(Bitte mit Lied anhören!)
,,Geht das bitte etwas gefühlvoller!" motzte mich Adrian an und sah mich verächtlich an.
Ich sah ihn kopfschüttelnd an.
Ich schmiss ihm die Zettel vor die Füße.
,,Machs doch selber"
Ich lief in die Küche und sah nach draußen.
,,Es tut mir Leid" kam es fünf Minuten später von der Seite.
Ich nickte nur, er war so komisch geworden, seitdem er weg war, es war was vorgefallen anders konnte ich mir sein jetziges Verhalten nicht erklären.
Er nahm mich in den arm, und drückte mich schließlich gegen ihn.
Ich atmete seinen Geruch tief ein, ein berauschendes Gefühl schoss durch meinen Körper, meine Beine fühlten sich weich an, so das ich mich leicht an ihn fest hielt, er seufzte leise und schmiegte sich ebenfalls eng an mich.
,,Es tut mir Leid" nuschelte er so leise in meine Haare das ich es kaum verstand.
Ich sah ihm in die Augen und wollte ihm einen Kuss geben, er hingehen drehte seinen Kopf weg von mir.
Verletzt ließ ich ihn los und lief an ihm vorbei.
,,Claire" sagte er und wollte nach meinen arm greifen.
Ich schlug seine Hand grob weg.
,,Lass mich in Ruhe, seitdem du wieder hier bist, behandelst du mich wieder so ekelhaft, wenn du mich nicht mehr willst oder liebst, weil du in der Zeit in der du weg warst jemanden anderen kennen gelernt hast dann sag es mir, ich verstehe sowieso nicht warum du willst das jeder denkt das du Tod seist, aber anscheinend bin ich nicht gut für dich und war es auch nie!" das letzte sagte ich nur noch leise.
,,Claire ich kann es dir nicht erklären, du würdest es nicht verstehen, wenn ich dir sagen würde das du mit dem was du gerade gesagt hast falsch lägst würde ich lügen, aber ich............"
,,Also hast du jemanden anderen kennen gelernt!" fuhr ich ihm dazwischen.
,,Claire........"
,,Fass mich nicht mehr an und sprich nicht mehr mit mir" schrie ich ihm ins Gesicht.
Ich stürmte nach oben und knallte die Tür zu.
Ich hasste ihn, warum macht er das, ich liebe ihn doch, es tat weh so abgewiesen und hintergangen zu werden.
Ich würde die Rede halten, aber mehr konnte er von mir nicht erwarten.
Es klopfte leise.
,,Lass mich in Ruhe" rief ich und vergrub meinen Kopf in meinen Händen.
~ Zeitpunkt der Rede ~
Nun stand ich hier vor mehreren Vampiren, manche weinten, manche sahen still nach unten, manche starrten mich intensiv an und die anderen sahen still auf den Sarg der im Grab lag mit seiner angeblichen Leiche darin.
,,Adrian war ein toller Mensch, einer der alles gemacht und gegeben hat, ich habe ihn geliebt, wir haben uns geliebt auch wenn es ein schwieriger Start war, er war immer für mich da, hat mich beschützt und hat mir jeden Tag gezeigt wie er mich geliebt hat, aber dies hat jäh ein Ende genommen, zu sehr würde ich mir wünschen das er bei mir wäre, das alles so wie früher wäre, das er für mich da wäre mich lieben würde, und einfach nur................." ich brach in den tränen aus und lief einfach weg wieder in das Schloss und blieb wie erstarrt stehen da stand er aber nicht alleine, schnell versteckte ich mich hinter der wand und sah leicht um die Ecke.
,,Nein, Pia das geht nicht, es geht nicht, hast du gesehen wie sie zusammen gebrochen ist, verdammt ich will sie nicht mehr verletzten ich mache alles nur noch kaputt sie kann jetzt schon nicht mehr, sie wird komplett am Boden sein wenn ich es ihr erzähle, erzähle, was zwischen uns vorgefallen war, es........."
