Stockholm Syndrome » Larry St...

By stylestomlinsonlove

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Stockholm Syndrom. Eigentlich ein Begriff, den die meisten Menschen nur aus dem Fernsehen in irgendwelchen Kr... More

Locke
Kätzchen
Von Knarre zu Knarre
Operation à la Zayn
Persönliches Glück
Julian Rodríguez
"Lou? Okay..."
Edelnutten Milchshakes & BDSM
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Getrennte Wege? [1]
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Falsche Wörter zur falschen Zeit.
"Er ist doch mein bester Freund."
Félicité
Einweihung
Er lügt!
Be strong.
Harte Realität
I love you, Louis Tomlinson. - End.
Zweiter Teil &' Danksagung ❤️

Geständnisse

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By stylestomlinsonlove

Stockholm Syndrome

Kapitel 34
Louis' P.o.V.


Fizzy hörte mir gespannt zu, wobei sich leichte Sorge in ihrer Augen spiegelte.

»Auf jeden Fall kann ich dir nicht alle Details erzählen und ich bin ehrlich ich möchte dir auch nicht alle Details erzählen. Das war dann so, wir wurden in eine Lager gebracht, wo wir erstmal festgehalten wurden, da wir uns ziemlich gewehrt haben, ich meine wir sind auch nicht gerade ohne, jedenfalls führte das dazu, das sie ihren Boss geholt haben und dieser hat dann spontan entschieden das wir ganz nützlich waren, ich sah das jedoch nicht ein und legte mich mit ihm an... Was einige Konsequenzen mit sich brachte«, sagte ich und knetete nervös meine Hände, ich würde ihr genauso wenig wie den anderen sagen was im Keller passiert war. »Jedenfalls hatten sie in der Zeit Zayn trainiert, uns blieb nichts anderes übrig, entweder wir würden seiner 'Gang' beitreten oder er würde uns umbringen. Am Anfang hatten wir nur so kleine Aufträge, wie kleine Sachen klauen und alles, aber umso größer unser Potenzial wurde, umso größere Aufträge mussten mir erledigen-«

»Louis... Hast du schon jemanden umgebracht?« Fragte sie leise und in ihren Augen flammte Hoffnung, das ich verneinte, aber ich konnte es nicht, weswegen ich still blieb und ihr Gesichtsausdruck fiel.

»Bevor du mich verurteilst, solltest du wissen das ich nur Leute umgebracht habe, die es verdient haben, und es sind nicht mehr als das ich sie an einer Hand abzählen könnte«, erklärte ich schnell und sie schien etwas beruhigt, wobei ich ihr ansah das sie davon gar nichts hielt.

»Hast du Robert auch getötet?«?Fragte sie leise und Zayn schaute mich irritiert an.

Zayn wusste auch nicht alles und das sollte so bleiben. Er sollte nicht erfahren warum ich so einen Hass auf diesen Mann hegte, der meine Familie auf den Gewissen hatte. Wie sollte ich dem das auch erklären?! Robert hatte sich an mir, sowie an meinen Schwestern sexuell vergriffen und mich regelmäßig zusammengeschlagen?! Und meine Mutter hatte er wie ein verdammtes Stück Dreck behandelt! Er hat das Haus angezündet, hatte uns währenddessen eingesperrt, weil wir nicht das taten was er wollte. Dieser Hurensohn hatte meine Familie auf dem Gewissen, Fizzy und ich hatten Glück das wir überlebt haben!

Ich merkte wie die Wut wieder zum Vorschein kam, denn ich hatte sie die ganze Zeit zurückgehalten, seitdem ich ihn den schmerzvollsten Tod beschert hatte. Ich ballte meine Fäuste und vor meinen Augen tanzen rote Punkte, ich würde hochgehen soviel stand fest, und dies wollte ich nicht vor Fizzy, ich wollte ihr nicht noch mehr Angst machen.

»Hey Mann, komm bitte runter, deine Schwester ist hier, geh mal ein paar Minuten raus«, hauchte Zayn und ich verließ schlagartig den Raum, während Zayn sich mit Fizzy weiter über das Thema unterhielt.

Jedoch war es nicht wirklich eine gute Idee, raus zugehen, denn dort nahm mich Luke direkt ins Visier und stürmte auf mich zu.

»Tomlinson!« Bellte er und da er seine Wut gegenüber Tyson ebenfalls zurückgehalten hatte, konnte das nur gut ausgehen. »Was fällt dir eigentlich ein, jemanden hier her zu bringen?! Mir sind deine verdammten Familienverhältnisse scheiß egal! Ich sollte sie umlegen, weil sie so viel weiß und das nächste mal sagst du gefälligst bescheid wenn du gehst!«

Und dann sah ich nur noch rot. Ich stürmte auf Luke zu und stieß ihn heftig gegen die Brust.

»Jetzt hörst du mir mal ganz genau zu Hemmings, fass meine Schwester auch nur an, und ich werde dich quälen, du wirst ihr nicht im geringsten nahe kommen du Stück scheiße! Nur weil du deinen Scheiß Frust nirgends raus lassen kannst, musst du nicht ein armes unschuldiges Mädchen bedrohen«, spuckte ich wütend. »Niall wäre so enttäuscht von dir Lucas, du bist kein Stück besser als Tyson du Bastard.«

Und das war der Moment wo er seine Waffe zückte und sie auf mich richtete, mir war bewusst, das er abdrücken würde, wenn ich ein falsches Wort sagen würde, aber ich sah es nicht ein meine Zunge zu hüten.

