Sentenced - The last day

By ChaosMary

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Vorwort
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
Epilog
Nachwort

38. Kapitel

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By ChaosMary

»Adrenalin!«

Laut schreit mich eine weibliche Stimme an. Ich kenne diese Stimme. Aber ich kann sie nicht zuordnen. Meine Gedanken sind schwer wie Blei, ich verstehe nicht, was hier vor sich geht. Erneut höre ich, wie dieses Wort geschrien wird, das für mich gerade keinerlei Bedeutung hat. 

Ich bin tot. Oder? 

Ich versuche, meine Augen zu öffnen, diese Dunkelheit zu vertreiben, aber es geht nicht. Mein Körper gehorcht mir nicht. Ich kann nicht atmen. 

Jemand schlägt mir auf die Brust. Kurz darauf schießt ein elektrischer Schock durch meinen Körper. Er krampft sich zusammen, in meinem Arm wird es erneut ganz kalt. Dann plötzlich spüre ich den ersten, zaghaften Schlag meines Herzens in meiner Brust. Es stolpert, setzt aus und nach einer Pause erneut ein. Es schlägt unregelmäßig, sorgt für ein dumpfes Schmerzgefühl, bis es seinen Takt wiederfindet. Jeder einzelne Schlag wird mit einem Piepen belohnt, das neben meinem Ohr entsteht. 

»Los, atme!« Die Stimme scheint keinen Widerstand zu dulden, also versuche ich probehalber, wirklich Luft zu holen. Mein Körper reagiert reflexartig auf die Befehle, aber es geht nicht. Dieses Gewicht auf meiner Brust ist nicht verschwunden, sondern immer noch da. Egal wie sehr ich mich anstrenge, es geht nicht. Ich atme wie gegen einen Widerstand, als ob ein Unterdruck herrscht, gegen den ich machtlos bin. 

Panik bricht in mir aus, was dazu führt, dass auch mein Herz wieder aus seinem gerade wiedergewonnenen Takt ausbricht. Ein mir nur allzu bekannter Schmerz zieht durch meine Brust, das Piepen wird unregelmäßig. 

Keuchend bäume ich mich auf, werde von den Fesseln aber zurückgerissen. So langsam kehrt mein Bewusstsein zurück. Wieso spüre ich mein Herz überhaupt wieder schlagen?

Bisher habe ich das einfach hingenommen, ohne es zu hinterfragen. Aber irgendwas stimmt hier doch nicht. 

Die Dunkelheit scheint sich langsam zu lichten, ich sehe Schatten vor meinen geschlossenen Augenlidern tanzen. Dieses Stimmgewirr, das so unreal wirkt. Aber es ist real.

»Verdammt Steve, komm schon. Ein verdammtes Mal noch!« Die Stimme schnauzt mich wieder an. Jetzt erst erkenne ich sie. Es ist Sadie.

Nachdem sie mir erneut etwas in den Arm gespritzt hat, normalisiert sich mein Herzschlag wieder, der Schmerz ebbt langsam ab. 

Verzweifelt versuche ich zum zweiten Mal, meine Lungen mit Luft zu füllen. Ich kann es selbst gar nicht glauben, als es mir unter einem starken, ziehenden Schmerz gelingt. Erleichtert schnappe ich nach Luft, huste, als mein Körper sie nicht aufzunehmen scheint. Dann aber regeneriert sich mein Körper langsam, ich werde ruhiger, obwohl mein Herz sich in meiner Brust überschlägt.

Der ziehende Schmerz in meinem Oberkörper bleibt bestehen, aber ich spüre, wie sich meine Brust zitternd hebt und senkt. Es kostet mich viel Kraft, jeder einzelne Atemzug ist anstrengend. Aber ich gebe nicht auf, sondern versuche den Schmerz zu ignorieren. Ich konzentriere mich auf den frischen Sauerstoff, der meinen Körper erreicht und ihn aus diesem grausamen Nichts zurückzieht. 

Ich reiße meine Augen auf und starre auf die graue Betondecke. Sadies Gesicht schiebt sich in mein Sichtfeld und ich blinzle verwirrt. Nur ganz langsam wird mir bewusst, was hier gerade passiert ist. 

»Herzlich Willkommen zurück.« Sadie grinst mich erleichtert an. Verwundert runzle ich meine Stirn und fahre mir mit einer Hand über meine brennenden Augen. Sehr zu meinem Erstaunen, kann ich meine Arme jetzt bewegen, sie sind nicht mehr festgebunden. 

