Chapter 62

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Ashleys POV

Ich zuckte zusammen und sah Jason erschrocken an. >>Schrei mich bitte nicht an<< sagte ich leise. >>Er wollte mich bestimmt damit vergiften. Der Typ im Café kam mir schon total komisch vor<< erklärte er sich selber und fing an sich zu beruhigen. >>So ein Bastard, er wollte mich dran kriegen und hat stattdessen dich erwischt, glaub mir so leicht wird er nicht davon kommen<< er setzte sich zu mir aufs Bett und strich über mein Gesicht. >>In Zukunft werde ich besser auf dich aufpassen, versprochen<< lächelte er und küsste meinen Haaransatz. Ich konnte jedoch an nichts anderes denken, als an das Justin so fies war. Ich wusste wie er zu Jason stand aber es war doch kein Grund eine andere Person zu vergiften in der Hoffnung die andere Person umzubringen oder?

Ich erinnere mich nicht wirklich daran was in den nächsten Stunden bis zum nächstem morgen passiert war. Der Arzt kam gegen 9 Uhr morgens und versicherte mir das alles wieder gut war und ich erstmals heute bitte nur Suppen essen solle damit mein Magen sich noch ein wenig erholen konnte. Seufzend quälte ich mich aus dem Bett und zog die frischen Sachen die meine Mutter mir gestern mitgebracht hatte an. >>Bist du diese eine Ashley?<< hörte ich hinter mir. Ich fuhr hoch und drehte mich um wo ein Junge mich etwas sauer ansah. >>Ummm ja und du bist?<< erwiderte ich und verschloß meine Tasche. >>Ryan. Ist aber auch unwichtig, ich hab eigentlich nur eine Frage an dich<< , >>Okay<< meinte ich nur und hängte mir meine Tasche um. >>Was zum Teufel hast du mit Justin getan?<< knurrte er. >>Wie was hab ich mit Justin getan?<< fragte ich verwirrt. >>Stell dich nicht so dumm Connor<< seufzte er und wurde sichtlich aggressiver. >>Hä, wir haben gestern gestritten,weil ich gehe davon aus das er dein Kumpel ist, mich vergiftet hat<< , >>Bester Freund<< warf er ein und rollte die Augen. >>Die Geschichte kenne ich schon aber du glaubst nicht wirklich das Justin das war oder? Es war zu hundert Prozent Jason<< sagte er und tippte mit seinem Fuß immer und immer wieder auf den Boden. >>Da spricht aber so gut wie alles dagegen<< , >>Was hast du gestern zu ihm gesagt?<< meinte er nur und ging nicht auf mein Statement von vorhin zu. >>Nichts<< beharrte ich. >>Dein ernst? Warum hat er sich dann in seinem Zimmer barrikadiert und hockt da seit gestern drinnen? Man hört nicht mal ein geräusch von dort, sein Handy ist aus und alles<< , >>Was weiß ich was mit ihm ist, es fängt mir an egal zu sein was ihn an betrifft<< sagte ich kalt. Irgendwie stimmte das auch. Er verspielte sich alles mit mir. Dabei war ich in ihn verliebt, mehr als verliebt. Ich würde ihm die Welt stehlen und das obwohl er mich wie eine unsichtbare oder nicht menschliche Person behandelte. >>Du kommst jetzt mit und klärst das. Ich hab kein Bock das er da noch stirbt<< er zog mich zur Türe wo ich abrupt stehen blieb. >>Ryan meine Mutter kommt gleich, ich kann nicht mit kommen<< , >>Weißt du wie total mir egal das ist? Du kommst verdammt nochmal mit weil du daran schuld bist das der junge in Depressionen versunken ist. Also kannst du es auch wieder ausbaden verstanden?<< sagte er ehe er mich raus zog. Um es nicht so grob aussehen zu lassen hielten wir händchen, auch wenn ich das nicht gerade wollte.