Harry kam ins Zimmer gestürmt und riss seine Augen auf, als er sah das wieder mal eine Knarre auf mich gerichtet war.

»Du hältst jetzt deine gottverdammte Fresse Louis! Du hast keine Ahnung. Keine! Alleine für deine Aussage sollte ich dir und deiner Drecksschwester den Kopf wegpusten«, knurrte er und man hörte nur ein Wimmern.

Ich sah nach hinten und sah das Fizzy sich mittlerweile hinter Zayn versteckte und schluchzte. Wo hatte ich meine Schwester nur hinein gebracht und was zur Hölle war aus Luke geworden.

»Du lässt meine Schwester da raus Lucas, ich mein es ernst, das ist ne Sache zwischen uns. Zayn du bringst Fizzy bitte raus«, sagte ich und Luke warf lachend den Kopf zurück und hielt jetzt die Waffe auf Zayn.

»Er bleibt hier und genauso wie sie, sie könnte unseren Standpunkt verraten, ich lass sie ganz bestimmt nicht gehen.«

Bevor er gehen konnte, schlug ich ihm fest ins Gesicht und trat ihm seine Waffe aus der Hand, jedoch hatte er eine weitere schneller gezückt als ich gucken konnte und hatte abgedrückt. Ein ohrenbetäubender Schuss fiel durch den Raum und ich fasste mir stöhnend meine Schulter. Scheiße schon wieder wurde ich angeschossen.

Der Schrei von Fizzy zerriss die Stille und ich presste meine Hand auf die blutende Wunde, während Luke entsetzt auf seine Waffe und dann auf mich sah.

Harry kam auf mich zu gerannt und stellte sich vor mich. Auch die anderen Jungs kamen schnell und brachten Luke raus, der plötzlich einen Nervenzusammenbruch hatte und immer wieder murmelte das er mich nicht anschießen wollte und wie sehr er Niall vermisste.

Das Schluchzen meiner Schwester drang an meine Ohren, während Harry mich mit Tränen in den Augen anschaute.

»Louis«, schniefte sie, wurde aber von Zayn zurückgehalten.

»Mach dir keinen Kopf Sunshine, ist nicht das erste mal, du gehst jetzt erstmal mit Zayn ein wenig in die Stadt und dann kommst du wieder. Und Zayn pass auf, Tyson«, sagte ich nur und er verstand.

Zayn zog Fizzy aus dem Raum, bevor sie sich verabschieden konnte, denn Harry fing gerade an meinen Pullover von meiner Wunde zu trennen.

»Du musst dich hinsetzen«, sagte er leise und ich schnaubte.

»Ach redet der werte Herr wieder mit mir normal?«

»Es tut mir leid Louis, wirklich... Aber das mit Niall-«

»Ist ein Grund aber keine Rechtfertigung, ich wollte dir helfen verdammt, aber du hast dir nicht helfen lassen!« Fauchte ich und entriss mich ihm.

Ich stampfte wütend in die Küche und begegnete einen ziemlich fertigen Liam, der anscheinend gerade seinen Rausch ausgeschlafen hatte, sobald er aber mich erblickte, weiteten sich seine Augen und er musste zwei mal hinschauen.

Jedoch schenkte ich ihm nicht wirklich Beachtung, das war alles sehr gut verlaufen. Wirklich. Und das schlimme war; ich war Luke nicht mal böse, ich konnte ihn verstehen, klar war es scheiße das mal wieder auf mich geschossen wurde, aber ich meine ich war auch Liam nicht wirklich böse.

»Louis«, rief Harry und kam hinterher gestürmt, in der Zeit suchte ich schon alle Sachen raus die ich benötigte um die Wunde zu verarzten.

»Es tut mir leid, bitte Louis, lass mir dir wenigstens helfen!«

»Ich brauch deine Hilfe nicht«, keifte ich, natürlich war mir bewusst das ich mich unmöglich verhielt aber ich war verletzt.

Mit Tränen in den Augen schaute der Junge der mein Herz besaß mich an und ich seufzte und drückte ihm grummelnd den Verbandskasten in die Hand.

Ohne etwas zu sagen fing er an mein Shirt nun endlich von der Wunde zu befreien, weswegen ich ordentlich die Zähne zusammen biss, er gab mir bevor er die Kugel aus meiner Schulter holen würde, noch eine Spritze, damit mein Körper wenigstens ein bisschen Schmerzmittel in sich hatte.

Harry schlängelte seine Hand unauffällig zu mir und verschränkte diese, damit er mir signalisierte das er für mich da war. Ich erwähnte nicht wie sehr ich wieder litt, denn ich wollte euch nicht mitleiden lassen.

»Louis?« Fragte Harry leise als er grade fertig war meine Wunde zu verbinden und ich praktisch kurz vor'm einschlafen war.

»Hm?«

»Ich bring dich ins Bett«, sagte er und ich wusste das er leicht lächelte.

Schon bald spürte ich den weichen Untergrund von mir und anscheinend dachte er das ich bereits schlief denn seine nächsten Worte machten mich zum glücklichsten Mensch dieser Welt, und ich verzieh ihm alles was er getan hatte.

»Ich liebe dich Louis.«

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Wir kommen dem Drama immer näher, freut euch aufs nächste Kapitel ;)
Louis mein armes Baby :( kann jemand Luke nachvollziehen?(:
Ich hoffe es hat euch gefallen <3

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