Sakusa Kiyoomi

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Also, kurze Erklärung: Ihr lebt in einer Welt, wo man seinen Seelenverwandten an einem Tattoo erkennt. Also ihr habt dann quasi das gleiche Zeichen wie euer Seelenverwandter. Hab das mal in einer anderen Story gelesen 'Sakusas Soulmate' hieß die Story glaube ich. Props an dich und ich hoffe es stört dich nicht, dass ich mich ein wenig inspirieren lassen habe.

(V/N) (N/N) PoV

"Ich glaube ich habe meinen Seelenverwandten gefunden (V/N)-chan!", rief meine beste Freundin aufgeregt, während ich nur nickte

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"Ich glaube ich habe meinen Seelenverwandten gefunden (V/N)-chan!", rief meine beste Freundin aufgeregt, während ich nur nickte. Es war nichts besonderes mehr, ständig fand jemand seinen Seelenverwandten, bis auf mich.

Scheint so, als würde ich alleine enden. Möglicherweise stimmt das auch, aber was will man denn machen? Mein Tattoo war ein Mond. Kein normaler Mond, sondern eher in so einem Style den man nicht alle Tage sieht.

Vielleicht war es deswegen so schwer, meinen Seelenverwandten zu finden? Ich seufzte leise auf. Warum gebe ich nicht einfach auf? Ich hab keine Motivation mehr, weiter nach meinem ach so tollen Seelenverwandten zu suchen.

Und dann trat er ein. Ein wunderschöner Junge, mit schwarzen Locken und zwei Muttermalen an der Stirn. Er trug einen Mundschutz, weshalb ich sein restliches Gesicht nicht sehen konnte. Er wirkte sehr genervt und so, als würde ihn nichts interessieren.

"Darf ich euch vorstellen Sakusa Kiyoomi. Sag doch bitte noch etwas zu deiner neuen Klasse", verkündete unser Sensei. Ich denke, die anderen haben es nicht mal bemerkt, dass er in Ruhe gelassen werden will, denn plötzlich schossen mehrere Hände nach oben.

Ich schaute wieder aus dem Fenster, um nicht aufzufallen. Durch meinen Style und meine Liebe zum amerikanischen Rap wurde ich meistens gemieden. Aber ich mied die anderen größtenteils auch. Ich musste mir mein Grinsen verkneifen, als Sakusa mit 'kein Interesse' antwortete.

Ein Mädchen hatte gefragt, ob er sich zu ihr setzen möchte. Plötzlich wurde meine Sicht etwas dunkler. Sakusa stand vor mir und blickte mich fragend an. Ich schmiss meinen Ranzen von dem Stuhl neben mir durch einen Tritt herunter und macht ihm Platz.

Ausgerechnet neben mir. Er war intelligent, aber still. Dieses Fazit zog ich nach 2 Stunden Unterricht. Wir hatten jetzt eine kurze Pause. Es war etwas war geworden, weshalb ich den Ärmel meines Oberteils ein wenig hoch zog.

Dadurch konnte man jetzt mein Tattoo sehen. Sakusa starrte regelrecht darauf und schien geschockt zu sein. "Alles okay bei dir?", erkundigte ich mich nach seinem Wohlergehen. Er schob bloß stumm seinen Ärmel der Trainingsjacke des Volleyballclubs hoch.

Ich sah eine Sonne. Genau in dem Style, indem mein Mond abgebildet war. Wir starrten uns geschockt an. Bis ich irgendwann anfing zu grinsen. "Scheint so, als müsste ich mich nicht weiter darum kümmern", sorglos blickte ich erneut aus dem Fenster und träumte wieder vor mich hin.

 "Scheint so, als müsste ich mich nicht weiter darum kümmern", sorglos blickte ich erneut aus dem Fenster und träumte wieder vor mich hin

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Nachdem der Unterricht schließlich beendet wurde und somit Schulschluss war, holte ich meine Kopfhörer und mein Handy hervor. Ich war auf Entzug, ich brauchte XXXTENTACION. Laut dröhnte der Song 'Look at me' in meinen Ohren.

