben. Aber jetzt, da ich sehe, dass die beiden das schon eine längere Zeit am Laufen haben, verstehe ich nicht, wieso mir das nie aufgefallen ist?

„Was tust du?", flüstert Bruce und schüttelt den Kopf.

„Ich lasse mich drauf ein." Sie legt eine Hand auf seine Wange. „Auf uns. Und wenn wir weglaufen müssen, dann so weit, wie du willst."

Bruce nimmt ihre Hand und zieht sie von sich weg. Er entfernt sich einige Schritte von ihr, dreht ihr den Rücken zu und kratzt sich am Nacken.

„Hast du den Verstand verloren?", fragt er sich und reibt seine Augen.

„Ich will, dass du weißt, das..."

„Natascha...", murmelt Bruce. „Wo kann ich schon hin? Wo auf der Welt bin ich keine Gefahr?"

„Für mich bist du keine Gefahr."

„Bist du dir sicher? Auch wenn ich gerade nicht... Mit mir gibt es doch keine Zukunft. Ich kann niemals... ich kann so was nie haben..." Er deutet auf die Spielsachen um sich herum. „Kinder. Überleg doch, ich kann das physisch gar nicht."

„I-ich auch nicht..."

Bruce schaut sie fragend an und versteht nicht, was sie damit meint. Doch Natascha erklärt ihm, auch ohne, dass er nachfragen muss.

„Im roten Raum, wo ich trainiert und erzogen wurde, ehm, da gibt es eine Abschlusszeremonie. Man wird sterilisiert. Das ist effizient. Eine Sorge weniger. Das Einzige, was wichtiger sein könnte, als eine Mission. Es macht alles leichter. Sogar das Töten. Denkst du noch, du bist das Einzige Monster im Team?"

„Und sollen wir einfach verschwinden?"

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