>>Du fährst mich dann aber schon nach hause oder?<< gab ich von mir, naja es war irgendwie nur um die stille im Auto loszuwerden. >>Grad dein ernst?<< meinte er lachend und fuhr aus der Stadt raus. >>Warte warte, von wo soll ich wissen das du mich wirklich zu Justin bringst? Ich mein hä er wohnt doch in der Stadt und wir fahren wenn ich richtig sehe aus der Stadt<< stellte ich fest und sah ihn verwirrt an. >>Na ja dann muss du mir wohl glauben<< meinte er frech und fuhr weiter hinaus. Nach einem Weg von 30 Minuten kamen wir an einem Riesen Haus im Wald an. >>Was ist das?<< meinte ich und starrte das Haus an als das Auto zum still stand kam. >>Das? Das ist unser loft. Da wo unsere ich sag mal Gang sich trifft und alles, jedes Mitglied das von einem Bestimmten Bereich der Chef ist hat  hier halt ein Zimmer<< sagte er und stieg aus, wie ein Gentleman öffnete er mir die Türe und wartete bis ich ausgestiegen war um die Türe zu schließen. >>Du weißt sicherlich das wir nicht gerade Legal sind oder?<< ich nickte nur und lief ihm hinter her ins Haus. Es war locker so groß wie drei durchschnittshäuser, und es gab insgesamt 2 Stockwerke. Drinnen war alles sehr warm eingerichtet, man fühlte sich fast so wie Zuhause. Außerdem war es dort angenehm Warm. >>Ashley bin wieder da<< rief Ryan worauf ich ihn noch verwirrter ansah. Eine hübsche Blondine kam die Treppe hinunter gerannt mit einem anderem hübschen, braun haarigem Mädchen. Die blonde, woraus ich schließen konnte das es Ashley war, fiel Ryan um den Hals und küsste ihn erstmals. >>Uhh die Ashley auf dem Bild ist ja lebendig geworden<< meinte die braun haarige worauf sie mir die hand reichte. >>Ich bin Felica<< meinte sie lächelnd und verschwand dann auch so schnell sie auch aufgetaucht war.

Anscheinend wussten alle wer ich war, nur ich wusste nicht wer sie waren. >>Ashley ich kümmere mich jetzt um die andere Ashley<< lachte Ryan und wandte sich an mich. >>Also bereit?<< , >>Auf was genau?<< sagte ich und wurde wieder mit gezogen. Mir fiel irgendwie auf das mich immer irgendwer mit zog, ob ich es wollte oder nicht.

Wir liefen die Treppe hinauf zum zweiten Stock, der Gang kam mir ziemlich lange vor bis wir vor dem zweit letztem Zimmer hielten. >>Sei erstmals leise okay?<< meinte Ryan flüsternd zu mir weshalb ich nur nickte und ihm zusah wie er zur Türe trat und an sie klopfte. >>Was?<< knurrte Justin von der anderen Seite, er befand sich anscheinend am ende des Zimmers weshalb sich das knurren eher leise anhörte. >>Mach auch J << meinte Ryan seufzend. >>Nein man verschwinde, was unter ''lass mich allein'' verstehst du nicht, Felica soll nicht kommen, Ashley nicht, Chaz nicht, Christian nicht, keiner einfach keiner verstanden? Danke<< murmelte er. >>Darf ich dann rein?<< meinte ich leise. >>Ich geh dann mal<< meinte Ryan und lief den Gang sehr schnell zurück. >>Was tust du hier?<< , >>Ryan hat mich mit geschleppt und mir erzählt das du nicht mehr aus dem Zimmer kommst und ja, da wollte ich gucken was los ist<< , >>Ashley verschwinde von hier verdammt nochmal du machst mir unnötige Probleme<< sagte er jetzt nun lauter. >>Ich geh nicht bevor du mich nicht rein gelassen hast<< meinte ich und lehnte mich an die Türe. >>Ashley verschwinde von hier, sofort<< , >>Nein Justin du hast mich schon zu sehr abgestoßen und ich will wissen warum<< , >>Verdammt ich darf nicht mit dir reden. Also bitte tu dir und mir den gefallen und verschwinde<< sagte er seufzend. >>Nein. Erklär mir alles<< , >>Ich kann nicht<< beharrte er.

Bad Boys have feelings tooWhere stories live. Discover now