Irritiert sehe ich an meinem Körper herunter, auch der Gurt um meinen Bauch ist verschwunden. 

Alles kommt mir so hell und viel zu laut vor. Und unwirklich. Es kann nicht sein, dass ich hier liege. Ich bin gestorben. Ich war schuldig, sie haben mich verurteilt. Wieso bin ich wieder hier?

Und wieso befinde ich mich hier auf dieser Liege und nicht wieder am Anfang dieses Tages in meiner Zelle? Habe ich den Bann tatsächlich gebrochen? Oder ist das hier nur ein schlechter Traum?

So langsam gelingt es mir, meine Konzentration auf meine Umwelt auszubreiten. Ich sehe, wie der Direkter mit verbissener Miene telefoniert, dabei aber leichenblass aussieht. 

Langsam lasse ich meinen Blick an meinem eigenen Körper heruntergleiten. Ich sehe die Elektroden, die auf meiner Brust kleben. Die Kabel führen zu einem Defibrillator, der direkt neben meinem Kopf steht. Daher also dieser elektrische Schock und das darauffolgende Piepen bei jedem einzelnen meiner Herzschläge. Auch jetzt überwacht dieses Gerät weiterhin meinen Herzschlag, ich kann meine eigene EKG-Linie auf dem Monitor sehen und rede mir ein, nie etwas Schöneres gesehen zu haben. 

Denn dieser Monitor ist der Beweis für mich, dass ich wirklich lebe. Ich bin aus dieser Zeitschleife ausgebrochen. Sadie hat mich wiederbelebt. Aber warum?

Meine Ärztin wischt sich den Schweiß von der Stirn und behält mich weiterhin kritisch im Auge. Sie bemerkt meinen fragenden Blick und tritt näher an mich heran. 

»Du hast es geschafft«, sagt sie und lächelt mich sanft an. Verwirrt blinzle ich, kann die Bedeutung ihrer Worte nicht verstehen. Was soll ich geschafft haben?

Sadie zieht sich einen Hocker heran und setzt sich neben mich. Ich blende das Chaos aus, das um uns herum herrscht. Der Direktor, der laut die Gefängniswärter anbrüllt, dass sie endlich die beschissenen Handschellen besorgen sollen. Auch dieses Geschrei ergibt für mich keinerlei Sinn und deswegen sehe ich Sadie komplett überfordert an. 

»Ich habe dir gerade die letzte Substanz gespritzt, da hat deine Anwältin einen Anruf erhalten. Du hast dagegen angekämpft zu sterben. Ich habe schon gedacht, etwas falsch gemacht zu haben, so lange wie du dich gequält hast«, flüstert sie entschuldigend und greift dann nach meiner Hand.

»Aber das hat dir das Leben gerettet. Jede einzelne Sekunde, die du länger hier warst, hat dafür gesorgt, dass die Nachricht von Marina noch rechtzeitig kam, dass der Richter deine Unschuld ausgesprochen hat. So konnte ich die Wirkung in letzter Sekunde rückgängig machen und dir das Gegenmittel spritzen. Leider hatte dein Herz schon aufgehört zu schlagen, sodass du reanimiert werden musstest. Aber wir haben es geschafft. Du bist wieder hier. Du bist unschuldig.« 

Der letzte Satz brennt sich in mein Gehirn. All ihre Erklärungen, was sie getan hat, nehme ich zur Kenntnis, aber dieser letzte Satz ist der Entscheidende für mich. Ich bin unschuldig. 

»Wie?«, frage ich krächzend, auch wenn ich es immer noch nicht ganz glauben kann. Das hier fühlt sich gerade wie ein Traum an, aus dem ich gleich wieder brutal herausgerissen und in meinem Bett in der Zelle wach werde.

Als ich daran denke, beschleunigt sich mein Herzschlag sofort und der Defibrillator nimmt ebenfalls an Fahrt mit seinem Piepen auf. Sadie drückt sofort meine Hand und wartet einige Augenblicke, bis ich mich ein wenig beruhigt habe. 

