Manjiro Sano

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(YN) war niemand wichtiges. Zumindest bisher noch nicht. Sie hatte einen einfachen Job in einer kleinen Bar und hielt sich dadurch über Wasser.

Keine Familie. Keine Freunde. Nur sie selbst. Doch das störte sie nicht. Sie war zufrieden mit ihrem Leben so wie es war.

Womit sie nicht ahnen konnte war, dass sie plötzlich der einzige Lichtblick im Leben eines Mannes war, der mit seinem Leben schon abgeschlossen hatte und sich nur noch treiben ließ. 

Es war schon spät in der Nacht, als (YN) die Bar selbst aufräumte. Ihr Boss hatte noch etwas im Hinterzimmer zu erledigen und überließ ihr die Verantwortung.

Die Bar war leer und sie konnte erstmals wieder entspannen. Sich mit nötigenden Männern rumzuschlagen kostete viel Energie.

Nichts destotrotz musste sie in der Bar die Stellung halten, bis die offizielle Uhrzeit für die Schließung eintrat. 

Draußen regnete es in Strömen und (YN) seufzte. Hoffentlich würde sie die letzte Bahn, die in Richtung ihres Zuhauses fuhr, erwischen. 

Das Klingeln der kleinen Glocke an der Eingangstür riss sie aus ihren Gedanken.  Ein durchnässter Mann mit blonden Haaren, die ihm ins Gesicht hangen, betrat die Bar.

Im gleichen Moment erschien (YN)'s Boss wieder aus dem Hinterzimmer. Hörbar schnappte er nach Luft, als er den Besucher erkannte. 

"Für Herr Sano geht alles auf's Haus", flüsterte er ihr beim Vorbeigehen zu.

Verwirrt blickte (YN) in die Richtung, in die ihr Boss verschwand, zuckte dann aber mit den Schultern. Wer sei sie, dass sie jemanden nach dem Aussehen beurteilen könnte. 

"Bitte Herr Sano hier ist ein Tisch für sie. Erwarten Sie heute noch weitere Gäste?", fing (YN)'s Boss ein Gespräch an.

"Nein. Heute keine Gäste mehr", schüttelte besagter Sano den Kopf und setzte sich. 

(YN) machte sich auf dem Weg zum Gast, um seine Bestellung aufzunehmen. 

"Was darf ich Ihnen anbieten, Herr Sano?", wandte sie sich dem, scheinbar, äußerst wichtigen Mann zu. 

"Was haben Sie da?"

"Tee?"

"Tee? Nein. Ich bin kein Mann, der Tee trinkt"

"Was hätten Sie stattdessen gerne?"

"Whiskey. Irisch"

"Mit Vergnügen Sir"

Nachdem (YN) sich umgedreht hatte, um den Whiskey zu holen, seufzte sie angestrengt aus. Ihr Boss signalisierte ihr, dass er jetzt gehen würde, da er noch etwas andere zutun hatte.

Toll. Jetzt durfte sie auch noch den Laden abschließen und würde die Bahn verpassen. (YN) schnappte sich die beste Flasche Whiskey, die sie besaßen und zusätzlich noch ein Glas.

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⏰ Last updated: Jun 23, 2023 ⏰

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