Ich lief auf ihn zu packte ihn am Kragen, er sah mich mit weit aufgerissenen Augen an.
,,Du hättest es mir sagen können, wenn du jemanden anderen gefunden hast, ich hätte mich nicht beschwert aber so tust du mir mehr weh als du denkst, ich werde noch heute meine Sachen packen und gehen, geh deinen Weg, und werde glücklich und ich werde meinen Weg gehen"
Ich ließ ihn los und lief langsam an dieser Pia vorbei, sie war hübsch kein Wunder eigentlich warum er mich nicht mehr wollte, anscheinend wollte er wieder was frisches.
Ich schmiss alles was ich hatte in einen Koffer, verschloss ihn und verließ mit einem letzten Blick das Zimmer, lief am Wohnzimmer vorbei und zur großen Holz Tür.
Er würde mir nicht hinterher laufen das wusste ich, ich trat an die frische Luft, es war vorbei, alles hatte mal ein Ende und somit auch mein Leben, mein Leben ohne den Vampir den ich vermissen und lieben gelernt hatte.
Adrian's Sicht:
Ich starrte aus dem Fenster, wie sehr ich meinen kleinen Schmuse Tiger doch vermisste, ich hatte sie gehen lassen, und in den glauben gelassen ich hätte mich neu verliebt oder jemanden anderen kennen gelernt, ich hatte zu gesehen wie sie ihre Sachen gepackt hatte und gegangen war, sie hatte keine Hoffnung mehr in den Augen, als sie gegangen war, jeden Tag hoffte ich das sie wieder kam, aber sie kam nicht, so sehr ich auch hoffte, und ich wusste ich hatte sie verloren.
Es war viel vorgefallen als ich weg war, sie hätte die Wahrheit nicht ertragen, ich wollte sie beschützen und musste dafür bezahlen, bezahlen damit das sie mich verließ.
Sie hatte mich geschätzt so wie kein anderer, sie hätte für mich so viel in kauf genommen, sie wäre für mich sicherlich auch in den Tod gegangen.
,,Adrian?"
Ich drehte mich zu Pia um sie sah mich mitleidig an.
Es war zwischen und viel vorgefallen sie war einer meiner engsten Freunde sozusagen, wir hatten nie was miteinander dennoch hatten wir das selbe Problem, ich musste sie zur Seite ziehen und sie um Hilfe bitten alleine wäre ich sicher nicht fertig geworden mit ihm.
Sie war eine große Hilfe für mich, dennoch war es noch nicht vorbei, es fing jetzt erst damit an.
,,Geh zu ihr, du vermisst sie, und sie dich auch"
Verwirrt sah ich sie an.
Sie gab mir einen Zettel mit einer Adresse.
,,Sie ist ihn eine Wohnung eingezogen"
Ich nickte langsam.
Und schüttelte hastig den Kopf.
,,Ich kann das nicht, ich würde sie unnötig in Gefahr bringen"
,,Meinst du nicht das sie ohne dich viel mehr in Gefahr stecken würde als mit dir"
Lange ließ ich mir Pia‘s Satz durch den Kopf gehen und wusste schließlich das es falsch war sie gehen zu lassen, ich brauchte sie wie der fisch das Wasser brauchte.
Hier konnte ich sie beschützen draußen nicht.
Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf und flitzte los, so schnell das mich hoffentlich keiner sah.
Fünf Minuten später stand ich an der mir besagten Adresse, und klingelte, es dauerte nicht lange und mein kleiner Engel machte die Tür auf.
Sie wirkte ziemlich erschöpft und traurig.
Ich schob sie in die Wohnung und wollte sie schon in die Arme nehmen als sie immer wieder nach hinten sah, sie sah mich leicht Hilfe suchend an.
Irgendwas war hier faul was ich in der nächsten Sekunde körperlich zu spüren bekam.
,,Hättest du wirklich geglaubt das ich dir das abgekaufe, mit der sterbe Nummer?"
Wütend knurrte ich.
Er grinste hämisch.