»Du bist unschuldig, Steve. Der Richter hat die notwendigen Beweise erhalten. Deine Familie hatte ja schon ausgesagt, dass Liv sich verteidigt hat und es dein Bruder gewesen war. Es haben die ganze Zeit seine Fingerabdrücke als Beweis gefehlt. Die haben sie auch immer noch nicht«, seufzt sie leicht und ich runzle verwirrt meine Stirn. 

Das macht doch alles keinen Sinn. Wenn sie den notwendigen Beweis immer noch nicht haben, wieso glauben sie dann auf einmal an meine Unschuld?

Sadie sieht mich beruhigend an. »Sie haben keine Fingerabdrücke, aber dafür den Augenzeugen. Er hat die Bilder deiner Familie in der Presse gesehen, auch das Foto deines Bruders. Er hat ihn erkannt und als den Mörder identifiziert. Er war es, der den Notruf gewählt hat. Durch die Aufmerksamkeit, die die Hinrichtung und der Fall heute in den Medien hatte, hat er sich getraut, sich zu melden. Seine Aussage kam gerade in letzter Sekunde.« Sanft lächelt Sadie mich an, während ich nicht mehr verhindern kann, dass mir lautlos Tränen über die Wangen laufen.

Ich habe immer geglaubt, alles bis ins kleinste Detail aufklären zu müssen. Ich habe meine eigene Familie immer weiter reingerissen. Und am Ende ist die Lösung irgendein Fremder, der endlich seine Klappe aufgemacht und die notwendigen Informationen gegeben hat. Zum Glück hat er es getan. Er hat mir das Leben gerettet.

Aber ohne meine ganze Arbeit, die ich an diesem Tag gemacht habe, hätte er sich nicht gemeldet. Nur, weil ich Marina direkt all meine Informationen gegeben habe, konnte sie damit an die Presse gehen. Nur deshalb konnte er sich melden, weil Marina den Medien Fotos meiner Familie präsentiert und meinen Bruder damit öffentlich gejagt hat. Das war ein großes Risiko, aber es war nicht umsonst gewesen. Nun ist Marina die Heldin, die sie auch verdient zu sein. 

Auch meine Familie hat nicht alles umsonst gemacht. Sie hat endlich die gesamte Wahrheit gesagt und somit dazu beigetragen, dass ich lebe. Ich werde nicht mehr sterben müssen. 

Vor Erleichterung schluchzend vergrabe ich mein Gesicht in den Händen. Auf dem Flur höre ich, wie der Gefängnisdirektor meinem Bruder seine Rechte schildert und ihn wegen des Mordes an Jason Burne verhaftet. Dann klacken laut Handschellen. Ein schreckliches Geräusch, das mich jahrelang hier begleitet hat.

Mein Körper fühlt sich noch sehr schlapp an, aber die Schmerzen ebben langsam ab. Selbst dieser komische Husten ist endlich verschwunden. So, als wäre diese ganze Zeitschleife nie passiert. Aber sie ist real gewesen, das weiß ich. 

Nur weiß ich immer noch nicht, was sie ausgelöst hat. Und wodurch genau ich sie durchbrochen habe. Aber das ist mir egal. Ich habe es geschafft und das ist es, was zählt. 

Auf einmal spüre ich eine zarte Berührung an meinem Arm. Verwundert ziehe ich meine Hände vom Gesicht und blicke direkt in die grünen, leuchtenden Augen meiner Frau. Tränen schimmern darin und ihre Haut ist leicht gerötet vom vielen Weinen. Wir blicken uns einige Sekunden lang an, dann beugt sie sich zu mir herunter und legt ihre Hände an meine Wangen. 

»Du lebst«, haucht sie leise und ihre Unterlippe fängt an zu beben. »Gott sein Dank, du lebst«, bricht es aus ihr heraus und sie lehnt ihre erhitzte Stirn gegen meine eigene. Ich genieße es, sie so nah bei mir zu haben, sauge ihren unverkennbaren Geruch in mich auf. Claire beginnt zu weinen, ich spüre ihre Tränen auf meiner Haut, schmecke den salzigen Geschmack in meinem Mund, als sie verzweifelt ihre Lippen auf meine presst. 

Ich erwidere ihren Kuss wie ein Ertrinkender. Ich weiß, was sie für Fehler gemacht hat, aber das ist mir alles egal. Ich bin nur dankbar dafür, sie bei mir zu haben, sie anfassen und spüren zu können. Sie nicht verloren zu haben.

