Sakusa Kiyoomi

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Wunsch von 

(V/N) (N/N) PoV

"Also Leute, wie ihr wisst, spielen wir morgen um die Nationalmeisterschaften. Wenn wir das gewinnen wollen, um auch international zu spielen, müssen wir als Team zusammen halten, klar?", erklärte ich meinem Team.

Wir sind mit die beste Mädchen-Fußballmannschaft in ganz Japan, deswegen übte ich ein wenig Druck aus. Die Itachiyama ist bekannt dafür, in allem die beste zu sein. Ich verließ als letzte den Sportplatz, damit ich das Tor zuschließen konnte. 

Ich zog mir direkt nachdem ich den Platz verlassen hatte, den Mundschutz an. Wenn ich eins nicht ausstehen konnte, dann waren es Menschen. Sie waren laut, auffällig und nervig. Ja ich bin auch ein Mensch, aber ich war die Ruhe in Person.

Außer es ging um Fußball, denn da komme ich erst so richtig aus mir raus.
"Oh, hallo Sakusa, du bist auch noch hier?", fragte ich überrascht, als ich beinahe gegen ihn gestoßen wäre.

"Ja", gab er kurz von sich und ging dann einfach weiter. Tja so war Sakusa nunmal wie er leibt und lebt. Jedenfalls musste ich in die gleiche Richtung wie er, deswegen folgte ich ihm einfach.

Irgendwie war er die einzige Person, die ich ausstehen konnte von den anderen. Außer mein Team natürlich, diese sind noch okay.

Als ich einen kleinen Stein auf dem Boden entdeckte, begann ich mit diesem ein wenig Fußball zu spielen. Meine Eltern wollten nie, dass ich Fußball spiele. Sie meinten immer, es sei ein Jungssport und zwangen mir Sachen, wie Klavier spielen oder so auf.

Versteht mich nicht falsch, ich liebe es, Klavier zu spielen, aber meine Eltern mochten es nicht wenn ich Sport oder anderes trieb, deswegen nutze ich jede freie Gelegenheit, Sport zu machen. Ich spielte den Stein aus versehen zu hoch und schoss ihn aus Reflex. Nur leider traf ich Sakusa damit am Hinterkopf.

Sofort wurde seine Aura dunkler und ich entschuldigte mich mehrmals, auch wenn ich währenddessen mein Lachen unterdrücken musste. "Hmpf", machte er bloß und ging weiter.

Ich ging hinter ihm her, da ich immer noch in die gleiche Richtung musste. "Sag mal, verfolgst du mich?", fragte er schließlich. "Klar hab ja nichts besseres zu tun. Nein du Levi für arme, ich muss den gleichen Weg laufen. Tzz Trottel", spottete ich ein wenig.

"War ja nur 'ne Frage", antwortete er. Zu Hause angekommen machte ich mich direkt bettfertig, lüftete mein Zimmer nochmal durch und bereitete meine Sachen für morgen vor. Langsam packte mich die Nervosität auch, doch ich ließ mir nichts anmerken. 

Ich stand wie gewohnt auf und machte mich fertig, mein Trikot zog ich bereits unter meinen Trainingsanzug, damit ich das nicht vor den anderen machen muss. Auf dem Schulweg sah ich Sakusa wieder. Als auch er mich bemerkte, blieb er stehen und schaute mich auffordernd an.

"Das Volleyballteam wird euch zu schauen", erklärte er schließlich. Ich nickte kurz, um zu zeigen, dass ich ihn verstanden habe. "Ich hoffe wir können euch unterhalten", gab ich schwach grinsend von mir. Er hielt mir seine Faust hin und ich schlug ein. 

"Wir sehen uns dann später (V/N)-San", verabschiedete er sich. Er hat mich doch tatsächlich beim Vornamen genannt. "Ja, ich erwarte dich in der ersten Reihe Kiyoomi", gab ich zurück. Er zuckte etwas zusammen, fing sich aber relativ schnell wieder und ging davon.

"(V/N)-Senpai, bist du etwa mit Sakusa-Senpai zusammen?", fragte eine meiner Mitgliederinnen mich. Ich seufzte auf. "Nein sind wir nicht und nenn mich gefälligst nicht so!", gab ich etwas bissig von mir. Es war sehr früh am morgen. 

Ich setzte mich im Bus nach ganz vorne, denn dort war ich ungestört. Ich holte meinen Laptop raus und versuchte eine neue Melodie für mein Klavier zu komponieren. So verging die Zeit schnell und wir waren an der riesigen Arena angekommen. 

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