,,Deins weiß alles, sie war ziemlich fertig danach"
Ich riss die Augen auf.
,,DU MIESES ARSCHLOCH"
,,So bin ich nunmal"
Er zerrte mich auf die Knie und riss meinen Kopf nach oben.
,,Du hättest dich damals nicht mit mir anlegen sollen mein Lieber, nun siehe wie dein kleines zierliches und vor allem hübsches Mädchen, umgebracht wird fast zu schade dafür, eigentlich hätte ich sie als Hure behalten können aber das würde dir nicht so weh tun als zu zusehen wie sie stirbt ganz langsam durch das quälen ihres Körpers und ich glaube kaum das sie viel aushalten wird, apropo deine Kräfte bewirken einen scheiß dreck du weißt ich bin imun und kann deine Kräfte eindämmen also versuch es nicht einmal"
Mein schatz sah mir in die Augen sie sah mich dennoch liebevoll an, nach allem was passiert war, wie konnte sie mich noch lieben, dieses Mädchen war besonders ich würde mich bestimmt hassen, hassen für alles aber sie liebte mich, liebte mich mit allen meinen Macken und das schätze ich sehr an ihr.
Sie zerrten sie in das Wohnzimmer und drücken sie zu Boden.
Sie schnitten ihr das Shirt auf und starrten meiner Meinung zu lange auf ihre brüste.
Was mich zum knurren brachte.
Er lachte nur, sie sah mir weiterhin in die Augen.
Der eine hielt sie fest der andere holte ein Messer aus seiner Jacken Tasche.
Meine Augen weiteten sich, die Wut stieg auf, ich versuchte mich verzweifelt zu wehren, ich hatte doch versprochen sie zu beschützen.
Er drückte mich grob zu Boden.
,,Seh zu es fängt jetzt erst an!"
Halb weinend sah ich mit an wie meinem engel weh getan wurde.
Sie würde es nicht überleben sie würde von mir gehen, weg gehen, mein Engel wird gehen, sie wird gehen, einfach weg sein gequält schloss ich die Augen.
Bis er mich los ließ.
,,Das war genug er muss damit klar kommen das er sie verloren hat so wie damals Sue"
Als sie weg waren traute ich mich erst wieder die Augen zu öffnen und fing dann richtig an zu weinen.
Ihre Augen sahen mich kalt an, aus ihrem Mund lief Blut sie hatten sie erstochen und sie schließlich erdolcht mitten in die Brust, ob sie starke schmerzen hatte?
Ich wollte es gar nicht wissen, das einzige was ich wusste das ich schuld war, ich robbte zu ihr und nahm sie in den arm, und wippte mit ihr hin und her.
,,Es tut mir so leid, es tut mir so leid" das letzte nuschelte ich nur noch weinend an ihren Nacken.
Die Zeit blieb für mich stehen, so wie damals, die krämpfe brachen über mich herein und ich wusste mir nicht mehr zu helfen als sie gegen mich zu pressen und um vergeben zu flehen, das schmerzte heftiger den je, bei Sue war es weniger schmerzhaft aber bei ihr, ich konnte nicht mehr aber ich hatte es verdient, vielleicht war einfach meine Zeit bereits gekommen und nun musste ich auch gehen, aber ich wusste das ich zu ihr gehen werde zu meinem Engel, was mich ein wenig beruhigte.
Langsam glitt ich ebenfalls in die Dunkelheit ab, die mich zu verschlucken schien, ohne zu Wissen das ich eine zweite Chance bekommen werde, eine zweite Chance um alles richtig zu machen.
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Etwas länger gedauert aber ich hoffe es lohnt sich für euch und ich hoffe enbenfalls es gefällt euch!
Ich würde gerne wissen ob ihr eher für ein Happy end wärt oder kein Happy end, ich spiele noch mit den Gedanken und bin mir nicht sicher!
Bis zum nächsten Kapitel (vll das letzte)!
Übrigens dieses Lied finde ich verdammt schön, mir egal was andere denken :) <3
Sry für Rechtschreibung!
Lg mietze888