Schwach grinsend wippte ich ein wenig zu dem Song und wartete auf meine beste Freundin (BF/N). Sie verstand nicht, weshalb ich diesen 'Müll' hörte. Aber was soll man auch erwarten von jemandem, der Ed Sheeran oder so hört?

Niemand verstand mich und das war gut so. Meine Aktionen wurden nicht hinterfragt und ich werde meistens immer nur ignoriert. Als ich dachte, dass (BF/N) vor mir stand, zog ich meine Kopfhörer raus. 

"Da bist du ja, und ja bevor du fragst ich habe wieder meinen geliebten Rap gegönnt und bevor du mich deswegen anmeckerst-oh", ich beendete meine Predigt, als ich bemerkte, wer da wirklich vor mir stand.

Sakusa und zwar ohne Maske. Ja, das konnte sich sehen lassen. "Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du vielleicht mal zu mir kommen willst? Eigentlich würde ich dich irgendwo einladen, aber ich meide Menschen meistens", schlug er vor.

"Na klar, warum nicht", stimmte ich zu. Er drehte sich wieder um, doch bevor er ging, konnte er einen Kommentar ja nicht lassen. "Ich bin übrigens auch ein Fan von Ami-Rap", schmunzelte er kurz, aber so schnell wie es gekommen ist, verschwand es auch wieder.

"Was war das gerade?", fragte jetzt wirklich meine beste Freundin. "Mein Seelenverwandter", gab ich trocken zurück. "DEIN WAS?!", schrie sie völlig außer sich. Ich hielt ihr schnell den Mund zu, da wir angestarrt wurden.

"Na Sakusa ist halt mein Seelenverwandter und er hat mich zu sich nach Hause eingeladen. Nochmal wiederhole ich es nicht und ich werde auch nicht mehr darüber reden", warnte ich sie.
Der Rückweg verlief still, denn (BF/N) musste sich die ganzen Fragen verkneifen.

Am Nachmittag machte ich mich auf den Weg zu Sakusa. Woher ich seine Adresse habe? Ich hab sein Instagram-Account gefunden und dadurch findet man so einiges raus. Ich hatte statt meiner Schuluniform jetzt endlich wieder meine Lieblingsklamotten an.

Als ich an seiner Tür klingelte machte er mir auf. Zuerst schaute er etwas verwirrt, fing sich aber wieder schnell. "Ich hinterfrage einfach mal nicht, woher du meine Adresse hast", lächelte er. Er sprühte mir etwas Desinfektionsmittel in die Hände.

Anscheinend war er sehr sauber und achtete darauf, nicht krank zu werden. "Und irgendeinen Vorschlag, was wir machen können?", fragte ich schließlich. Er zuckte nur mit den Schultern. Wir führten ein wenig Deeptalk und lernten uns besser kennen.

Außerdem einigten wir uns darauf, uns wegen der Seelenverwandten-Sache ein wenig Zeit zu lassen. Er wollte sich erst daran gewöhnen, denn er konnte Bakterien nicht ausstehen. Das beruhte zwar nicht auf Gegenseitigkeit, aber ich trug beim Einkaufen auch eine Maske.

10 Monate später

"Das sind also Sakusa Kiyoomi und (N/N) (V/N)?", fragten mehrere Leute auf einmal, als wir aus dem Mannschaftsbus der Schulmannschaft stiegen. Ich war mittlerweile Managerin des Teams und die feste Freundin von Kiyoomi. 

"Die sehen ja echt angsteinflößend aus, guck mal wie kalt die gucken! Brrr, da wird mir ja auch schon ganz kalt", beteuerte ein Zuschauer. Ich drückte kurz Kiyoomis Hand, um ihn Glück für das Spiel zu wünschen.

In der Öffentlichkeit benahmen wir uns nicht wie ein Pärchen, aber zu Hause sah das schon ganz anders aus.

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