Sadie protestiert in weiter Ferne, als ich mich mit Claires Hilfe aufsetze. Leicht schwankend kann ich mich in einer sitzenden Position halten. Sofort schlingt Claire ihre Arme um mich und hält mich fest, presst sich mit ihrem bebenden Körper gegen meinen. 

Ich schließe meine Augen und vergrabe mein Gesicht in ihren Haaren. Ich sauge jeden einzelnen Moment in mich auf, es fühlt sich an wie im Rausch einer Droge, sie endlich im Arm halten zu können. In dem Wissen, dass ich es nun jeden Tag für die nächsten Jahre tun kann. 

Ich werde wieder neben ihr im Bett schlafen, zusammen frühstücken oder duschen gehen. Wir sind nicht mehr durch die Mauern eines Gefängnisses und die Meinung der Bevölkerung voneinander getrennt. Wir haben uns endlich wieder und ich weiß, dass wir uns nun nicht mehr verlieren werden. Diese ganze Situation hat uns stärker gemacht und enger zusammengeschweißt.

»Dad?« Auf einmal höre ich eine zarte Stimme und erschrecke mich erstmal fürchterlich, weil es mich so an die Stimme meines Sohnes erinnert, die ich im Sterben gehört habe. Ich öffne meine Augen und sehe Liv an, die aufgelöst vor mir steht. 

Sie sieht mich beschämt und etwas peinlich berührt an. Sie weiß, wie viel sie mit meiner Verhaftung zu tun hat und dass sie viel zu lange geschwiegen hat. Aber ich kenne die Gründe dafür. Und als ich sie nun so überfordert da stehen sehe, habe ich ihr sofort verziehen. 

Ich strecke eine Hand nach ihr aus und kann sofort sehen, wie sich Erleichterung in ihrem Gesicht ausbreitet. Sie greift nach meiner Hand und ich ziehe sie näher an mich. Keine zwei Sekunden später hat sie sich neben mich auf die Liege gesetzt und klammert sich an mich. 

Wie früher immer. 

Endlich halte ich meine Familie in den Armen und muss sie nie wieder loslassen. Ich habe sie nicht verloren, wie ich zuerst dachte. Ich habe sie zurück bekommen. Ich bin ein großes Risiko eingegangen, aber es hat sich gelohnt.

Ich sehe, wie sich Marina am Türrahmen anlehnt und leicht lächelnd zu mir herüberblickt. Am liebsten würde ich sie ebenfalls umarmen und schwöre mir, es später auch zu tun. Diese Frau war der absolute Wahnsinn gewesen. Nur durch ihren Mut die Regeln zu brechen, haben wir den Augenzeugen gefunden. Das werde ich ihr immer schuldig bleiben. Sie wird in Zukunft zu meinem Leben gehören. Nicht als Anwältin, sondern als gute Freundin. 

Reine Dankbarkeit erfüllt mich, als ich über dieses eine entscheidende Wort weiter nachdenke. Zukunft.

Ich habe endlich wieder eine Zukunft. 

Zu keinem Zeitpunkt hatte ich meinen Verstand verloren. Ich war immer unschuldig gewesen, das weiß ich nun. Meine Familie weiß es, der Richter und das gesamte Land. 

Ich habe es geschafft, meine Unschuld zu beweisen. Ohne die Hilfe von vielen Leuten wäre dies nie möglich gewesen. An diesem einen Tag habe ich jede einzelne Person verleugnet, jede einzelne Beziehung und Bindung in Frage gestellt. 

Aber am Ende haben wir alle zusammengehalten. 

Selbst Luke hat nicht aus purer Mordlust gehandelt, sondern um Liv zu beschützen. Ich bin nicht sauer auf ihn. Nur enttäuscht, weil er sich nicht getraut hat, die Wahrheit zu sagen. Aber für diesen Fehler wird er nun büßen. 

Am Ende hat doch die Gerechtigkeit gesiegt. 

Tief hole ich Luft und schließe meine Augen. Diese Liege, die bis vor ein paar Minuten noch mein Ende und meinen Tod bedeutete, spiegelt nun das komplette Gegenteil wider.

Meine Tochter sitzt neben mir darauf, obwohl ich gerade noch an dieser Stelle gestorben bin. Und meine Frau steht direkt vor mir. Ich halte beide fest und ein sanftes Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. 

Ich habe es geschafft.

Ich werde wieder nach Hause zurückkehren können.

Ich bin frei. 

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